Natürliche Zahnpflege für kleine Zähne – mit Fluorid & Hydroxylapatit Die Kinderzahnpasta von The Humble Co. bietet sanfte und zugleich wirksame Zahnpflege speziell für Kinder. Mit ihrem fruchtig-leckeren Erdbeergeschmack macht das tägliche Zähneputzen richtig Spaß. Die Rezeptur besteht zu 99,4 % aus natürlichen Inhaltsstoffen und ist frei von reizenden Substanzen wie SLS, Titanoxid, künstlichen Farb- oder Geschmacksstoffen und aggressiven Schleifmitteln. Besonders innovativ: Die Zahnpasta enthält neben der von Zahnärzten empfohlenen Menge Fluorid (1000 ppm) zur bewährten Kariesprophylaxe zusätzlich Hydroxylapatit – ein zahnähnlicher Mineralstoff, der den Zahnschmelz auf natürliche Weise remineralisiert, Mikrodefekte repariert und für glatte, widerstandsfähige Kinderzähne sorgt – ganz sanft und sicher. Produktvorteile auf einen Blick: Mit Xylit, Fluorid & Hydroxylapatit für gesunde, starke Zähne Kindgerechter Erdbeergeschmack, der zum Zähneputzen motiviert Vegan, ohne Tierversuche, ohne Mikroplastik und künstliche Zusatzstoffe Nachhaltige Verpackung: recycelbare Aluminiumtube + Karton COSMOS-zertifiziert – umweltfreundlich und gesundheitlich unbedenklich Mit dem Kauf dieses Produkts unterstützen Sie die Humble Smile Foundation Geeignet für Kinder ab ca. 2 Jahren – ideal für Eltern, die auf gesunde Zähne und verantwortungsvollen Ressourcenumgang Wert legen. Über The Humble Co.: The Humble Co. ist ein schwedisches Unternehmen für nachhaltige Mundpflegeprodukte. Gegründet 2013 von Zahnarzt Dr. Noel Abdayem in Stockholm, entwickelt das Unternehmen umweltfreundliche Alternativen zu herkömmlichen Produkten. Die Produktpalette umfasst Zahnbürsten, Zahnseide und Mundspülungen – alle mit Fokus auf Nachhaltigkeit, Qualität und soziale Verantwortung. Mit jedem Kauf eines Produkts unterstützt du die Humble Smile Foundation – eine gemeinnützige Organisation, die weltweit zahnmedizinische Hilfe in benachteiligten Regionen leistet. The Humble Co. – für gesunde Kinderzähne, eine saubere Umwelt und ein gutes Gefühl.
Ibu-Lysin Redcare - schnelle Hilfe bei Kopfschmerzen und Migräne Kopfschmerzen oder Migräne können den Alltag zur Qual machen – Ibu-Lysin sorgt für rasche Linderung. Als Ibuprofen-DL-Lysin kann der bewährte Wirkstoff Ibuprofen noch zügiger seine schmerzstillende Wirkung entfalten. Vertrauen Sie auf die effektiv abgestimmte Wirkstoffkombination, wenn es darum geht, Kopfschmerzen und Migräne gezielt und zuverlässig zu behandeln. Ibu-Lysin – für einen klaren Kopf, wenn es darauf ankommt. Ibu-Lysin Redcare 400 mg eignet sich zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit einem Körpergewicht ab 40 kg. Vorsichtsmaßnahmen, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und Nebenwirkungen Bitte lesen Sie sich hierzu den Beipackzettel durch. Dort finden Sie alle wichtigen Informationen. Einnahme Nehmen Sie nach Bedarf bis zu dreimal täglich eine Tablette mit Wasser ein. Der Abstand zwischen den Einnahmen sollte mindestens sechs Stunden betragen. Falls die Anwendung dieses Arzneimittels länger als drei Tage erforderlich ist oder sich die Symptome verschlimmern, sollten Sie ärztlichen Rat einholen. Inhalt der Verpackung und weitere Informationen Der Wirkstoff ist Ibuprofen Jede Filmtablette enthält 400 mg Ibuprofen als Ibuprofen-DL-Lysin (1:1). Die sonstigen Bestandteile sind: Tablettenkern: mikrokristalline Cellulose, Siliciumdioxid-beschichtet, Copovidon, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.), Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich] Filmüberzug: Poly(vinylalkohol) teilhydrolysiert, Titandioxid (E171), Talkum, Macrogol 4000, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) (Ph. Eur.), Natriumhydrogencarbonat Aufbewahrung Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Nicht über 30 °C lagern. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung angegebenen Verfalldatum nicht verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung. Nettofüllmenge 20 Filmtabletten Herstellerdaten Alkaloid-INT d.o.o. Slandrova ulica 4 1231 Ljubljana – Crnuce Slowenien
Akute Schmerzen effektiv mit Diclo-ratiopharm® Schmerzgel behandeln Eine falsche Bewegung reicht oft aus, um sich eine Verletzung oder Zerrung zu zu ziehen – egal, in welchem Alter. Besonders bei akuten Schmerzen sollten Sie mit der Behandlung nicht warten. Die eingenommene Schonhaltung kann die Beschwerden verschlimmern, und es besteht das Risiko, dass die Schmerzen chronisch werden. In Diclo-ratiopharm® Schmerzgel ist der Wirkstoff Diclofenac enthalten. Dieser lindert Rücken-, Muskel- und Gelenkschmerzen direkt dort, wo diese auftreten. Die hautähnlichen Liposomen im Schmerzgel sorgen dafür, dass der Wirkstoff gut durch die Haut gebracht wird und diese nicht zusätzlich reizt. Diclo-ratiopharm® Schmerzgel ist frei von Parfüm und kann deshalb auch von Menschen angewendet werden, die eine empfindliche Haut oder Duftstoffallergie haben. Hilfe bei Rücken-, Muskel- und Gelenkschmerzen dank Diclofenac Wenn Schmerzen oder Entzündungen auftreten, wirken die körpereigenen Prostaglandine als Botenstoffe. Der Wirkstoff Diclofenac hemmt die Bildung der Prostaglandine und lindert so die Beschwerden. Durch seine biochemischen Eigenschaften, besitzt Diclofenac eine besondere Affinität zu entzündetem Gewebe. Das bedeutet, dass der Wirkstoff direkt am Ort der Verletzung seine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung entfaltet. Diclo-ratiopharm® Schmerzgel ist nicht nur zur Behandlung von akuten Verstauchungen, Prellungen und Zerrungen geeignet. Aufgrund der entzündungshemmenden Wirkung hilft das Schmerzgel auch beispielsweise bei einer Sehnenscheidenentzündungen oder anderen wiederkehrenden entzündlichen Muskel- oder Gelenkerkrankungen. Sie können Diclo-ratiopharm® Schmerzgel dreimal täglich auf die betroffene Körperpartie auftragen und leicht einmassieren. Es kühlt die Haut angenehm und hinterlässt kaum Rückstände. Nach der Anwendung des Schmerzgels sollten Sie Ihre Hände zuerst mit einem Papiertuch abwischen und anschließend waschen. So gelangt bis zu 66 % weniger Wirkstoff ins Abwasser und Sie tun automatisch etwas Gutes für die Umwelt.* * Bielfeldt S et al. “Chemosphere” 2021. Pflichttext: Diclo-ratiopharm® Schmerzgel Wirkstoff: Diclofenac-Natrium. Anwendungsgebiete: Für Erw.: Zur äußerlichen symptomatischen Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen bei: rheumatischen Erkrankungen der Weichteile (Sehnen- und Sehnenscheidenentzündung, Schleimbeutelentzündung, Schulter-Arm-Syndrom, Entzündung im Muskel- und Kapselbereich), degenerativen Erkrankungen der Extremitätengelenke und im Bereich der Wirbelsäule, Sport- und Unfallverletzungen (Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen). Anwendungsgebiet bei Jugendliche über 14 Jahren: Zur Kurzzeitbehandlung. Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen od. Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas. Warnhinw.: Gel enth. (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Soja), Sojaöl. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 3/20. Herstelleradresse: ratiopharm GmbH Graf-Arco-Straße 3 D-89079 Ulm Stand: Dezember 2023 Freigabenummer: MULTI-DE-04768
ThermaCare® Wärmeumschläge für den unteren Rücken, bei Schmerzen im unteren Rücken und der Hüfte Die ThermaCare Wärmeumschläge bei Schmerzen im unteren Rücken und der Hüfte eignen sich besonders gut zur Behandlung von Verspannungen im unteren Rücken. Die hautfreundlichen Umschläge mit 16 patentierten Wärmezellen sind dank des elastischen Materials und Klettverschlusses stufenlos größenverstellbar. Bis zu 16 Stunden Schmerzlinderung Effektiv ohne Arzneiwirkstoffe Wirksamer als 1200 mg Ibuprofen am Tag* Flexibler Klettverschluss Elastischer Gurt (von S bis XL dehnbar) *Quelle: Nadler et al. Spine. 2002:27(10): 1012-7. **Meistverkaufter Wärmeumschlag in Deutschland, Quelle: IQVIA MAT 12/2023. Gebrauchsanweisung: Reißen Sie den Beutel unmittelbar vor Gebrauch auf. Schneiden Sie nicht in den Wärmeumschlag. Legen Sie den Wärmeumschlag mit den dunkleren Wärmezellen zur Haut hin auf die schmerzende Stelle und befestigen Sie ihn. Siehe Abschnitt 'Nicht verwenden' im Hinblick auf Körperstellen, an denen die Wärmeumschläge nicht verwendet werden dürfen. Es kann bis zu 30 Minuten dauern, bis ThermaCare seine therapeutische Temperatur erreicht. Entfernen Sie den Wärmeumschlag nach 8 Stunden. Zweckbestimmungen: Wirksame und gezielte Linderung von Muskel- und/oder Gelenksschmerzen im Zusammenhang mit: Überanstrengung Zerrungen und Verstauchungen Arthrose Muskelverspannungen Geeignet bei akuten, chronischen und gelegentlichen Schmerzen. Dieses Produkt ist für Patient:innen ab 12 Jahren bestimmt, die das Produkt selbstständig anwenden können. Siehe besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Dieses Produkt kann zu Verbrennungen/Blasen führen. Kontrollieren Sie Ihre Haut während der Anwendung regelmäßig. Wenn Sie Hautreizungen oder Verbrennungen feststellen, entfernen Sie das Produkt sofort. Für Anwender:innen, die das Produkt nicht selbstständig anwenden können, bzw. für Anwender:innen zwischen 12 und 18 Jahren: Es ist eine Beaufsichtigung durch eine Betreuungsperson erforderlich. Ihr Risiko für Verbrennungen steigt mit zunehmendem Alter. Wenn Sie 55 Jahre oder älter sind, tragen Sie ThermaCare über dünner Kleidung und nicht während Sie schlafen. Sprechen Sie vor der Anwendung mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin, wenn Sie an Diabetes, Durchblutungsstörungen, Herzerkrankungen oder rheumatoider Arthritis leiden oder wenn Sie schwanger sind. Beenden Sie die Anwendung und sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin, wenn Sie im Anwendungsbereich Beschwerden, Verbrennungen, Schwellungen, Ausschläge oder andere anhaltende Veränderungen Ihrer Haut feststellen, und wenn Ihre Schmerzen länger als 7 Tage anhalten oder sich verschlimmern. Jede Wärmezelle enthält Eisenpulver (ca. 2 g). Bei Verschlucken bitte sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Bei Haut- oder Augenkontakt den Wärmeumschlag entfernen, den betroffenen Bereich mit Wasser spülen und sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Wenn der Wärmeumschlag während der Anwendung beschädigt wird oder reißt, entfernen Sie ihn. Außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufbewahren. Nicht in der Mikrowelle erwärmen oder versuchen erneut zu erwärmen, da ThermaCare Feuer fangen könnte. Nicht anwenden: wenn die Wärmezellen undicht sind und/oder der Wärmeumschlag beschädigt oder zerrissen ist oder die Verpackung beschädigt ist zusammen mit äußerlich aufgetragenen Zubereitungen auf erkrankter, geschädigter oder verletzter Haut auf Prellungen und Schwellungen, die in den letzten 48 Stunden aufgetreten sind bei Personen, die die Gebrauchsanweisung nicht befolgen können oder die das Produkt nicht selbst entfernen können zusammen mit anderen Arten von Wärme bei Anwender:innen unter 12 Jahren auf anderen Körperstellen als dem unteren Rücken und der Hüfte. Verwenden Sie das Produkt nicht länger als 8 Stunden innerhalb eines 24-Stunden-Zeitraums. Bringen Sie den Wärmeumschlag nicht zu stramm an und lassen Sie die Wärmezellen nicht überlappen. Üben Sie keinen zusätzlichen Druck auf das Produkt aus, z. B. durch Lehnen gegen harte Oberflächen oder dem Tragen unter enger Kleidung. Falls sich das Produkt zu heiß anfühlt, beenden Sie die Anwendung oder tragen Sie es über dünner Kleidung und nicht direkt auf der Haut. Um ein erhöhtes Risiko für Verbrennungen zu vermeiden, entfernen Sie das Produkt, bevor Sie sich einem MRT-Verfahren (Magnetresonanztomographie) unterziehen. Halten Sie den Wärmeumschlag trocken. Lesen Sie den Abschnitt 'Gebrauchsanweisung'. Im Fall eines schwerwiegenden Vorkommnisses, das im Zusammenhang mit dem Produkt auftritt, sind der Hersteller, der bevollmächtigte Vertreter und die örtliche Behörde zu informieren. Für dieses Produkt sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Entsorgen Sie das Produkt am Ende der Verwendung, wenn seine Wärmefunktion erschöpft ist, in Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften für die Sammlung von Hausmüll und vermeiden Sie die Verbreitung seines Inhalts in der Umwelt. Hersteller: Angelini Pharma Deutschland GmbH
ThermaCare® Regelschmerzen, Wärmepflaster für die Periode, effektiv gegen Unterleibsschmerzen ThermaCare Wärmeumschläge bei Regelschmerzen entspannen verkrampfte Muskeln und lindern Schmerzen im Unterleib schnell und effektiv. Die ergonomische Passform der ThermaCare Wärmeauflagen bei Regelschmerzen macht jede Bewegung mit und ermöglicht so auch unterwegs entspanntere Tage mit weniger Bauchkrämpfen. 8 Stunden therapeutische Tiefenwärme Effektiv ohne Arzneiwirkstoffe Dünn, bequem, diskret, geruchsfrei Ergonomische Passform Passt sich flexibel den Bewegungen an Wärmefläche 18,8 x 9,8 cm Zweckbestimmung: Effektive und gezielte vorübergehende Linderung leichter Menstruationsbeschwerden und damit verbundener Rückenschmerzen. Dieses Produkt ist für Patientinnen ab 12 Jahren bestimmt, die das Produkt selbstständig anwenden können. Siehe besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung. Gebrauchsanweisung: Reißen Sie den Beutel unmittelbar vor Gebrauch auf. Schneiden Sie nicht in den Wärmeumschlag. Ziehen Sie das Papier ab, um die Klebeseite freizulegen. Mit der Klebeseite gegen die Unterwäsche und nicht gegen die Haut auf den Schmerzbereich legen. Siehe den Abschnitt 'Nicht verwenden' für Bereiche, in denen es nicht angewendet werden darf. Es kann bis zu 30 Minuten dauern, bis ThermaCare seine therapeutische Temperatur erreicht. Entfernen Sie den Wärmeumschlag nach 8 Stunden. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Dieses Produkt kann zu Verbrennungen/Blasen führen. Kontrollieren Sie Ihre Haut während der Anwendung regelmäßig. Wenn Sie Hautreizungen oder Verbrennungen feststellen, entfernen Sie das Produkt sofort. Für Anwenderinnen, die das Produkt nicht selbstständig anwenden können, bzw. für Anwenderinnen zwischen 12 und 18 Jahren: Es ist eine Beaufsichtigung durch eine Betreuungsperson erforderlich. Ab 55 Jahren: Ihr Risiko für Verbrennungen steigt mit zunehmendem Alter. Wenn Sie 55 Jahre oder älter sind, tragen Sie ThermaCare über dünner Kleidung und nicht während Sie schlafen. Sprechen Sie vor der Anwendung mit Ihrem Arzt/Ärztin, wenn Sie an Diabetes, Durchblutungsstörungen, Herzerkrankungen oder rheumatoider Arthritis leiden oder wenn Sie schwanger sind. Beenden Sie die Anwendung undsprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ärztin, wenn Sie im Anwendungsbereich Beschwerden, Verbrennungen, Schwellungen, Ausschläge oder andere anhaltende Veränderungen Ihrer Haut feststellen, und wenn Ihre Schmerzen länger als 4 Tage anhalten oder sich verschlimmern. Jede Wärmezelle enthält Eisenpulver (ca. 2 g). Bei Verschlucken bitte sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Bei Haut- oder Augenkontakt den Wärmeumschlag entfernen, den betroffenen Bereich mit Wasser spülen und sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Wenn der Wärmeumschlag während der Anwendung beschädigt wird oder reißt, entfernen Sie ihn Außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufbewahren. Nicht in der Mikrowelle erwärmen oder versuchen erneut zu erwärmen, da ThermaCare Feuer fangen könnte. Verwenden Sie das Produkt nicht länger als 8 Stunden innerhalb eines 24-Stunden-Zeitraums. Lassen Sie die Wärmezellen nicht überlappen. Üben Sie keinen zusaätzlichen Druck auf das Produkt aus, z. B. durch Lehnen gegen harte Oberflächen oder dem Tragen unter enger Kleidung oder einem Gürtel. Falls sich das Produkt zu heiß anfühlt, beenden Sie die Anwendung oder tragen Sie es über dünner Kleidung und nicht direkt auf der Haut. Um ein erhöhtes Risiko für Verbrennungen zu vermeiden, entfernen Sie das Produkt, bevor Sie sich einem MRT-Verfahren (Magnetresonanztomographie) unterziehen. Halten Sie die Wärmeumschläge trocken. Lesen Sie den Abschnitt 'Gebrauchsanweisung'. Im Fall eines schwerwiegenden Vorkommnisses, das im Zusammenhang mit dem Produkt auftritt, sind der Hersteller, der bevollmächtigte Vertreter und die örtliche Behörde zu informieren. Entsorgen Sie das Produkt am Ende der Verwendung, wenn seine Wärmefunktion erschöpft ist, in Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften für die Sammlung von Hausmüll und vermeiden Sie die Verbreitung seines Inhalts in der Umwelt. Für dieses Produkt sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. wenn die Wärmezellen undicht sind und/oder der Wärmeumschlag beschädigt oder zerrissen ist oder die Verpackung beschädigt ist zusammen mit äußerlich aufgetragenen Zubereitungen auf erkrankter, geschädigter oder verletzter Haut auf Prellungen und Schwellungen, die in den letzten 48 Stunden aufgetreten sind bei Personen, die die Gebrauchsanweisung nicht befolgen können oder die das Produkt nicht selbst entfernen können zusammen mit anderen Arten von Wärme bei Anwenderinnen unter 12 Jahren wenn Sie schwanger sind auf anderen als den in der Gebrauchsanweisung angegebenen Bereichen Hersteller: Angelini Pharma Deutschland GmbH
ThermaCare Wärmeauflagen bei punktuellen Schmerzen - flexibel anwendbar Die ThermaCare Wärmeumschläge bei punktuellem Schmerz eignen sich besonders gut für eine flexible Anwendung. Die hautfreundlichen Auflagen mit 6 patentierten Wärmezellen sind flexibel einsetzbar und werden mit vier Klebepunkten auf der Haut angebracht. 8 Stunden therapeutische Tiefenwärme Effektiv ohne Arzneiwirkstoffe 4 hypoallergene Klebeflächen Perfekter Halt am ganzen Körper Wärmefläche 18,8 x 9,8 cm Gebrauchsanweisung: Reißen Sie den Beutel unmittelbar vor Gebrauch auf. Schneiden Sie nicht in den Wärmeumschlag. Ziehen Sie das Papier ab, um die Klebeseite freizulegen. Mit der Klebeseite zur Haut über den Schmerzbereich legen. Siehe Abschnitt 'Nicht verwenden' im Hinblick auf Körperstellen, an denen die Wärmeumschläge nicht verwendet werden dürfen. Es kann bis zu 30 Minuten dauern, bis ThermaCare seine therapeutische Temperatur erreicht. Entfernen Sie den Wärmeumschlag nach 8 Stunden. Wirksame und gezielte Linderung von Muskel- und/oder Gelenksschmerzen im Zusammenhang mit: Überanstrengung Zerrungen und Verstauchungen Arthrose Muskelverspannungen Geeignet bei akuten, chronischen und gelegentlichen Schmerzen. Dieses Produkt ist für Patient:innen ab 12 Jahren bestimmt, die das Produkt selbstständig anwenden können. Siehe besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Dieses Produkt kann zu Verbrennungen/Blasen führen. Kontrollieren Sie Ihre Haut während der Anwendung regelmäßig. Wenn Sie Hautreizungen oder Verbrennungen feststellen, entfernen Sie das Produkt sofort. Für Anwender:innen, die das Produkt nicht selbstständig anwenden können, bzw. für Anwender:innen zwischen 12 und 18 Jahren: Es ist eine Beaufsichtigung durch eine Betreuungsperson erforderlich. Ihr Risiko für Verbrennungen steigt mit zunehmendem Alter. Wenn Sie 55 Jahre oder älter sind, tragen Sie ThermaCare über dünner Kleidung und nicht während Sie schlafen. Sprechen Sie vor der Anwendung mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin, wenn Sie an Diabetes, Durchblutungsstörungen, Herzerkrankungen oder rheumatoider Arthritis leiden oder wenn Sie schwanger sind. Beenden Sie die Anwendung und sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin, wenn Sie im Anwendungsbereich Beschwerden, Verbrennungen, Schwellungen, Ausschläge oder andere anhaltende Veränderungen Ihrer Haut feststellen, und wenn Ihre Schmerzen länger als 7 Tage anhalten oder sich verschlimmern. Jede Wärmezelle enthält Eisenpulver (ca. 2 g). Bei Verschlucken bitte sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Bei Haut- oder Augenkontakt den Wärmeumschlag entfernen, den betroffenen Bereich mit Wasser spülen und sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Wenn der Wärmeumschlag während der Anwendung beschädigt wird oder reißt, entfernen Sie ihn. Außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufbewahren. Nicht in der Mikrowelle erwärmen oder versuchen erneut zu erwärmen, da ThermaCare Feuer fangen könnte. Nicht anwenden: wenn die Wärmezellen undicht sind und/oder der Wärmeumschlag beschädigt oder zerrissen ist oder die Verpackung beschädigt ist zusammen mit äußerlich aufgetragenen Zubereitungen auf erkrankter, geschädigter oder verletzter Haut auf Prellungen und Schwellungen, die in den letzten 48 Stunden aufgetreten sind bei Personen, die die Gebrauchsanweisung nicht befolgen können oder die das Produkt nicht selbst entfernen können zusammen mit anderen Arten von Wärme bei Anwender:innen unter 12 Jahren auf Gesicht/Kopf, Brüsten, Fingern, Leiste, Füßen oder Zehen, auf der Kniekehle oder Innenseite des Arms oder Unterarms oder am Unterbauch. Verwenden Sie das Produkt nicht länger als 8 Stunden innerhalb eines 24-Stunden-Zeitraums. Bringen Sie den Wärmeumschlag nicht zu stramm an und lassen Sie die Wärmezellen nicht überlappen. Üben Sie keinen zusätzlichen Druck auf das Produkt aus, z. B. durch Lehnen gegen harte Oberflächen oder dem Tragen unter enger Kleidung. Falls sich das Produkt zu heiß anfühlt, beenden Sie die Anwendung oder tragen Sie es über dünner Kleidung und nicht direkt auf der Haut. Um ein erhöhtes Risiko für Verbrennungen zu vermeiden, entfernen Sie das Produkt, bevor Sie sich einem MRT-Verfahren (Magnetresonanztomographie) unterziehen. Halten Sie den Wärmeumschlag trocken. Lesen Sie den Abschnitt 'Gebrauchsanweisung'. Im Fall eines schwerwiegenden Vorkommnisses, das im Zusammenhang mit dem Produkt auftritt, sind der Hersteller, der bevollmächtigte Vertreter und die örtliche Behörde zu informieren. Für dieses Produkt sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Entsorgen Sie das Produkt am Ende der Verwendung, wenn seine Wärmefunktion erschöpft ist, in Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften für die Sammlung von Hausmüll und vermeiden Sie die Verbreitung seines Inhalts in der Umwelt. Hersteller: Angelini Pharma Deutschland GmbH
ThermaCare Wärmeauflagen bei punktuellen Schmerzen - flexibel anwendbar Die ThermaCare Wärmeumschläge bei punktuellem Schmerz eignen sich besonders gut für eine flexible Anwendung. Die hautfreundlichen Auflagen mit 6 patentierten Wärmezellen sind flexibel einsetzbar und werden mit vier Klebepunkten auf der Haut angebracht. 8 Stunden therapeutische Tiefenwärme Effektiv ohne Arzneiwirkstoffe 4 hypoallergene Klebeflächen Perfekter Halt am ganzen Körper Wärmefläche 18,8 x 9,8 cm Gebrauchsanweisung: Reißen Sie den Beutel unmittelbar vor Gebrauch auf. Schneiden Sie nicht in den Wärmeumschlag. Ziehen Sie das Papier ab, um die Klebeseite freizulegen. Mit der Klebeseite zur Haut über den Schmerzbereich legen. Siehe Abschnitt 'Nicht verwenden' im Hinblick auf Körperstellen, an denen die Wärmeumschläge nicht verwendet werden dürfen. Es kann bis zu 30 Minuten dauern, bis ThermaCare seine therapeutische Temperatur erreicht. Entfernen Sie den Wärmeumschlag nach 8 Stunden. Wirksame und gezielte Linderung von Muskel- und/oder Gelenksschmerzen im Zusammenhang mit: Überanstrengung Zerrungen und Verstauchungen Arthrose Muskelverspannungen Geeignet bei akuten, chronischen und gelegentlichen Schmerzen. Dieses Produkt ist für Patient:innen ab 12 Jahren bestimmt, die das Produkt selbstständig anwenden können. Siehe besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Dieses Produkt kann zu Verbrennungen/Blasen führen. Kontrollieren Sie Ihre Haut während der Anwendung regelmäßig. Wenn Sie Hautreizungen oder Verbrennungen feststellen, entfernen Sie das Produkt sofort. Für Anwender:innen, die das Produkt nicht selbstständig anwenden können, bzw. für Anwender:innen zwischen 12 und 18 Jahren: Es ist eine Beaufsichtigung durch eine Betreuungsperson erforderlich. Ihr Risiko für Verbrennungen steigt mit zunehmendem Alter. Wenn Sie 55 Jahre oder älter sind, tragen Sie ThermaCare über dünner Kleidung und nicht während Sie schlafen. Sprechen Sie vor der Anwendung mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin, wenn Sie an Diabetes, Durchblutungsstörungen, Herzerkrankungen oder rheumatoider Arthritis leiden oder wenn Sie schwanger sind. Beenden Sie die Anwendung und sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin, wenn Sie im Anwendungsbereich Beschwerden, Verbrennungen, Schwellungen, Ausschläge oder andere anhaltende Veränderungen Ihrer Haut feststellen, und wenn Ihre Schmerzen länger als 7 Tage anhalten oder sich verschlimmern. Jede Wärmezelle enthält Eisenpulver (ca. 2 g). Bei Verschlucken bitte sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Bei Haut- oder Augenkontakt den Wärmeumschlag entfernen, den betroffenen Bereich mit Wasser spülen und sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Wenn der Wärmeumschlag während der Anwendung beschädigt wird oder reißt, entfernen Sie ihn. Außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufbewahren. Nicht in der Mikrowelle erwärmen oder versuchen erneut zu erwärmen, da ThermaCare Feuer fangen könnte. Nicht anwenden: wenn die Wärmezellen undicht sind und/oder der Wärmeumschlag beschädigt oder zerrissen ist oder die Verpackung beschädigt ist zusammen mit äußerlich aufgetragenen Zubereitungen auf erkrankter, geschädigter oder verletzter Haut auf Prellungen und Schwellungen, die in den letzten 48 Stunden aufgetreten sind bei Personen, die die Gebrauchsanweisung nicht befolgen können oder die das Produkt nicht selbst entfernen können zusammen mit anderen Arten von Wärme bei Anwender:innen unter 12 Jahren auf Gesicht/Kopf, Brüsten, Fingern, Leiste, Füßen oder Zehen, auf der Kniekehle oder Innenseite des Arms oder Unterarms oder am Unterbauch. Verwenden Sie das Produkt nicht länger als 8 Stunden innerhalb eines 24-Stunden-Zeitraums. Bringen Sie den Wärmeumschlag nicht zu stramm an und lassen Sie die Wärmezellen nicht überlappen. Üben Sie keinen zusätzlichen Druck auf das Produkt aus, z. B. durch Lehnen gegen harte Oberflächen oder dem Tragen unter enger Kleidung. Falls sich das Produkt zu heiß anfühlt, beenden Sie die Anwendung oder tragen Sie es über dünner Kleidung und nicht direkt auf der Haut. Um ein erhöhtes Risiko für Verbrennungen zu vermeiden, entfernen Sie das Produkt, bevor Sie sich einem MRT-Verfahren (Magnetresonanztomographie) unterziehen. Halten Sie den Wärmeumschlag trocken. Lesen Sie den Abschnitt 'Gebrauchsanweisung'. Im Fall eines schwerwiegenden Vorkommnisses, das im Zusammenhang mit dem Produkt auftritt, sind der Hersteller, der bevollmächtigte Vertreter und die örtliche Behörde zu informieren. Für dieses Produkt sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Entsorgen Sie das Produkt am Ende der Verwendung, wenn seine Wärmefunktion erschöpft ist, in Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften für die Sammlung von Hausmüll und vermeiden Sie die Verbreitung seines Inhalts in der Umwelt. Hersteller: Angelini Pharma Deutschland GmbH
Im Set enthalten: Redcare Ibuprofen 400 mg Redcare Erkältungsbalsam mild N Redcare Xylo 0,1 % Nasenspray Ibuprofen Redcare 400 mg gegen Schmerzen Verspannte Muskeln oder ein drückender Kopf mit lästigen Schmerzen werfen einen schnell aus der Bahn und sorgen für schlechte Laune. Doch es gibt Hilfe: Ibuprofen gehört zu den Klassikern unter den Schmerzmitteln. Der Wirkstoff gehört zur Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika. Das bedeutet, dass es sich um ein entzündungshemmendes Arzneimittel handelt, dieses aber kein Steroid (Kortison) ist. Die Tabletten von Redcare enthalten je 400 Milligramm Ibuprofen und bieten eine schnelle Hilfe bei Schmerzen, beispielsweise im Kopfbereich, bei Zahn- oder Regelschmerzen. Auch bei Fieber können Sie die Filmtabletten anwenden. Sie sind für Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und Erwachsene geeignet. Mit Ibuprofen Redcare bekommen Sie ein günstiges und rezeptfreies Mittel gegen ihre Schmerzen – für einen sorgenfreien Alltag. Die Tabletten sind in verschiedenen Packungsgrößen erhältlich. Anwendungsgebiete Ibuprofen RedCare 400 mg ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel. Die Tabletten werden angewendet zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopf-, Zahn-, Regelschmerzen) und / oder Fieber. Einnahme Nehmen Sie Ibuprofen Redcare 400 unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) während oder nach einer Mahlzeit ein. Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, die Tabletten während der Mahlzeiten einzunehmen. Die Tabletten ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage einnehmen. Dosierung Körpergewicht (Alter) Einzeldosis Max. Tagesdosis 20-29 kg (Kinder 6-9 J.) ½ Tablette (200 mg Ibuprofen) 1½ Tabletten (600 mg Ibuprofen) 30-39 kg (Kinder 10-12 J.) ½ Tablette (200 mg Ibuprofen) 2 Tabletten (800 mg Ibuprofen) Ab 40 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 J. und Erwachsene) ½ - 1 Filmtablette (200-400 mg Ibuprofen) 3 Tabletten (1200 mg Ibuprofen) Vorsichtsmaßnahmen, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und Nebenwirkungen Bitte lesen Sie sich hierzu den Beipackzettel durch. Dort finden Sie alle wichtigen Informationen. Aufbewahrung Bewahren Sie Ibuprofen Redcare 400 mg dicht verschlossen, vor Licht geschützt und für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen die Tabletten nach dem angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Inhalt der Verpackung und weitere Informationen Der Wirkstoff ist: Ibuprofen. 1 Filmtablette enthält 400 mg Ibuprofen. Sonstige Bestandteile sind: Tablettenkern: Hochdisperses Siliciumdioxid (Ph. Eur.), mikrokristalline Cellulose (Ph. Eur.), vorverkleisterte Stärke [Mais](Ph. Eur.), Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.), Talkum (Ph. Eur.), Magnesiumstearat (Ph. Eur.). Filmüberzug: Hypromellose (Ph. Eur.), Titandioxid (E 171) (Ph. Eur.), Lactosemonohydrat (Ph. Eur.), Macrogol 4000 (Ph. Eur.), Natriumcitrat (Ph. Eur). Redcare Erkältungsbalsam mild N Bei einer Erkältung mit festsitzendem Husten und Schnupfen ist schnelle Hilfe gefragt. Der Redcare Erkältungsbalsam ist ein Arzneimittel zur Besserung der Beschwerden von Atemwegserkrankungen mit zähflüssigem Schleim. Die Salbe mit Eucalyptusöl, Campher und gereinigtem Terpentinöl sorgt für wohltuende Linderung. Sie eignet sich zur Anwendung für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene. Dosierung und Anwendung Wir empfehlen: Reiben Sie Brust und Rücken ein- bis dreimal täglich mit einem drei Centimeter langen Salbenstrang ein. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt, ihrer Ärztin oder Apotheker*in getroffenen Absprache an. Fragen Sie nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Die Dauer der Anwendung ist prinzipiell nicht begrenzt und sollte bis zur Besserung der Erkältungsbeschwerden erfolgen. Bei Beschwerden, die länger als vier bis fünf Tage anhalten, bei Atemnot, Fieber, eitrigem oder blutigem Auswurf sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen. Vorsichtsmaßnahmen, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und Nebenwirkungen Bitte lesen Sie sich hierzu den Beipackzettel durch. Dort finden Sie alle wichtigen Informationen. Zusammensetzung: 100 g Salbe enthalten: Eucalyptusöl 10 g, Racemischer Campher 10 g, gereinigtes Terpentinöl 5 g. Sonstige Bestandteile sind: Mikrokristalline Kohlenwasserstoffe (C40 – C60), weißes Vaselin Nettofüllmenge: 75 ml Herstellerdaten C. Hedenkamp GmbH & Co. KG Schierbusch 1 33161 Hövelhof Redcare Xylo 0,1 % Nasenspray Erkältung und Heuschnupfen können das Wohlbefinden beeinträchtigen. Xylo 0,1 % Nasenspray von Redcare hilft bei verstopfter oder laufender Nase. Es enthält den Wirkstoff Xylometazolin, der gefäßverengend wirkt und so die Nasenschleimhäute abschwellen lässt. Das Nasensekret kann besser abfließen und die Atmung wird erleichtert. Anwendung Wenden Sie das Spray wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Soweit vom Arzt nicht anders verordnet, wird bei Erwachsenen und Kindern ab sechs Jahren je nach Bedarf bis zu dreimal täglich je ein Sprühstoß in jede Nasenöffnung gegeben. Art der Anwendung Schutzkappe vom Sprühkopf entfernen. Vor der ersten Anwendung fünfmal pumpen, bis ein gleichmäßiger Sprühnebel austritt. Für alle weiteren Anwendungen ist das Dosierspray sofort gebrauchsfertig. Wird das Produkt länger als fünf Tage nicht verwendet, vor der Anwendung zweimal pumpen. Sprühkopf möglichst senkrecht in die Nasenöffnungen einführen und jeweils einmal pumpen. Nach Gebrauch den Sprühkopf aus hygienischen Gründen abwischen und die Schutzkappe wieder aufsetzen. Dauer der Anwendung Nicht länger als sieben Tage anwenden. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer mehrtägigen Pause erfolgen. Der Dauergebrauch kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen. Hinweise Die Haltbarkeit nach Anbruch der Packung beträgt drei Monate. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Aufbewahrung Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Bewahren Sie das Nasenspray für Kinder unzugänglich auf. Inhalt der Verpackung und weitere Informationen Der Wirkstoff ist Xylometazolinhydrochlorid. Ein Sprühstoß zu 0,09 ml enthält 0,09 mg Xylometazolinhydrochlorid. Die sonstigen Bestandteile sind Benzalkoniumchlorid, Citronensäure-Monohydrat, Natriumcitrat (Ph. Eur.), Glycerol 85 %, gereinigtes Wasser.
schnupfen endrine® Spray 0,1 % 10 ml Auch als Tropfen erhältlich Schnelle Hilfe für gestresste Nasen Bei Erkältungsschnupfen, Fließschnupfen und allergischem Schnupfen Befreit verstopfte, laufende und gereizte Nasen Nasenspray mit ätherischen Ölen Wirkt abschwellend mit Xylometazolin, erfrischt mit Menthol und Eukalyptus Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren Befreit verstopfte, laufende und gereizte Nasen Die Nase läuft ständig oder ist verstopft, so dass Sie nur noch schwer Luft bekommen? Hinter den lästigen Beschwerden können verschiedene Ursachen stecken: Eine akute Erkältung, ein Fließschnupfen ausgelöst durch Umweltreize oder eine allergische Reaktion auf bestimmte Auslöser wie Pollen, Hausstaub oder Tierhaare. Für diese Stressnasen ist jetzt schnelle Hilfe gefragt. schnupfen endrine® Spray 0,1 % sorgt für eine Linderung bei Erkältungsschnupfen, anfallsartig auftretendem Fließschnupfen oder allergischem Schnupfen. Das Nasenspray mit dem bewährten Wirkstoff Xylometazolin bewirkt eine Abschwellung der Nasenschleimhaut. Die Wirkung tritt innerhalb von 5 bis 10 Minuten ein und hält im Durchschnitt 6 bis 8 Stunden. Die Anwendung von schnupfen endrine® Nasenspray ist ganz einfach: Dank der optimierten Austrittsgeschwindigkeit und des breiten Sprühstrahls lagert sich die Sprühwolke gleichmäßig in der Nase ab. Geeignet zur kurzfristigen Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren. Abschwellendes Nasenspray mit ätherischen Ölen schnupfen endrine® Nasenspray enthält eine sorgfältig aufeinander abgestimmte Kombination aus Xylometazolin, Menthol und Eukalyptus. Der bewährte Wirkstoff Xylometazolin sorgt für ein Abschwellen der Nasenschleimhaut. Dadurch kann das überschüssige Sekret, das die Nase verstopft, besser abfließen und Sie können wieder leichter durchatmen. Die ätherischen Öle in schnupfen endrine® unterstützen Ihr Wohlbefinden. Eukalyptus als vielseitige Heilpflanze, bietet mit seinen ätherischen Ölen die perfekte Unterstützung für gestresste Nasen. Menthol, das zum Beispiel im Öl der Pfefferminze vorkommt, riecht angenehm frisch und hat zugleich einen kühlenden Effekt. Für ein befreites Nasengefühl. ANWENDUNGSEMPEHLUNG Falls vom Arzt nicht anders verordnet, bringen Erwachsene und Schulkinder nach Bedarf bis zu 3-mal täglich 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung ein. schnupfen endrine® Spray 0,1 % sollte nicht länger als 7 Tage angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Anwendung. Anwendung von schnupfen endrine® Spray 0,1 %: Es empfiehlt sich, vor der Anwendung gründlich die Nase zu putzen. 1) Nehmen Sie die Schutzkappe ab. Vor der ersten Anwendung mehrmals pumpen, bis ein gleichmäßiger Sprühnebel entsteht. Bei den nachfolgenden Anwendungen ist das Dosierspray sofort gebrauchsfertig. 2) Führen Sie den Sprühkopf möglichst senkrecht in die Nasenöffnung ein und sprühen Sie in jede Nasenöffnung einmal. Atmen Sie während des Sprühvorgangs leicht durch die Nase ein. Vorgang am anderen Nasenloch wiederholen. 3) Wischen Sie den Sprühkopf nach der Anwendung ab und setzen Sie die Schutzkappe wieder auf. HINWEISE: schnupfen endrine® Spray 0,1 %darf nicht bei Kindern unter 6 Jahren angewendet werden. Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen sollte jede Flasche schnupfen endrine® Spray 0,1 % immer nur von ein und derselben Person verwendet werden. NASE VERSTOPFT? Schnupfen ist ein typisches Symptom eines akuten viralen Infekts, der viele von uns in der klassischen Erkältungssaison in Herbst und Winter oft sogar mehrmals erwischt. Im Verlauf der Erkältung schwillt die Nasenschleimhaut an, die Nase ist verstopft und man bekommt nur noch schwer Luft. schnupfen endrine® Spray 0,1 % wirkt abschwellend. So fließt der festsitzende Schleim besser ab und man kann wieder befreit durchatmen. NASE LÄUFT? Beim anfallsweise auftretenden Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) tropft und trieft die Nase ununterbrochen, z. B. aufgrund bestimmter reizender Duftstoffe, Rauch oder starker Temperaturschwankungen und das Nasensekret ist wässrig. Bei Fließschnupfen bietet schnupfen endrine® Nasenspray mit seiner Kombination bewährter Inhaltsstoffe eine schnelle* und wohltuende Unterstützung. NASE GEREIZT? Bei einem allergischen Schnupfen (Rhinitis allergica) reagiert das Immunsystem – und auch die Nase – überempfindlich auf bestimmte Allergene wie z. B. Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaare. Schon ein kurzer Kontakt mit dem Auslöser genügt und die Nase läuft oder ist verstopft. schnupfen endrine® kann die Situation entspannen und für eine Linderung sorgen. *Xylometazolin wirkt innerhalb von 5 bis 10 Minuten. Häufige Fragen & Antworten Was ist vor der Anwendung von schnupfen endrine® Spray 0,1 % zu beachten? Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in der Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. schnupfen endrine® Spray 0,1 % darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Xylometazolinhydrochlorid, Eucalyptusöl, Levomenthol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, bei einer bestimmten Form eines chronischen Schnupfens (Rhinitis sicca), bei Zustand nach operativer Entfernung der Hirnanhangdrüse durch die Nase (transsphenoidaler Hypophysektomie) oder anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen, bei Kindern unter 6 Jahren. schnupfen endrine® Spray 0,1 % ist nur zur kurzfristigen Anwendung bestimmt, bitte verwenden Sie das Arzneimittel nicht länger als 7 Tage in Folge. Was ist in schnupfen endrine® Spray 0,1 % enthalten? Der Wirkstoff in schnupfen endrine® Spray 0,1 % ist Xylometazolinhydrochlorid. 1 ml Nasenspray, Lösung enthält 1,0 mg Xylometazolinhydrochlorid. Ein Sprühstoß mit 90 Mikrolitern enthält 0,09 mg Xylometazolinhydrochlorid. Die sonstigen Bestandteile sind Benzalkoniumchlorid, gereinigtes Wasser, Natriumchlorid, Macrogolglycerolhydroxystearat (Ph. Eur.), Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat (Ph. Eur.), Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Eucalyptusöl, Levomenthol. Wie lange ist schnupfen endrine® Spray 0,1 % nach Anbruch haltbar? Nach Anbruch der Flasche sollte schnupfen endrine® Spray 0,1 % nicht länger als 4 Wochen verwendet werden. Bitte entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser, z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken. Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Damit tragen Sie zum Schutz der Umwelt bei. Wie muss ich schnupfen endrine® Spray 0,1 % aufbewahren? Bitte bewahren Sie das Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Lagern Sie schnupfen endrine® Spray 0,1 % nicht über 25 °C. Pflichttext: schnupfen endrine®. Wirkstoff: Xylometazolinhydrochlorid. Zusammensetzung schnupfen endrine® Spray 0,1 %: 1 ml Nasenspray/1 Sprühstoß mit 90 Mikrolitern enthält 1,0 mg/0,09 mg Xylometazolinhydrochlorid. Sonstige Bestandteile: Benzalkoniumchlorid, ger. Wasser, Natriumchlorid, Macrogolglycerolhydroxystearat (Ph. Eur.), Natriummonohydrogenphosphat-Dihydrat (Ph. Eur.), Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Eucalyptusöl, Levomenthol. Anwendung: Zum Abschwellen der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen und allergischem Schnupfen. Für Erwachsene und Schulkinder. Gegenanzeigen: Allergie gegen Xylometazolinhydrochlorid, Eucalyptusöl, Levomenthol od. sonst. Bestandteile, Rhinitis sicca, Zustand nach transsphenoidaler Hypophysektomie od. anderen operativen Eingriffen, die die Hirnhaut freilegen. Kinder unter 6 Jahren. Nebenwirkungen: Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, Niesen. Nach Abklingen der Wirkung stärkeres Gefühl einer 'verstopften“ Nase, Nasenbluten, Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Juckreiz, Schwellung v. Haut u. Schleimhaut), Herzklopfen, Tachykardie, Blutdruckerhöhung, Herzrhythmusstörungen, Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Halluzinationen (vorrangig bei Kindern), Krämpfe (insbesondere bei Kindern). Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Levomenthol und Eucalyptusöl Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden. Warnhinweise: Enthält Benzalkoniumchlorid, Levomenthol und Eucalyptusöl. Bitte beachten Sie die Packungsbeilage. Apothekenpflichtig. Stand: November 2021. Chiesi GmbH, Hamburg
ThermaCare® Nacken, Wärmepflaster für Nacken, Schulter und Handgelenk, wirksam Nackenschmerzen lindern Die ThermaCare Wärmeumschläge für Nacken, Schulter und Handgelenk eignen sich besonders gut zur Behandlung unspezifischer Schmerzen zum Beispiel durch Verspannungen in der Muskulatur, den Gelenken oder dem Gewebe im Nacken- und Schulterbereich. Nicht geeignet sind sie bei akuten Schmerzen durch Verletzungen, Entzündungen oder Schwellungen. Die hautfreundlichen Auflagen mit 10 patentierten Wärmezellen sind ergonomisch geformt und werden mit zwei Klebepunkten auf die Haut geklebt. 12 Stunden therapeutische Tiefenwärme Effektiv ohne Arzneiwirkstoffe 2 hypoallergene Klebeflächen Flexible Anpassung an die Bewegung Wärmefläche 29 x 6,5 cm Ideal für unterwegs Gebrauchsanweisung: Reißen Sie den Beutel unmittelbar vor Gebrauch auf. Schneiden Sie nicht in den Wärmeumschlag. Ziehen Sie das Papier ab, um die Klebeseite freizulegen. Mit der Klebeseite zur Haut über den Schmerzbereich legen. Siehe Abschnitt 'Nicht verwenden' im Hinblick auf Körperstellen, an denen die Wärmeumschläge nicht verwendet werden dürfen. Es kann bis zu 30 Minuten dauern, bis ThermaCare seine therapeutische Temperatur erreicht. Entfernen Sie den Wärmeumschlag nach 12 Stunden. Zweckbestimmung: Wirksame und gezielte Linderung von Muskel- und/oder Gelenksschmerzen im Zusammenhang mit: Überanstrengung Zerrungen und Verstauchungen Arthrose Muskelverspannungen Geeignet bei akuten, chronischen und gelegentlichen Schmerzen. Dieses Produkt ist für Patient:innen ab 12 Jahren bestimmt, die das Produkt selbstständig anwenden können. Siehe besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung.Wirksame und gezielte Linderung von Muskel- und/oder Gelenksschmerzen im Zusammenhang mit: Überanstrengung Zerrungen und Verstauchungen Arthrose Muskelverspannungen Geeignet bei akuten, chronischen und gelegentlichen Schmerzen. Dieses Produkt ist für Patient:innen ab 12 Jahren bestimmt, die das Produkt selbstständig anwenden können. Siehe besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Dieses Produkt kann zu Verbrennungen/Blasen führen. Kontrollieren Sie Ihre Haut während der Anwendung regelmäßig. Wenn Sie Hautreizungen oder Verbrennungen feststellen, entfernen Sie das Produkt sofort. Für Anwender:innen, die das Produkt nicht selbstständig anwenden können, bzw. für Anwender:innen zwischen 12 und 18 Jahren: Es ist eine Beaufsichtigung durch eine Betreuungsperson erforderlich. Ihr Risiko für Verbrennungen steigt mit zunehmendem Alter. Wenn Sie 55 Jahre oder älter sind, tragen Sie ThermaCare über dünner Kleidung und nicht während Sie schlafen. Sprechen Sie vor der Anwendung mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin, wenn Sie an Diabetes, Durchblutungsstörungen, Herzerkrankungen oder rheumatoider Arthritis leiden oder wenn Sie schwanger sind. Beenden Sie die Anwendung und sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin, wenn Sie im Anwendungsbereich Beschwerden, Verbrennungen, Schwellungen, Ausschläge oder andere anhaltende Veränderungen Ihrer Haut feststellen, und wenn Ihre Schmerzen länger als 7 Tage anhalten oder sich verschlimmern. Jede Wärmezelle enthält Eisenpulver (ca. 2 g). Bei Verschlucken bitte sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Bei Haut- oder Augenkontakt den Wärmeumschlag entfernen, den betroffenen Bereich mit Wasser spülen und sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Wenn der Wärmeumschlag während der Anwendung beschädigt wird oder reißt, entfernen Sie ihn. Außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufbewahren. Nicht in der Mikrowelle erwärmen oder versuchen erneut zu erwärmen, da ThermaCare Feuer fangen könnte. Nicht anwenden: wenn die Wärmezellen undicht sind und/oder der Wärmeumschlag beschädigt oder zerrissen ist oder die Verpackung beschädigt ist zusammen mit äußerlich aufgetragenen Zubereitungen auf erkrankter, geschädigter oder verletzter Haut auf Prellungen und Schwellungen, die in den letzten 48 Stunden aufgetreten sind bei Personen, die die Gebrauchsanweisung nicht befolgen können oder die das Produkt nicht selbst entfernen können zusammen mit anderen Arten von Wärme bei Anwender:innen unter 12 Jahren auf anderen Körperstellen als Nacken, Schulter oder Handgelenk. Bei Verwendung des Produkts: Verwenden Sie das Produkt nicht länger als 12 Stunden innerhalb eines 24-Stunden-Zeitraums. Bringen Sie den Wärmeumschlag nicht zu stramm an und lassen Sie die Wärmezellen nicht überlappen. Üben Sie keinen zusätzlichen Druck auf das Produkt aus, z. B. durch Lehnen gegen harte Oberflächen oder dem Tragen unter enger Kleidung. Falls sich das Produkt zu heiß anfühlt, beenden Sie die Anwendung oder tragen Sie es über dünner Kleidung und nicht direkt auf der Haut. Um ein erhöhtes Risiko für Verbrennungen zu vermeiden, entfernen Sie das Produkt, bevor Sie sich einem MRT-Verfahren (Magnetresonanztomographie) unterziehen. Halten Sie den Wärmeumschlag trocken. Lesen Sie den Abschnitt 'Gebrauchsanweisung'. Im Fall eines schwerwiegenden Vorkommnisses, das im Zusammenhang mit dem Produkt auftritt, sind der Hersteller, der bevollmächtigte Vertreter und die örtliche Behörde zu informieren. Für dieses Produkt sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Entsorgen Sie das Produkt am Ende der Verwendung, wenn seine Wärmefunktion erschöpft ist, in Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften für die Sammlung von Hausmüll und vermeiden Sie die Verbreitung seines Inhalts in der Umwelt. Hersteller: Angelini Pharma Deutschland GmbH
ThermaCare® bei Knieschmerzen, ThermaCare Knie-Pflaster gegen Osteoarthrose & Verspannungen ThermaCare Wärmeumschläge bei Knieschmerzen eignen sich besonders zur Behandlung von Knieschmerzen und -steifigkeit. Jedes der Wärmepflaster besteht aus 12 patentierten Wärmezellen. Dank der ergonomischen und flexiblen Form passen sich die Wärmepflaster Ihrem Knie optimal an. 8 Stunden therapeutische Tiefenwärme Effektiv ohne Arzneiwirkstoffe Ergonomisch geformt für Ihr Knie Verbessert Flexibilität und Mobilität Wärmefläche 15 x 50,4 cm Gebrauchsanweisung: Reißen Sie den Beutel unmittelbar vor Gebrauch auf. Schneiden Sie nicht in den Wärmeumschlag. Trennen Sie die seitlichen Laschen vorsichtig entlang der Perforation. Legen Sie den Wärmeumschlag mit den dunkleren Wärmezellen zur Haut hin auf die schmerzende Stelle und befestigen Sie ihn. Vergewissern Sie sich, dass die kreisförmige Öffnung sich über der Kniescheibe befindet. Schließen Sie die Klettverschluss-Laschen mit einer passenden Spannung, sodass sie auf dem gegenüberliegenden Flauschband einhaken. Siehe Abschnitt 'Nicht verwenden' im Hinblick auf Körperstellen, an denen die Wärmeumschläge nicht verwendet werden dürfen. Es kann bis zu 30 Minuten dauern, bis ThermaCare seine therapeutische Temperatur erreicht hat. Entfernen Sie den Wärmeumschlag nach 8 Stunden. Wenn Sie 55 Jahre oder älter sind, lesen Sie den Abschnitt 'Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung' Wirksame und gezielte Linderung von Knieschmerzen im Zusammenhang mit: Überanstrengung Zerrungen und Verstauchungen Arthrose Muskelverspannungen Geeignet bei akuten, chronischen und gelegentlichen Schmerzen. Dieses Produkt ist für Patient:innen ab 12 Jahren bestimmt, die das Produkt selbstständig anwenden können. Siehe besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung. ThermaCare Wärmeumschläge liefern lang anhaltende Wärme bei konstanter Temperatur. Dadurch wird die Blutzirkulation im Gewebe erhöht, was die Schmerzen lindert und die Muskeln entspannt, indem mehr Sauerstoff in geschädigtes Gewebe gebracht und dem Muskel geholfen wird, sich wieder zu erholen; die temperaturempfindlichen Nervenenden stimuliert werden, die Schmerzweiterleitung unterbrochen und somit die Muskelentspannung gefördert wird. ThermaCare Wärmeumschläge bestehen aus weichem und angenehmem Material mit speziell patentierten Zellen mit Bestandteilen natürlicher Herkunft (Eisen, Aktivkohle, Salz und Wasser), die bei Kontakt mit dem Sauerstoff aus der Luft Wärme entwickeln. Deshalb ThermaCare: Enthält keine Arzneiwirkstoffe Es ist einfach anzuwenden. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Dieses Produkt kann zu Verbrennungen/Blasen führen. Kontrollieren Sie Ihre Haut während der Anwendung regelmäßig. Wenn Sie Hautreizungen oder Verbrennungen feststellen, entfernen Sie das Produkt sofort. Für Anwender:innen, die das Produkt nicht selbstständig anwenden können, bzw. für Anwender:innen zwischen 12 und 18 Jahren ist eine Beaufsichtigung durch eine Betreuungsperson erforderlich. Ihr Risiko für Verbrennungen steigt mit zunehmendem Alter. Wenn Sie 55 Jahre oder älter sind, tragen Sie ThermaCare über dünner Kleidung und nicht während Sie schlafen. Sprechen Sie vor der Anwendung mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin, wenn Sie an Diabetes, Durchblutungsstörungen, Herzerkrankungen oder rheumatoider Arthritis leiden oder wenn Sie schwanger sind. Beenden Sie die Anwendung und sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin, wenn Sie im Anwendungsbereich Beschwerden, Verbrennungen, Schwellungen, Ausschläge oder andere anhaltende Veränderungen Ihrer Haut feststellen, und wenn Ihre Schmerzen länger als 7 Tage anhalten oder sich verschlimmern. Jede Wärmezelle enthält Eisenpulver (ca. 2 g): Bei Verschlucken bitte sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Bei Haut- oder Augenkontakt den Wärmeumschlag entfernen, den betroffenen Bereich mit Wasser spülen und sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Wenn der Wärmeumschlag während der Anwendung beschädigt wird oder reißt, entfernen Sie ihn. Außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufbewahren. Nicht in der Mikrowelle erwärmen oder versuchen erneut zu erwärmen, da ThermaCare Feuer fangen könnte. Entsorgen Sie das Produkt am Ende der Verwendung, wenn seine Wärmefunktion erschöpft ist, in Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften für die Sammlung von Hausmüll und vermeiden Sie die Verbreitung seines Inhalts in der Umwelt. Für dieses Produkt sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Im Fall eines schwerwiegenden Vorkommnisses, das im Zusammenhang mit dem Produkt auftritt, sind der Hersteller, der bevollmächtigte Vertreter und die örtliche Behörde zu informieren. Nicht anwenden: wenn die Wärmezellen undicht sind und/oder der Wärmeumschlag beschädigt oder zerrissen ist oder die Verpackung beschädigt ist zusammen mit äußerlich aufgetragenen Zubereitungen auf erkrankter, geschädigter oder verletzter Haut auf Prellungen und Schwellungen, die in den letzten 48 Stunden aufgetreten sind bei Personen, die die Gebrauchsanweisung nicht befolgen können oder die das Produkt nicht selbst entfernen können zusammen mit anderen Arten von Wärme bei Anwender:innen unter 12 Jahren auf anderen Körperstellen als dem Knie Bei Verwendung dieses Produktes: Verwenden Sie das Produkt nicht länger als 8 Stunden innerhalb eines 24-Stunden-Zeitraums. Bringen Sie den Wärmeumschlag nicht zu stramm an und lassen Sie die Wärmezellen nicht überlappen. Üben Sie keinen zusätzlichen Druck auf das Produkt aus, z. B. durch Lehnen gegen harte Oberfächen oder dem Tragen unter enger Kleidung. Falls sich das Produkt zu heiß anfühlt, beenden Sie die Anwendung oder tragen Sie es über dünner Kleidung und nicht direkt auf der Haut. Um ein erhöhtes Risiko für Verbrennungen zu vermeiden, entfernen Sie das Produkt, bevor Sie sich einem MRT-Verfahren (Magnetresonanztomographie) unterziehen. Halten Sie den Wärmeumschlag trocken. Lesen Sie den Abschnitt 'Gebrauchsanweisung'. Hersteller: Angelini Pharma Deutschland GmbH
PflichttextWirkstoff: Paracetamol 125 mg pro ZäpfchenWas ist PARACETAMOL AL und wofür wird es angewendet?PARACETAMOL AL ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).PARACETAMOL AL wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von:Leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen) und/oder Fieber.Was sollten Sie vor der Anwendung von PARACETAMOL AL beachten?PARACETAMOL AL darf NICHT angewendet werdenWenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder den in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteil dieses Arzneimittels sind.Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie PARACETAMOL AL anwenden:Wenn Sie chronisch alkoholkrank sind. Wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom). Bei vorgeschädigter Niere.Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten. Bei längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiederanwendung von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Anwendung soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen. PARACETAMOL AL nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden.Anwendung von PARACETAMOL AL zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Wechselwirkungen sind möglich mit:Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Anwendung von Probenecid sollte die Dosis von PARACETAMOL AL verringert werden, da der Abbau von Paracetamol verlangsamt sein kann. Schlafmitteln wie Phenobarbital, Arzneimitteln gegen Epilepsie wie Phenytoin oder Carbamazepin, Arzneimitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin) oder anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln: Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Anwendung mit PARACETAMOL AL zu Leberschäden kommen. Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. PARACETAMOL AL sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden. Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin): Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von PARACETAMOL AL verringernAuswirkungen der Anwendung von PARACETAMOL AL auf Laboruntersuchungen Die Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden.Anwendung von PARACETAMOL AL zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken PARACETAMOL AL darf nicht zusammen mit Alkohol verabreicht werden.Schwangerschaft und StillzeitWenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftPARACETAMOL AL sollte nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft angewendet werden. Sie sollten PARACETAMOL AL während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln anwenden, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.StillzeitParacetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen PARACETAMOL AL hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Anwendung eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten.Wie ist PARACETAMOL AL anzuwenden?Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Gebrauchsinformation beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht und Alter dosiert, in der Regel mit 10 – 15 mg Paracetamol pro kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis. Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten. Die maximale Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden. Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Besondere PatientengruppenLeberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der NierenfunktionBei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.Schwere NiereninsuffizienzBei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.Ältere PatientenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.Kinder und Jugendliche mit geringem KörpergewichtEine Anwendung von PARACETAMOL AL bei Kindern unter 6 Monaten bzw. unter 7 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Patientengruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Patientengruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung.Art der AnwendungDie Zäpfchen werden möglichst nach dem Stuhlgang tief in den After eingeführt. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit eventuell Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in warmes Wasser tauchen.Dauer der AnwendungWenden Sie PARACETAMOL AL ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage an.Wenn Sie eine größere Menge von PARACETAMOL AL angewendet haben, als Sie solltenDie Gesamtdosis darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4000 mg Paracetamol täglich und für Kinder 60 mg/kg/Tag nicht übersteigen. Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen. Wenn eine größere Menge PARACETAMOL AL angewendet wurde als empfohlen, rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe!´Wenn Sie die Anwendung von PARACETAMOL AL vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.Welche Nebenwirkungen sind möglich?Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig : mehr als 1 Behandelter von 10Häufig : 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich : 1 bis 10 Behandelte von 1 000Selten : 1 bis 10 Behandelte von 10 000Sehr selten : weniger als 1 Behandelter von 10 000Nicht bekannt : Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarSeltenLeichter Anstieg der Leberenzyme (SerumtransaminasenSehr seltenVeränderungen des Blutbildes wie Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose). Allergische Reaktionen wie einfacher Hautausschlag oder Nesselausschlag (Urtikaria) bis hin zu einer Schockreaktion. Bei empfindlichen Personen kann sehr selten eine Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma) ausgelöst werden. Sehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet.Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie sofort den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.Wie ist PARACETAMOL AL aufzubewahren?Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Folienstreifen nach Verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Nicht über +25 °C lagern. Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.Inhalt der Packung und weitere InformationenWas PARACETAMOL AL 125 enthältDer Wirkstoff ist Paracetamol. 1 Zäpfchen enthält 125 mg Paracetamol.Der sonstige Bestandteil ist Hartfett.
PflichttextWirkstoff: Paracetamol 125 mg pro ZäpfchenWas ist PARACETAMOL AL und wofür wird es angewendet?PARACETAMOL AL ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).PARACETAMOL AL wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von:Leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen) und/oder Fieber.Was sollten Sie vor der Anwendung von PARACETAMOL AL beachten?PARACETAMOL AL darf NICHT angewendet werdenWenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder den in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteil dieses Arzneimittels sind.Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie PARACETAMOL AL anwenden:Wenn Sie chronisch alkoholkrank sind. Wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom). Bei vorgeschädigter Niere.Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten. Bei längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiederanwendung von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Anwendung soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen. PARACETAMOL AL nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden.Anwendung von PARACETAMOL AL zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Wechselwirkungen sind möglich mit:Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Anwendung von Probenecid sollte die Dosis von PARACETAMOL AL verringert werden, da der Abbau von Paracetamol verlangsamt sein kann. Schlafmitteln wie Phenobarbital, Arzneimitteln gegen Epilepsie wie Phenytoin oder Carbamazepin, Arzneimitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin) oder anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln: Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Anwendung mit PARACETAMOL AL zu Leberschäden kommen. Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. PARACETAMOL AL sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden. Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin): Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von PARACETAMOL AL verringernAuswirkungen der Anwendung von PARACETAMOL AL auf Laboruntersuchungen Die Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden.Anwendung von PARACETAMOL AL zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken PARACETAMOL AL darf nicht zusammen mit Alkohol verabreicht werden.Schwangerschaft und StillzeitWenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftPARACETAMOL AL sollte nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft angewendet werden. Sie sollten PARACETAMOL AL während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln anwenden, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.StillzeitParacetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen PARACETAMOL AL hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Anwendung eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten.Wie ist PARACETAMOL AL anzuwenden?Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Gebrauchsinformation beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht und Alter dosiert, in der Regel mit 10 – 15 mg Paracetamol pro kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis. Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten. Die maximale Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden. Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Besondere PatientengruppenLeberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der NierenfunktionBei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.Schwere NiereninsuffizienzBei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.Ältere PatientenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.Kinder und Jugendliche mit geringem KörpergewichtEine Anwendung von PARACETAMOL AL bei Kindern unter 6 Monaten bzw. unter 7 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Patientengruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Patientengruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung.Art der AnwendungDie Zäpfchen werden möglichst nach dem Stuhlgang tief in den After eingeführt. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit eventuell Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in warmes Wasser tauchen.Dauer der AnwendungWenden Sie PARACETAMOL AL ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage an.Wenn Sie eine größere Menge von PARACETAMOL AL angewendet haben, als Sie solltenDie Gesamtdosis darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4000 mg Paracetamol täglich und für Kinder 60 mg/kg/Tag nicht übersteigen. Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen. Wenn eine größere Menge PARACETAMOL AL angewendet wurde als empfohlen, rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe!´Wenn Sie die Anwendung von PARACETAMOL AL vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.Welche Nebenwirkungen sind möglich?Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig : mehr als 1 Behandelter von 10Häufig : 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich : 1 bis 10 Behandelte von 1 000Selten : 1 bis 10 Behandelte von 10 000Sehr selten : weniger als 1 Behandelter von 10 000Nicht bekannt : Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarSeltenLeichter Anstieg der Leberenzyme (SerumtransaminasenSehr seltenVeränderungen des Blutbildes wie Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose). Allergische Reaktionen wie einfacher Hautausschlag oder Nesselausschlag (Urtikaria) bis hin zu einer Schockreaktion. Bei empfindlichen Personen kann sehr selten eine Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma) ausgelöst werden. Sehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet.Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie sofort den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.Wie ist PARACETAMOL AL aufzubewahren?Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Folienstreifen nach Verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Nicht über +25 °C lagern. Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.Inhalt der Packung und weitere InformationenWas PARACETAMOL AL 125 enthältDer Wirkstoff ist Paracetamol. 1 Zäpfchen enthält 125 mg Paracetamol.Der sonstige Bestandteil ist Hartfett.
PflichttextWirkstoff: Paracetamol 500 mg pro ZäpfchenWas ist PARACETAMOL AL und wofür wird es angewendet?PARACETAMOL AL ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).PARACETAMOL AL wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von:Leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen) und/oder Fieber.Was sollten Sie vor der Anwendung von PARACETAMOL AL beachten?PARACETAMOL AL darf NICHT angewendet werdenWenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder den in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteil dieses Arzneimittels sind.Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie PARACETAMOL AL anwenden:Wenn Sie chronisch alkoholkrank sind. Wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom). Bei vorgeschädigter Niere.Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten. Bei längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiederanwendung von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Anwendung soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen. PARACETAMOL AL nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden.Anwendung von PARACETAMOL AL zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Wechselwirkungen sind möglich mit:Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Anwendung von Probenecid sollte die Dosis von PARACETAMOL AL verringert werden, da der Abbau von Paracetamol verlangsamt sein kann. Schlafmitteln wie Phenobarbital, Arzneimitteln gegen Epilepsie wie Phenytoin oder Carbamazepin, Arzneimitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin) oder anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln: Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Anwendung mit PARACETAMOL AL zu Leberschäden kommen. Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. PARACETAMOL AL sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden. Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin): Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von PARACETAMOL AL verringernAuswirkungen der Anwendung von PARACETAMOL AL auf Laboruntersuchungen Die Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden.Anwendung von PARACETAMOL AL zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken PARACETAMOL AL darf nicht zusammen mit Alkohol verabreicht werden.Schwangerschaft und StillzeitWenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftPARACETAMOL AL sollte nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft angewendet werden. Sie sollten PARACETAMOL AL während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln anwenden, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.StillzeitParacetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen PARACETAMOL AL hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Anwendung eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten.Wie ist PARACETAMOL AL anzuwenden?Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Gebrauchsinformation beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht und Alter dosiert, in der Regel mit 10 – 15 mg Paracetamol pro kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis. Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten. Die maximale Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden. Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Besondere PatientengruppenLeberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der NierenfunktionBei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.Schwere NiereninsuffizienzBei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.Ältere PatientenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.Kinder und Jugendliche mit geringem KörpergewichtEine Anwendung von PARACETAMOL AL bei Kindern unter 6 Monaten bzw. unter 7 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Patientengruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Patientengruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung.Art der AnwendungDie Zäpfchen werden möglichst nach dem Stuhlgang tief in den After eingeführt. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit eventuell Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in warmes Wasser tauchen.Dauer der AnwendungWenden Sie PARACETAMOL AL ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage an.Wenn Sie eine größere Menge von PARACETAMOL AL angewendet haben, als Sie solltenDie Gesamtdosis darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4000 mg Paracetamol täglich und für Kinder 60 mg/kg/Tag nicht übersteigen. Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen. Wenn eine größere Menge PARACETAMOL AL angewendet wurde als empfohlen, rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe!´Wenn Sie die Anwendung von PARACETAMOL AL vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.Welche Nebenwirkungen sind möglich?Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig : mehr als 1 Behandelter von 10Häufig : 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich : 1 bis 10 Behandelte von 1 000Selten : 1 bis 10 Behandelte von 10 000Sehr selten : weniger als 1 Behandelter von 10 000Nicht bekannt : Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarSeltenLeichter Anstieg der Leberenzyme (SerumtransaminasenSehr seltenVeränderungen des Blutbildes wie Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose). Allergische Reaktionen wie einfacher Hautausschlag oder Nesselausschlag (Urtikaria) bis hin zu einer Schockreaktion. Bei empfindlichen Personen kann sehr selten eine Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma) ausgelöst werden. Sehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet.Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie sofort den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.Wie ist PARACETAMOL AL aufzubewahren?Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Folienstreifen nach Verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Nicht über +25 °C lagern. Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.Inhalt der Packung und weitere InformationenWas PARACETAMOL AL 500 enthältDer Wirkstoff ist Paracetamol. 1 Zäpfchen enthält 500 mg Paracetamol.Der sonstige Bestandteil ist Hartfett.
Pflichttext Wirkstoff: Paracetamol 1000 mg pro Zäpfchen Was ist PARACETAMOL AL und wofür wird es angewendet?PARACETAMOL AL ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).PARACETAMOL AL wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von: Leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen) und/oder Fieber. Was sollten Sie vor der Anwendung von PARACETAMOL AL beachten?PARACETAMOL AL darf NICHT angewendet werden Wenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder den in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteil dieses Arzneimittels sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie PARACETAMOL AL anwenden: Wenn Sie chronisch alkoholkrank sind. Wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom). Bei vorgeschädigter Niere. Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten. Bei längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiederanwendung von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Anwendung soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen. PARACETAMOL AL nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden.Anwendung von PARACETAMOL AL zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Wechselwirkungen sind möglich mit: Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Anwendung von Probenecid sollte die Dosis von PARACETAMOL AL verringert werden, da der Abbau von Paracetamol verlangsamt sein kann. Schlafmitteln wie Phenobarbital, Arzneimitteln gegen Epilepsie wie Phenytoin oder Carbamazepin, Arzneimitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin) oder anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln: Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Anwendung mit PARACETAMOL AL zu Leberschäden kommen. Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. PARACETAMOL AL sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden. Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin): Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von PARACETAMOL AL verringernAuswirkungen der Anwendung von PARACETAMOL AL auf Laboruntersuchungen Die Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden. Anwendung von PARACETAMOL AL zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken PARACETAMOL AL darf nicht zusammen mit Alkohol verabreicht werden.Schwangerschaft und StillzeitWenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftPARACETAMOL AL sollte nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft angewendet werden. Sie sollten PARACETAMOL AL während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln anwenden, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.StillzeitParacetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen PARACETAMOL AL hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Anwendung eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten.Wie ist PARACETAMOL AL anzuwenden?Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Gebrauchsinformation beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht und Alter dosiert, in der Regel mit 10 – 15 mg Paracetamol pro kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis. Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten. Die maximale Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden. Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Besondere PatientengruppenLeberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der NierenfunktionBei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.Schwere NiereninsuffizienzBei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.Ältere PatientenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.Kinder und Jugendliche mit geringem KörpergewichtEine Anwendung von PARACETAMOL AL bei Kindern unter 6 Monaten bzw. unter 7 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Patientengruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Patientengruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung.Art der AnwendungDie Zäpfchen werden möglichst nach dem Stuhlgang tief in den After eingeführt. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit eventuell Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in warmes Wasser tauchen.Dauer der AnwendungWenden Sie PARACETAMOL AL ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage an.Wenn Sie eine größere Menge von PARACETAMOL AL angewendet haben, als Sie solltenDie Gesamtdosis darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4000 mg Paracetamol täglich und für Kinder 60 mg/kg/Tag nicht übersteigen. Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen. Wenn eine größere Menge PARACETAMOL AL angewendet wurde als empfohlen, rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe!´Wenn Sie die Anwendung von PARACETAMOL AL vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.Welche Nebenwirkungen sind möglich?Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig : mehr als 1 Behandelter von 10Häufig : 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich : 1 bis 10 Behandelte von 1 000Selten : 1 bis 10 Behandelte von 10 000Sehr selten : weniger als 1 Behandelter von 10 000Nicht bekannt : Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarSelten Leichter Anstieg der Leberenzyme (Serumtransaminasen Sehr selten Veränderungen des Blutbildes wie Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose). Allergische Reaktionen wie einfacher Hautausschlag oder Nesselausschlag (Urtikaria) bis hin zu einer Schockreaktion. Bei empfindlichen Personen kann sehr selten eine Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma) ausgelöst werden. Sehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet. Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie sofort den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.Wie ist PARACETAMOL AL aufzubewahren?Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Folienstreifen nach Verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Nicht über +25 °C lagern. Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.Inhalt der Packung und weitere InformationenWas PARACETAMOL AL 1000 enthältDer Wirkstoff ist Paracetamol. 1 Zäpfchen enthält 1000 mg Paracetamol.Der sonstige Bestandteil ist Hartfett.
Ambroxol AL 15 mg / 5 ml Saft Bei akuten & chronischen Atemwegserkrankungen mit Auswurf Schleimlösende Wirkung Erleichtert das Abhusten und den Abtransport von Schleim/Sekret aus den Bronchien Unterstützt die Selbstreinigung der Bronchien Unterstützt die Selbstreinigungskräfte der Atemwege Husten ist keine Krankheit, sondern ein Symptom von akuten oder chronischen Atemwegserkrankungen. Der Husten befördert Fremdkörper, Krankheitserreger und Sekret nach außen. Er ist somit eine natürliche und wichtige Abwehrreaktion des Körpers, der sich reinigend auf die Atemwege auswirkt. Wandern Krankheitserreger, in der Regel Viren, über Nase und Mund weiter zu den unteren Atemwegen (Bronchien) und befallen dort die Schleimhäute, spricht man von einer Bronchitis. Der Beginn einer Bronchitis äußert sich durch einen trockenen Reizhusten. Anschließend produzieren die Schleimhäute der Bronchien vermehrt Sekret. Der Husten kann unangenehm und schmerzhaft sein. Ambroxol AL Saft kann aufgrund der schleimlösenden Wirkung das Abhusten des zähen Schleims fördern und das Abhusten erleichtern. Durch das ständige Husten kann es auch zu Reizungen im Rachenraum kommen. Als Ergebnis davon können sich Schluckbeschwerden einstellen. Ambroxol AL Saft kann die Einnahme der Medizin aufgrund der flüssigen Darreichungsform erleichtern. Davon profitieren auch Kleinkinder, für die das Schlucken einer Tablette noch recht schwierig sein kann. Für eine befreite Atmung Der Wirkstoff Ambroxol ist ein seit Jahrzehnten bewährter Wirkstoff bei akuten und chronischen Erkrankungen der Bronchien und der Lunge mit zähem Schleim. Ambroxol besitzt entzündungshemmende und schleimlösende Eigenschaften. Ambroxol kann die Viskosität des zähen Schleims herabsetzen, wodurch der gebildete Schleim schlechter an den Bronchialwänden anhaften kann. Durch eine Aktivierung des Flimmerepithels der Atemwege, wird der Abtransport des Sekretes gefördert. Das Abhusten wird erleichtert und der Krankheitsverlauf dadurch positiv beeinflusst. Anwendungsempfehlung: Ambroxol AL Saft wird nach den Mahlzeiten mit Hilfe des Messbechers eingenommen. Falls ärztlich nicht anders verordnet, gelten folgende Dosierungen: Kinder bis 2 Jahre: 2 mal täglich je 2,5 ml Lösung Ambroxol AL Saft (entspricht 15 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) Kinder von 2 bis 5 Jahren: 3 mal täglich je 2,5 ml Lösung Ambroxol AL Saft (entspricht 22,5 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) Kinder von 6 bis 12 Jahren: 2 bis 3 mal je 5 ml Lösung Ambroxol AL Saft (entspricht 30 – 45 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren: in der Regel während der ersten 2 – 3 Tage 3 mal täglich je 10 ml Lösung AMBROXOL AL Saft (entspricht 90 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag), danach 2 mal täglich je 10 ml Lösung Ambroxol AL Saft (entspricht 60 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) Hinweis: Durch eine Erhöhung der Erwachsenendosierung auf 2 mal täglich 60 mg Ambroxolhydrochlorid (entspricht 120 mg Ambroxolhydrochlorid/Tag) ist eine Steigerung der Wirksamkeit möglich. Sollte sich das Krankheitsbild verschlimmern oder nach 4 -5 Tagen keine Besserung eintreten, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Bei quälendem Husten Husten ist ein Kraftakt unseres Körpers, der schmerzhaft, unangenehm und anstrengend sein kann. Durch den quälenden Husten kann ein Wundgefühl im Brustkorb entstehen. Der Rachen kann auch gereizt sein, wodurch Schluckbeschwerden auftreten können. Die Einnahme von Ambroxol AL Saft wird aufgrund der flüssigen Darreichungsform erleichtert. Durch die schleimlösende Wirkung kann der Krankheitsverlauf positiv beeinflusst werden. Kinder sind typische Patienten Die körpereigene Abwehr muss sich bei Kindern über die Jahre erst bilden, bevor ein effektiver Schutzmechanismus gegen Krankheitserreger vorliegt. Spätestens wenn die Kinder in die Kita oder den Kindergarten kommen, sind Atemwegsinfekte keine Seltenheit mehr. Ambroxol AL Saft kann bei Kindern ab 2 Jahren eingesetzt werden. Gerade bei Kindern erleichtert die Einnahme eines Saftes die Verabreichung des Medikamentes. Hände waschen nicht vergessen Besonders im Herbst und Winter sind die Menschen von Erkältungssymptomen geplagt. Nicht selten kommt auch ein Husten, der sich über Wochen ziehen kann, hinzu. In der Regel sind Erkältungsviren für eine Erkrankung der Atemwege mit zähem Schleim verantwortlich. Das Risiko einer Ansteckung kann durch allgemeine Hygienemaßnahmen, wie zum Beispiel häufiges Händewaschen, gemindert werden. Häufige Fragen & Antworten Was ist der Unterschied zwischen einer akuten und chronischen Bronchitis? Unter einer akuten Bronchitis versteht man eine akute Entzündung der Schleimhäute in den Bronchien. Die Ursache sind meist Viren; der Husten ist anfangs trocken, verschleimt allerdings nach ein paar Tagen; nach spätestens 1 -2 Wochen sollte die Infektion in den Bronchien abgeklungen sein. Bei einer chronischen Bronchitis sind die Bronchien dauerhaft entzündet; Ursache sind selten Viren, eher Giftstoffe aus der Umwelt (Zigarettenrauch oder Industriestaub); ständiger, hartnäckiger über acht Wochen anhaltender Husten; Erkältungserscheinungen sind weniger vorhanden; evtl. eingeschränkte Atmung und/oder Auswurf von zähem Schleim. Was passiert, wenn eine größere Menge von Ambroxol AL eingenommen wurde? Bisher konnten bei einer Überdosierung keine schwerwiegenden Vergiftungserscheinungen beobachtet werden. Kurzzeitige Unruhe und Durchfall sind möglich. Bei extremer Überdosierung können vermehrte Speichelsekretion, Würgereiz, Erbrechen und Blutdruckabfall auftreten. Bei einer Überdosierung sollte ein Arzt kontaktiert werden. Können auch Kinder unter 2 Jahren Ambroxol AL Saft einnehmen? Ja, allerdings dürfen Kinder unter 2 Jahren Ambroxol AL nur in der Darreichungsform Saft und Tropfen auf ärztliche Anweisung einnehmen. Kann ich Ambroxol AL auch als Hustenstiller einnehmen? Nein. Husten mit Auswurf sollte nicht medikamentös unterdrückt werden. Hustenstillende Medikamente sollten nur bei trockenem Reizhusten ohne Auswurf eingenommen werden. Ambroxol AL Saft Wirkstoff: Ambroxolhydrochlorid. Zur schleimlösenden Behandlung bei akuten und chronischen Erkrankungen der Bronchien und der Lunge mit zähem Schleim. Ambroxol AL Saft darf von Kindern unter 2 Jahren nur auf ärztliche Anweisung hin eingenommen werden. Enthält Sorbitol, Methyl-4-hydroxybenzoat, Propyl-4-hydroxybenzoat. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Paracetamol Redcare 500 mg gegen Schmerzen + Redcare Xylo 0,1 % Nasenspray Im Set enthalteen: Paracetamol Redcare 500 mg gegen Schmerzen Redcare Xylo 0,1 % Nasenspray Paracetamol Redcare 500 mg gegen Schmerzen Akute Muskelverspannungen oder stechende Kopfschmerzen beeinträchtigen das Wohlbefinden und können einen schnell aus der Bahn werfen. Doch es gibt eine wirksame Hilfe: Paracetamol hat eine schmerzstillende Wirkung und wird von der WHO sogar als unentbehrlicher Wirkstoff eingestuft. Die Tabletten von Redcare enthalten je 500 Milligramm Paracetamol und haben sich bei leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopf-, Zahn- und Regelschmerzen) und Fieber bewährt. Sie sind für Kinder ab 4 Jahren, Jugendliche und Erwachsene geeignet. Eine Packung enthält 20 Tabletten mit Bruchkerbe, welche ein einfaches Teilen in zwei gleiche Hälfte ermöglicht. Mit Paracetamol Redcare erhalten Sie ein rezeptfreies und günstiges Mittel gegen Schmerzen – für einen unbeschwerten Alltag. Anwendungsgebiete Die Tabletten werden angewendet zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopf-, Zahn- und Regelschmerzen) und / oder von Fieber. Einnahme Nehmen Sie Paracetamol Redcare 500 mg unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit ein. Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern, nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, oder Sie hohes Fieber haben, müssen Sie medizinisches Fachpersonal aufsuchen. Besondere Patientengruppen: Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. der Abstand zwischen zwei Einnahmen verlängert werden. Bei schwerer Beeinträchtigung der Nieren (Kreatinin-Clearance weniger 10 ml/min) muss ein Abstand zwischen zwei Einnahmen von mindestens 8 Stunden eingehalten werden. Bei älteren Patienten ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Bei Kindern und Jugendlichen bzw. Erwachsenen mit geringem Körpergewicht wird eine Anwendung nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Altersgruppe nicht geeignet ist. Dosierung Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht (KG) und Alter dosiert: Für Kinder bis 43 kg in der Regel mit 10 bis 15 mg/kg KG als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg KG als Tagesgesamtdosis. Für Kinder über 43 kg und Erwachsene wurden als Einzeldosis 12 bis 23 mg/kg KG ermittelt, bis maximal 93 mg/kg KG als Tagesgesamtdosis. Der Abstand zwischen zwei Einnahmen richtet sich nach den Beschwerden und der maximalen Tagesgesamtdosis. Er sollte 6 Stunden nicht unterschreiten. Körpergewicht (Alter) Einzeldosis Max. Tagesdosis unter 17 kg (Kinder unter 4 J.) – – 17-25 kg (Kinder 4-8 J.) ½ Tablette (250 mg Paracetamol) 2 Tabletten (1000 mg Paracetamol) 26-32 kg (Kinder 8-11 J.) ½ Tablette1 (250 mg Paracetamol) 2 Tabletten2 (1000 mg Paracetamol) 33-43 kg (Kinder 11-12 J.) 1 Tablette (500 mg Paracetamol) 4 Tabletten (2000 mg Paracetamol) Ab 43 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 J. und Erwachsene) 1-2 Tabletten (500-1000 mg Paracetamol) 8 Tabletten (4000 mg Paracetamol) 1 Andere Darreichungsformen sind für diese Patientengruppe unter Umständen vorteilhafter, da sie eine genauere Dosierung von maximal 400 mg Paracetamol ermöglichen. 2 In Ausnahmefällen können Sie bis zu 3 Tabletten täglich, in einem Abstand von mindestens 4 Stunden, einnehmen, d.h. bis zu 1500 mg Paracetamol täglich. Vorsichtsmaßnahmen, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und Nebenwirkungen Bitte lesen Sie sich hierzu den Beipackzettel durch. Dort finden Sie alle wichtigen Informationen. Aufbewahrung Bewahren Sie Paracetamol Redcare 500 mg dicht verschlossen, vor Licht geschützt und für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen die Tabletten nach dem angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Inhalt der Verpackung und weitere Informationen Der Wirkstoff ist Paracetamol. 1 Tablette enthält 500 mg Paracetamol. Sonstige Bestandteile sind: Povidon, Maisstärke, Talkum, Stearinsäure, Gefälltes Siliciumdioxid, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A). Redcare Xylo 0,1 % Nasenspray Erkältung und Heuschnupfen können das Wohlbefinden beeinträchtigen. Xylo 0,1 % Nasenspray von Redcare hilft bei verstopfter oder laufender Nase. Es enthält den Wirkstoff Xylometazolin, der gefäßverengend wirkt und so die Nasenschleimhäute abschwellen lässt. Das Nasensekret kann besser abfließen und die Atmung wird erleichtert. Anwendung Wenden Sie das Spray wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Soweit vom Arzt nicht anders verordnet, wird bei Erwachsenen und Kindern ab sechs Jahren je nach Bedarf bis zu dreimal täglich je ein Sprühstoß in jede Nasenöffnung gegeben. Art der Anwendung Schutzkappe vom Sprühkopf entfernen. Vor der ersten Anwendung fünfmal pumpen, bis ein gleichmäßiger Sprühnebel austritt. Für alle weiteren Anwendungen ist das Dosierspray sofort gebrauchsfertig. Wird das Produkt länger als fünf Tage nicht verwendet, vor der Anwendung zweimal pumpen. Sprühkopf möglichst senkrecht in die Nasenöffnungen einführen und jeweils einmal pumpen. Nach Gebrauch den Sprühkopf aus hygienischen Gründen abwischen und die Schutzkappe wieder aufsetzen. Dauer der Anwendung Nicht länger als sieben Tage anwenden. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer mehrtägigen Pause erfolgen. Der Dauergebrauch kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen. Hinweise Die Haltbarkeit nach Anbruch der Packung beträgt drei Monate. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Aufbewahrung Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Bewahren Sie das Nasenspray für Kinder unzugänglich auf. Inhalt der Verpackung und weitere Informationen Der Wirkstoff ist Xylometazolinhydrochlorid. Ein Sprühstoß zu 0,09 ml enthält 0,09 mg Xylometazolinhydrochlorid. Die sonstigen Bestandteile sind Benzalkoniumchlorid, Citronensäure-Monohydrat, Natriumcitrat (Ph. Eur.), Glycerol 85 %, gereinigtes Wasser. * Gutschein gültig bei Bestellung von Artikeln der Seite https://www.shop-apotheke.com/markenshops/redcare/ (ausgenommen preisgebundene Bücher, Artikel von Drittanbietern [Marktplatz-Partnern], Babymilch sowie bei einer Now!-Lieferung) ab dem genannten Mindestbestellwert. Höchstbestellwert 300 Euro. Voraussetzung ist die Angabe des Gutschein-Codes. Gutschein nur einmal pro Kund:in verwendbar. Keine Kombination mit anderen Gutscheinen. Keine Barauszahlung. Gültig bis zum 08.10.2025.
Paracetamol Redcare 500 mg gegen Schmerzen + Redcare Xylo 0,1 % Nasenspray + Prospan® Hustenliquid im Stickbeutel Im Set enthalten: Paracetamol Redcare 500 mg gegen Schmerzen Redcare Xylo 0,1 % Nasenspray Prospan® Hustenliquid im Stickbeutel Paracetamol Redcare 500 mg gegen Schmerzen Akute Muskelverspannungen oder stechende Kopfschmerzen beeinträchtigen das Wohlbefinden und können einen schnell aus der Bahn werfen. Doch es gibt eine wirksame Hilfe: Paracetamol hat eine schmerzstillende Wirkung und wird von der WHO sogar als unentbehrlicher Wirkstoff eingestuft. Die Tabletten von Redcare enthalten je 500 Milligramm Paracetamol und haben sich bei leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopf-, Zahn- und Regelschmerzen) und Fieber bewährt. Sie sind für Kinder ab 4 Jahren, Jugendliche und Erwachsene geeignet. Eine Packung enthält 20 Tabletten mit Bruchkerbe, welche ein einfaches Teilen in zwei gleiche Hälfte ermöglicht. Mit Paracetamol Redcare erhalten Sie ein rezeptfreies und günstiges Mittel gegen Schmerzen – für einen unbeschwerten Alltag. Anwendungsgebiete Die Tabletten werden angewendet zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopf-, Zahn- und Regelschmerzen) und / oder von Fieber. Einnahme Nehmen Sie Paracetamol Redcare 500 mg unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit ein. Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern, nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, oder Sie hohes Fieber haben, müssen Sie medizinisches Fachpersonal aufsuchen. Besondere Patientengruppen: Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. der Abstand zwischen zwei Einnahmen verlängert werden. Bei schwerer Beeinträchtigung der Nieren (Kreatinin-Clearance weniger 10 ml/min) muss ein Abstand zwischen zwei Einnahmen von mindestens 8 Stunden eingehalten werden. Bei älteren Patienten ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Bei Kindern und Jugendlichen bzw. Erwachsenen mit geringem Körpergewicht wird eine Anwendung nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Altersgruppe nicht geeignet ist. Dosierung Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht (KG) und Alter dosiert: Für Kinder bis 43 kg in der Regel mit 10 bis 15 mg/kg KG als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg KG als Tagesgesamtdosis. Für Kinder über 43 kg und Erwachsene wurden als Einzeldosis 12 bis 23 mg/kg KG ermittelt, bis maximal 93 mg/kg KG als Tagesgesamtdosis. Der Abstand zwischen zwei Einnahmen richtet sich nach den Beschwerden und der maximalen Tagesgesamtdosis. Er sollte 6 Stunden nicht unterschreiten. Körpergewicht (Alter) Einzeldosis Max. Tagesdosis unter 17 kg (Kinder unter 4 J.) – – 17-25 kg (Kinder 4-8 J.) ½ Tablette (250 mg Paracetamol) 2 Tabletten (1000 mg Paracetamol) 26-32 kg (Kinder 8-11 J.) ½ Tablette1 (250 mg Paracetamol) 2 Tabletten2 (1000 mg Paracetamol) 33-43 kg (Kinder 11-12 J.) 1 Tablette (500 mg Paracetamol) 4 Tabletten (2000 mg Paracetamol) Ab 43 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 J. und Erwachsene) 1-2 Tabletten (500-1000 mg Paracetamol) 8 Tabletten (4000 mg Paracetamol) 1 Andere Darreichungsformen sind für diese Patientengruppe unter Umständen vorteilhafter, da sie eine genauere Dosierung von maximal 400 mg Paracetamol ermöglichen. 2 In Ausnahmefällen können Sie bis zu 3 Tabletten täglich, in einem Abstand von mindestens 4 Stunden, einnehmen, d.h. bis zu 1500 mg Paracetamol täglich. Vorsichtsmaßnahmen, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und Nebenwirkungen Bitte lesen Sie sich hierzu den Beipackzettel durch. Dort finden Sie alle wichtigen Informationen. Aufbewahrung Bewahren Sie Paracetamol Redcare 500 mg dicht verschlossen, vor Licht geschützt und für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen die Tabletten nach dem angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Inhalt der Verpackung und weitere Informationen Der Wirkstoff ist Paracetamol. 1 Tablette enthält 500 mg Paracetamol. Sonstige Bestandteile sind: Povidon, Maisstärke, Talkum, Stearinsäure, Gefälltes Siliciumdioxid, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A). Redcare Xylo 0,1 % Nasenspray Erkältung und Heuschnupfen können das Wohlbefinden beeinträchtigen. Xylo 0,1 % Nasenspray von Redcare hilft bei verstopfter oder laufender Nase. Es enthält den Wirkstoff Xylometazolin, der gefäßverengend wirkt und so die Nasenschleimhäute abschwellen lässt. Das Nasensekret kann besser abfließen und die Atmung wird erleichtert. Anwendung Wenden Sie das Spray wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Soweit vom Arzt nicht anders verordnet, wird bei Erwachsenen und Kindern ab sechs Jahren je nach Bedarf bis zu dreimal täglich je ein Sprühstoß in jede Nasenöffnung gegeben. Art der Anwendung Schutzkappe vom Sprühkopf entfernen. Vor der ersten Anwendung fünfmal pumpen, bis ein gleichmäßiger Sprühnebel austritt. Für alle weiteren Anwendungen ist das Dosierspray sofort gebrauchsfertig. Wird das Produkt länger als fünf Tage nicht verwendet, vor der Anwendung zweimal pumpen. Sprühkopf möglichst senkrecht in die Nasenöffnungen einführen und jeweils einmal pumpen. Nach Gebrauch den Sprühkopf aus hygienischen Gründen abwischen und die Schutzkappe wieder aufsetzen. Dauer der Anwendung Nicht länger als sieben Tage anwenden. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer mehrtägigen Pause erfolgen. Der Dauergebrauch kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen. Hinweise Die Haltbarkeit nach Anbruch der Packung beträgt drei Monate. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Aufbewahrung Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Bewahren Sie das Nasenspray für Kinder unzugänglich auf. Inhalt der Verpackung und weitere Informationen Der Wirkstoff ist Xylometazolinhydrochlorid. Ein Sprühstoß zu 0,09 ml enthält 0,09 mg Xylometazolinhydrochlorid. Die sonstigen Bestandteile sind Benzalkoniumchlorid, Citronensäure-Monohydrat, Natriumcitrat (Ph. Eur.), Glycerol 85 %, gereinigtes Wasser. Prospan® Hustenliquid im Stickbeutel Die praktische Lösung für unterwegs bei akuten Entzündungen der Atemwege bis zu chronischen Bronchialerkrankungen. Indikation und Anwendung Hustenreiz ist gerade bei der Arbeit oder auf Reisen besonders unangenehm und störend. Praktisch ist daher eine schnelle Hustenhilfe für Erwachsene in Form von Prospan® Hustenliquid im Stickbeutel. Immer griffbereit und die effektive Lösung für unterwegs bei Hustenbeschwerden von akuten Entzündungen der Atemwege bis zu chronischen Bronchialerkrankungen! Die Einzelportionsbeutel sind komfortabel ohne Wasser und ohne Löffel einzunehmen – Daher praktisch für unterwegs Für Jugendliche und Erwachsene geeignet Durch die kraftvolle 4-fach Wirkung lindert es den lästigen Hustenreiz, löst den festsitzenden Schleim und erleichtert das Abhusten, bekämpft die Entzündung und fördert das Durchatmen. Vertrauen Sie auf Prospan® – Seit 70 Jahren – Made in Germany Pflichttext: Prospan® Hustenliquid, Flüssigkeit. Wirkstoff: Efeublätter-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: Zur Besserung der Beschwerden bei chronisch-entzündlichen Bronchialerkrankungen; akute Entzündungen der Atemwege mit der Begleiterscheinung Husten. Hinweis: Bei länger anhaltenden Beschwerden oder bei Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf, sollte umgehend der Arzt aufgesucht werden. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand der Information: August 2015. Engelhard Arzneimittel GmbH & Co.KG, Herzbergstr. 3, 61138 Niederdorfelden
Redcare Xylo 0,1 % Nasenspray + GRIPPOSTAD® COMPLEX Schnelle Lösung bei Schnupfen und Erkältung Im Set enthalten: Redcare Xylo 0,1 % Nasenspray GRIPPOSTAD® COMPLEX Schnelle Lösung bei Schnupfen und Erkältung Redcare Xylo 0,1 % Nasenspray Erkältung und Heuschnupfen können das Wohlbefinden beeinträchtigen. Xylo 0,1 % Nasenspray von Redcare hilft bei verstopfter oder laufender Nase. Es enthält den Wirkstoff Xylometazolin, der gefäßverengend wirkt und so die Nasenschleimhäute abschwellen lässt. Das Nasensekret kann besser abfließen und die Atmung wird erleichtert. Anwendung Wenden Sie das Spray wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Soweit vom Arzt nicht anders verordnet, wird bei Erwachsenen und Kindern ab sechs Jahren je nach Bedarf bis zu dreimal täglich je ein Sprühstoß in jede Nasenöffnung gegeben. Art der Anwendung Schutzkappe vom Sprühkopf entfernen. Vor der ersten Anwendung fünfmal pumpen, bis ein gleichmäßiger Sprühnebel austritt. Für alle weiteren Anwendungen ist das Dosierspray sofort gebrauchsfertig. Wird das Produkt länger als fünf Tage nicht verwendet, vor der Anwendung zweimal pumpen. Sprühkopf möglichst senkrecht in die Nasenöffnungen einführen und jeweils einmal pumpen. Nach Gebrauch den Sprühkopf aus hygienischen Gründen abwischen und die Schutzkappe wieder aufsetzen. Dauer der Anwendung Nicht länger als sieben Tage anwenden. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer mehrtägigen Pause erfolgen. Der Dauergebrauch kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen. Hinweise Die Haltbarkeit nach Anbruch der Packung beträgt drei Monate. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Aufbewahrung Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Bewahren Sie das Nasenspray für Kinder unzugänglich auf. Inhalt der Verpackung und weitere Informationen Der Wirkstoff ist Xylometazolinhydrochlorid. Ein Sprühstoß zu 0,09 ml enthält 0,09 mg Xylometazolinhydrochlorid. Die sonstigen Bestandteile sind Benzalkoniumchlorid, Citronensäure-Monohydrat, Natriumcitrat (Ph. Eur.), Glycerol 85 %, gereinigtes Wasser. GRIPPOSTAD® COMPLEX SCHNELLE LÖSUNG BEI SCHNUPFEN UND ERKÄLTUNG BEI SCHNUPFEN MIT ERKÄLTUNGS- BEDINGTEN SCHMERZEN UND FIEBER Wenn man schnell fit sein muss und ein Schnupfen sich unerwünscht und hartnäckig breitmacht, kann das neue Grippostad® Complex zügig wirken. Es wird angewendet zur Behandlung von Schleimhautschwellung der Nase und Nasennebenhöhlen bei Schnupfen mit einhergehenden, erkältungsbedingten Schmerzen und Fieber in Folge eines grippalen Infekts. Das Trinkgranulat enthält pro Beutel 500 mg Acetylsalicylsäure und 30 mg Pseudoephedrinhydrochlorid. Grippostad Complex ermöglicht schnell wieder frei durchzuatmen und hat keine dämpfende Wirkung - man bleibt wach und aktiv trotz Erkältung. SCHNELLE HILFE BEI LAUFENDER & VERSTOPFTER NASE Befreit die Nase Sorgt für schnelles Abschwellen der Nasenschleimhaut Lindert Erkältungssymptome wie Schmerzen und Fieber Einfach in der Anwendung Für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren NASE VOLL VON SCHNUPFEN UND KOPF- ODER GLIEDERSCHMERZEN? Ein Schnupfen mit erkältungsbedingten Schmerzen kann in erheblichen Maßen den Alltag beeinträchtigen. Schnupfen wird meist über Viren durch Tröpfcheninfektion übertragen. Man wünscht sich in diesen Fällen den Schnupfen mit einhergehenden, erkältungsbedingten Schmerzen und Fieber schnell und effektiv bekämpfen zu können. Bei Kopf- und Gliederschmerzen in Verbindung mit Fieber, kann das neue Grippostad® Complex die damit verbundenen Symptome lindern. Das Präparat kann sowohl bei den ersten Symptomen als auch bei einer bereits bestehenden Erkältung mit Fieber und Schmerzen eingenommen werden. Das Trinkgranulat löst sich auch in kaltem Wasser auf und bietet sich insbesondere für jene Erkrankte an, die keine Kapsel schlucken können und wollen. SCHNUPFEN (AKUTE RHINITIS) Schnupfen ist eine der häufigsten Infektionskrankheiten des Menschen. Die Nasenschleimhaut ist entzündet und die Beweglichkeit der Flimmerhärchen eingeschränkt. Dadurch kann der Körper z.B. Krankheitserreger nicht ausreichend über das Nasensekret ausschwemmen. Die Symptome sind eine verstopfte, laufende und juckende Nase, tränende Augen und Niesreiz. VIREN & TRÖPFENINFEKTIO Erreger für einen Schnupfen sind verschiedene Viren oder Bakte- rien. Die häufigste Ursache für eine akute Rhinitis ist die Virusinfektion. Über 200 verschiedene Viren können einen Schnupfen verursachen, z.B. Influenza-, Rhino-, Adeno-, RS-, Korona-, ECHO- und Coxsackie-Viren. Sie werden in der Regel durch eine Tröpfcheninfektion – durch Niesen, Husten oder Speichel – von Mensch zu Mensch übertragen. DURCH HYGIENE VORBEUGEN Viren werden vielfach über den direkten Kontakt zu erkrankten Personen oder durch potenziell infizierte Flächen wie Türklinken oder Haltegriffe übertragen. Deshalb bietet häufiges, sorgfältig- es Händewaschen einen wichtigen Schutz vor Virusinfektionen. Die Hände und Fingerzwischenräume sollten ca. 30 Sekunden gründlich mit Seife gereinigt werden und ein Kontakt mit dem Gesicht sollte vermieden werden. HÄUFIGE FRAGEN & ANTWORTEN Welche Wirkstoffe sind in Grippostad® Complex enthalten? 1 Beutel Grippostad® Complex enthält: 500 mg Acetylsalicylsäure (Ph.Eur.) und 30 mg Pseudoephedrinhydrochlorid. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: 1869 mg Sucrose pro Beutel. Weitere sonstige Bestandteile: Citronensäure, Hypromellose, Orangenaroma. Wie oft pro Tag kann Grippostad® Complex eingenommen werden? Alle 4-8 Stunden können Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren eine Einzeldosis (1 Beutel) des Granulats in Wasser eingerührt einnehmen. Die maximale Tagesdosis beträgt 6 Beutel. Was ist bei der Einnahme von Grippostad® Complex zu beachten? Grippostad® Complex sollte nur angewendet werden, wenn die Nasenschleimhautschwellung mit Schmerzen und/oder Fieber einhergeht. Wenn nur ein Symptom vorherrscht, sollte ein Monopräparat angewendet werden. Grippostad® Complex darf nicht länger als 3 Tage eingenommen werden. Wenn die Symptome nach 3-tägiger Behandlung immer noch bestehen, ist ärztlicher Rat einzuholen. Welche Präparate kann ich alternativ bei einer Erkältung nutzen? Grippostad® C – der STADA Erkältungs-Allrounder wirkt im Falle einer Erkältung nicht nur fiebersenkend und bei Kopf- und Gliederschmerzen, sondern unterstützt zusätzlich durch das erhaltene Vitamin C die normale Funktion des Immunsystems. Grippostad® C ist gut verträglich und auch für Risikogruppen (Asthma (ausgenommen Analgetika-Asthma), Bluthochdruck und Diabetes (ohne Niereninsuffizienz) und ältere Patienten geeignet. Ist Grippostad® C auch bei Vorerkrankungen geeignet? Ja, Grippostad® C kann von Asthmatikern, Diabetikern und bei Bluthochdruck * eingenommen werden. Wie sind Grippostad® C Stickpacks einzunehmen? Erwachsene ab 18 Jahren nehmen dreimal täglich ein Stickpack ein. Lösen Sie den Inhalt eines Beutels in einem Glas Wasser auf. Dazu müssen Sie nicht umrühren, innerhalb einer Minute ist die Lösung fertig und sollte gleich getrunken werden. Grippostad® Complex ASS/Pseudoephedrinhydrochlorid mit Orangenaroma 500 mg/30 mg Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen. Zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren. Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure / Pseudoephedrinhydrochlorid. Zur Behandlung von Symptomen der Nasen-/Nasennebenhöhlenverstopfung (Rhinosinusitis), Schmerzen und Fieber im Zusammenhang mit Erkältung und/oder grippeähnli- chen Symptomen. Wenn Sie nur eine der oben genannten Beschwerden haben, kann es effektiver sein, ein Arzneimittel einzunehmen, das nur einen der Wirkstoffe enthält. Hinweis: Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht länger als 3 Tage ein. Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Maximale Tagesdosis: bis zu 6 Beutel. Enthält Saccharose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. STADA Consumer Health Deutschland GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel. Stand: April 2021 Grippostad® C Hartkapseln. Wirkstoffe: Paracetamol, Ascorbinsäure (Vit. C), Coffein, Chlorphenaminmaleat. Zur symptomatischen Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf- und Gliederschmerzen, Schnupfen und Reizhusten im Rahmen einer einfachen Erkältungskrankheit bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren. Bei gleichzeitigem Fieber oder erhöhter Körpertemperatur wirkt Grippostad® C fiebersenkend. Durch die fixe Kombination der Wirkstoffe in Grippostad® C kann bei Beschwerden, die überwiegend eines der genannten Symptome betreffen, keine individuelle Dosisanpassung vorgenommen werden. In solchen Situationen sind Arzneimittel in anderer Zusammensetzung vorzuziehen. Hinweis: Schmerzmittel sollen über längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes eingenommen werden. Enthält: Lactose. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. STADA Consumer Health Deutschland GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel. Stand: Juli 2020
Set enthält1x Fitonasal Nasenspraykonzentrat 30 ml1x GrinTuss Erwachsene Hustensaft – bei trockenem Husten 180 gFitonasal Nasenspraykonzentrat Fitonasal Nasenspraykonzentrat ist ein schützendes abschwellendes Nasenspray, das bei Erkältung, Allergien und im Allgemeinen bei Nasenverstopfung und Reizung der Nasenhöhlen im Zusammenhang mit akuten und chronischen Beschwerden eingesetzt werden kann. Fitonasal Nasenspraykonzentrat ist ein Produkt, dessen Wirkung sich durch das Zusammenspiel aller Bestandteile der Formulierung entfaltet. Von besonderer Bedeutung darunter ist der TANNISAL-FL-Komplex, ein natürlicher Molekülkomplex aus Tanninen, Flavonoiden und Steinsalz, der dem Produkt zusammen mit dem pflanzlichen Glycerin folgende Wirkungen verleiht: 1. Eine nicht-pharmakologische abschwellende Wirkung, beruhend auf der standardisierten und ausgewogenen Osmolalität (750 mOsm/kg), die dabei hilft, die Flüssigkeiten aus der angeschwollenen Schleimhaut anzuziehen. Damit wird das Sekret verflüssigt und sein Abfluss erleichtert, auch durch eine physikalische Maßnahme zur Reinigung der Nasenhöhle, ohne die Schleimhaut zu reizen und auszutrocknen. 2. Eine schützende Wirkung, dank der mucoadhäsiven und antioxidativen Wirkung zur Aufrechterhaltung der Epithelbarriere und zur Förderung der Schleimhautregeneration. Die natürlichen Eukalyptus- und Minzaromen verleihen ein angenehmes Frischegefühl. Fitonasal Nasenspraykonzentrat enthält keine Vasokonstriktoren und dank seines innovativen nicht-pharmakologischen Wirkungsmechanismus verursacht es keinen Gewöhnungseffekt, trocknet die Schleimhaut nicht aus, reizt nicht und kann häufig angewandt werden, auch über einen längeren Zeitraum. Der Produktionsprozess mit sterilisierendem Filtrationssystem und die Verpackung in mikrobiologisch kontrollierter Umgebung ermöglicht die Haltbarkeit des Produkts ohne Verwendung von Konservierungsstoffen. Verpackung: Fitonasal Nasenspraykonzentrat ist in einer Glasflasche enthalten, die mit einem Sprühkopf mit APF-Technologie (Advanced Preservative Free) ausgestattet ist, einem Mehrfachdosis-System mit integrierter Filtermembran, das Folgendes ermöglicht: · vordosierte Feinzerstäubung - der Pump-Spray-Sprühkopf gibt mit jedem Sprühstoß eine bestimmte Produktmenge ab und sorgt für eine gleichmäßige Abgabe; · Qualität und keine Konservierungsstoffe - die Filtermembran bewahrt die mikrobiologische Qualität des Produkts bei jeder Abgabe, indem sie die eintretende Luft filtert. Aufgrund dieser Eigenschaft ist das Produkt bis zum Verfallsdatum verwendbar, ohne dass synthetische Konservierungsstoffe eingesetzt werden müssen; · Umweltschutz - das Produkt enthält kein Treibgas und schont dadurch die Umwelt. Verfallsdatum: Das Verfallsdatum bezieht sich auf das unversehrte und ordnungsgemäß aufbewahrte Produkt. Das auf der Packung angegebene Verfallsdatum bleibt auch nach der ersten Verwendung unverändert. Zusammensetzung: TANNISAL-FL: standardisierter natürlicher Molekülkomplex bestehend aus einer Tanninfraktion und einer Flavonoidfraktion (aus Zaubernuss und Thymian), und aus Steinsalz (aus Salzbergwerken gewonnenes, nicht chemisch behandeltes Salz). Wasser, pflanzliches Glycerin, natürliches Eukalyptusaroma und natürliches Minzaroma. Das Produkt enthält keine Konservierungsstoffe, Emulgatoren und anderen synthetischen Stoffe. Anwendung: Dosierung Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre: 2-mal in jedes Nasenloch sprühen, die Nase schnäuzen und die Anwendung wiederholen. Dosierung Kinder von 6 bis 12 Jahren: 1-mal in jedes Nasenloch sprühen, die Nase schnäuzen und die Anwendung wiederholen. Den Sprühkopf nach jedem Gebrauch mit einem feuchten und sauberen Tuch reinigen und sorgfältig abtrocknen. Es wird empfohlen, Fitonasal Nasenspraykonzentrat mehrmals täglich auch in kurzen Abständen und nochmals vor dem Schlafengehen anzuwenden. Hinweis: Bei Überempfindlichkeit oder Allergie gegen einen oder mehrere Inhaltsstoffe nicht anwenden. Ausschließlich in der Nase anwenden. Berührung mit den Augen vermeiden. Bei Berührung mit den Augen, mit Wasser abspülen. Bei anhaltenden Symptomen einen Arzt zu Rate ziehen. Bei Zimmertemperatur aufbewahren, kühl und trocken lagern und vor Hitze und Licht schützen. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren. Nach Gebrauch ordnungsgemäß entsorgen. Nettofüllmenge: 30 mlNatürliche Unterstützung bei Hustenreiz: GrinTuss Hustensaft für Erwachsene Starker und bellender Husten kann das Wohlbefinden beeinträchtigen und den Alltag belasten. Wichtig ist dann vor allem, welche Maßnahmen bei trockenem Husten wirklich helfen und was Betroffene gegen den Hustenreiz tun können. GrinTuss Hustensaft für Erwachsene bietet eine natürliche Unterstützung bei trockenem sowie schleimigem Husten, indem er die Atemwege beruhigt und die Schleimhäute schützt. Die Kombination aus dem pflanzlichen Komplex Poliresin® und Honig bildet einen schützenden Film, der sich über die Schleimhäute der oberen Atemwege legt. Dadurch reduziert GrinTuss den Hustenreiz, stabilisiert die Schutzfunktionen der Atemwege, mindert die Reibung beim Husten und befeuchtet die Schleimhäute – ideal für alle, die auch starken Husten mit Auswurf natürlich loswerden möchten. Der Hustensaft eignet sich für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren. Als sanftes Mittel gegen Husten kann GrinTuss auch über längere Zeit zum Einsatz kommen. Außerdem ist es zu 100 Prozent natürlich, frei von Gluten, Laktose, Alkohol, Farb- und Konservierungsstoffen und dabei mild im Geschmack. Gezielte Hilfe gegen Reizhusten – darum überzeugt GrinTuss Hustensaft für Erwachsene: Linderung: reduziert den Hustenreiz bei trockenem oder schleimigem Husten der oberen Atemwege, ohne den natürlichen Reflex zu beeinträchtigen Schutz: legt einen haftenden Film über die Rachenschleimhaut Wirkung: befeuchtet, wirkt antioxidativ und schützt die oberen Atemwege Nachhaltigkeit: biologisch abbaubare Formulierung Inhaltsstoffe: pflanzlicher Komplex Poliresin® in Kombination mit Honig Zielgruppe: geeignet für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren Verträglichkeit: auch über längere Zeit problemlos anwendbar Reinheit: ohne Laktose, Gluten, Alkohol, Farb- und Konservierungsstoffe Geschmack: mild und auch für sensible Personen geeignet Studienbeleg: Wirksamkeit von GrinTuss bei Husten wurde in klinischen Untersuchungen belegt* *Belegt durch zwei kontrollierte klinische Studien (Canciani et al., 2014; Cohen at al., 2016) Zusammensetzung von GrinTuss Hustensaft Eine Portion GrinTuss Hustensaft (5 ml) enthält 80 mg Poliresin®, einen pflanzlichen Komplex aus Spitzwegerich*, Grindelie* und Strohblume*, der mit dem speziellen LPME-Extraktionsverfahren gewonnen wird. Hinzu kommen 1,7 g Honig, Rohrzucker, Wasser, ätherische Öle aus Eukalyptus, Sternanis und Zitrone, natürliches Zitronenaroma, Gummi arabicum und Xanthan. *aus kontrolliert biologischem Anbau Anwendungsgebiete von GrinTuss Hustensaft GrinTuss Hustensaft wird zur Linderung von Reizhusten eingesetzt – unabhängig davon, ob er trocken oder mit Schleim einhergeht. Durch seine schützenden Eigenschaften beruhigt er die gereizte Rachenschleimhaut und trägt dazu bei, Kratzen und Hustenreiz zu mindern. Gleichzeitig unterstützt der Hustensaft die natürliche Abwehrfunktion der Atemwege, sodass diese besser gegen äußere Einflüsse geschützt sind. GrinTuss Hustensaft – so funktioniert die richtige Einnahme Damit GrinTuss optimal wirken kann, gilt für Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene folgende Dosierung: über den Tag verteilt 2 bis 4 Anwendungenjeweils 2 gestrichene Dosierlöffel (10 ml) Vor dem Schlafengehen eingenommen, kann die letzte Dosis nächtlichen Hustenreiz deutlich abschwächen. Bitte vor Gebrauch die Flasche gut schütteln. Bleibt nach 14 Tagen keine Besserung erkennbar, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Lagerung und Aufbewahrung von GrinTuss Hustensaft Lagern Sie den Hustensaft bei Raumtemperatur, geschützt vor Hitze und direktem Licht und stets außerhalb der Reichweite von Kindern. Nach dem Öffnen die Flasche gut verschließen. Sobald das auf der Verpackung aufgedruckte Haltbarkeitsdatum überschritten ist, darf GrinTuss Hustensaft nicht mehr genutzt werden. Herstellerdaten Aboca S.p.A. Società Agricola Località Aboca, 20 52037 Sansepolcro (AR) – Italia Wechselwirkungen Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln, Medizinprodukten oder Nahrungsmitteln sind bislang nicht beobachtet worden. Bei gleichzeitiger Einnahme weiterer Präparate ist es dennoch ratsam, ärztlichen oder pharmazeutischen Rat einzuholen. Schwangerschaft und Stillzeit Die Anwendung von GrinTuss Hustensaft ist in Schwangerschaft und Stillzeit möglich, erfordert jedoch zuvor die Abstimmung mit dem Arzt. Nebenwirkungen Im Allgemeinen wird GrinTuss Hustensaft gut vertragen. Falls es dennoch zu Beschwerden kommt, setzen Sie das Präparat ab und lassen Sie die Ursache ärztlich abklären. Gegenanzeigen Bei bekannter Überempfindlichkeit oder Allergie gegen einen der Inhaltsstoffe sollte GrinTuss Hustensaft nicht angewendet werden. Im Zweifelsfall ist eine ärztliche oder pharmazeutische Beratung sinnvoll.
DICLOFENAC AL SCHMERZGEL FORTE 20 MG / G GEL ERHÄLTLICH IN 3 PACKUNGSGRÖSSEN Schmerzgel bei akuten Prellungen, Zerrungen & Verstauchungen Zur kurzzeitigen lokalen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen Mit dem bewährten Wirkstoff Diclofenac Wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und kühlend Langanhaltende Schmerzlinderung bis zu 12 Stunden Für Erwachsene und Kinder ab 14 Jahren Schmerzlindernd, entzündungshemmend & kühlend Schmerzen innerhalb des Bewegungsapparats können durch Erkrankungen verursacht werden sowie durch Fehlbelastungen und akute Verletzungen entstehen. Insbesondere Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen treten häufig infolge von Unfällen in Sport und Alltag auf. Zur kurzzeitigen lokalen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas ist Diclofenac AL Schmerzgel forte ideal geeignet. Das Gel enthält den Wirkstoff Diclofenac, der sich durch entzündungs- und schmerzhemmende Eigenschaften auszeichnet. Er dringt tief in das Gewebe ein, um die Entzündung gezielt zu bekämpfen. Akute Gelenkschmerzen, die im Rahmen von z.B. Prellungen auftreten, können gelindert werden. Wenige Tage nach Behandlungsbeginn kann der Bewegungsschmerz reduziert und die Funktionsfähigkeit eines Gelenks nach einer Beeinträchtigung durch ein akutes stumpfes Trauma verbessert werden. Diclofenac AL Schmerzgel forte wirkt angenehm kühlend und lässt sich gut in die Haut einreiben. Geeignet zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 14 Jahren. Langanhaltende Schmerzlinderung bis zu 12 Stunden Diclofenac AL Schmerzgel forte enthält den Wirkstoff Diclofenac, der zur Gruppe der nichtsteroidalen Antiphlogistika/Analgetika (NSAIDs) gehört. Durch die Hemmung der Prostaglandinsynthese durch Cyclooxygenasen 2 (COX-2) reduziert Diclofenac entzündlich bedingte Schmerzen und Schwellungen. Eine Studie belegt die Wirksamkeit des Wirkstoffs bei topischer (äußerlicher) Anwendung zur Behandlung von akuten Muskel- und Gelenkschmerzen nach Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen.1 Im AL Schmerzgel forte ist Diclofenac – im Vergleich zum AL Schmerzgel – in doppelter Wirkstoffkonzentration enthalten. Aufgrund des Depot-Effekts kommt es zu einer verzögerten und verlängerten Abgabe des Wirkstoffs in Gewebe und Plasma. Schmerzen können daher bereits bei 2-mal täglicher Anwendung gelindert werden, die schmerzhemmende Wirkung hält bis zu 12 Stunden an. ANWENDUNGSEMPFEHLUNG: Diclofenac AL Schmerzgel forte ist zur Anwendung auf der Haut bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 14 Jahren bestimmt. Um Schmerzen ganztägig zu lindern, tragen Sie Diclofenac AL Schmerzgel forte 2-mal täglich – morgens und abends – dünn auf die betroffene Körperpartie auf und reiben das Schmerzgel leicht in die Haut ein. Je nach betroffener Körperstelle ist eine kirsch- bis walnussgroße Menge (entspricht 1 bis 4 g Gel entsprechend 20 bis 80 mg Diclofenac-Natrium) erforderlich. Die maximale Tagesgesamtdosis beträgt 8 g Gel (entsprechend 160 mg Diclofenac-Natrium). Diclofenac AL Schmerzgel forte darf nur auf intakter Haut angewendet werden. Hautwunden, offene Verletzungen, Augen und Schleimhäute dürfen nicht mit dem Schmerzgel in Berührung kommen. Wischen Sie nach dem Auftragen die Hände mit einem Papiertuch, das im Restmüll entsorgt wird, ab und waschen Sie diese erst im Anschluss danach – es sei denn, diese sind die zu behandelnde Stelle.2 Sollten sich die Beschwerden nach 3 bis 5 Tagen nicht gebessert haben oder sich verschlechtern, suchen Sie bitte einen Arzt auf. Diclofenac AL Schmerzgel forte sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 7 Tage angewendet werden. TIPP: Sie können die behandelte Körperpartie mit einem luftdurchlässigen Verband schützen.2 Vor dem Anlegen des Verbands sollte Diclofenac AL Schmerzgel forte einige Minuten auf der Haut eintrocknen. Warten Sie auch vor dem Baden oder Duschen, bis das Schmerzgel auf der Haut getrocknet ist. HINWEIS: Diclofenac AL Schmerzgel forte darf nicht im letzten Drittel der Schwangerschaft und nicht von Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren angewendet werden. Die behandelten Hautpartien sollten nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Stumpfe Verletzungen beim Sport Bei gewissen Sportarten ereignen sich häufiger Unfälle mit Verletzungen wie Zerrungen, Prellungen und Verstauchungen. So kann es bei Disziplinen mit schnellen Richtungswechseln, Abbremsen und Beschleunigen (z. B. Squash, Tennis) zu Zerrungen infolge der Überdehnung der Muskulatur oder zu einer Verstauchung kommen, wenn das betroffene Gelenk über seinen natürlichen Radius hinaus verdreht wird. Prellungen entstehen dagegen durch ein stumpfes Trauma (z. B. bei Sportarten mit direktem Körperkontakt), bei denen es zu einer Einblutung in das umliegende Gewebe kommen kann. Erste Hilfe bei stumpfen Verletzungen Bei akuten Prellungen, Zerrrungen und Verstauchungen ist es wichtig, sofort richtig zu reagieren. Die PECH-Regel hilft, Schmerzen und Schwellungen zu verringern: P: Pause E: Eis C: Compression H: Hochlagern Zur unterstützenden Behandlung kann das entzündungs- und schmerzhemmende Diclofenac AL Schmerzgel forte angewendet werden. In Bewegung bleiben: 5 Schritte nach akuten Verletzungen 1. Start zum richtigen Zeitpunkt Nach akuten Verletzungen ist Geduld gefragt. Geben Sie Ihrem Körper Zeit zu heilen. Wann Sie mit einem leichten Aufbautraining beginnen können, besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt. 2. Leichtes Aufbautraining Schalten Sie einen großen Gang zurück. Steigern Sie Ihr Bewegungspensum am besten in kleinen Schritten. 3. Ziele überdenken Passen Sie Ihre Trainingsziele, die Sie sich vor der Verletzung gesetzt haben, der aktuellen Situation an. Überfordern Sie sich nicht nach einer Verletzungspause. So bleibt der Spaß an der Bewegung erhalten. 4. Aus der Verletzung lernen Vielleicht deckt die Verletzung gewisse Schwachstellen im Bewegungsprogramm auf. Eine Verletzungspause kann eine gute Gelegenheit sein, bestimmte Abläufe zu überdenken und neue Bewegungseinheiten hinzuzufügen. 5. Basisprogramm in den Bewegungsplan einbauen Täglich, am besten morgens, 5 bis 10 Minuten Dehnübungen 1 bis 2-mal pro Woche muskuläre Schwachstellen mit Zirkeltraining ausgleichen Abends oder nach dem Training verspannten Muskelgruppen eine Massage gönnen Häufige Fragen & Antworten Welche Vorteile bietet Diclofenac zur äußeren Anwendung auf der Haut gegenüber der Einnahme von Diclofenac in Tablettenform? Bei topischer (äußerlicher) Anwendung ist der Wirkstoffspiegel im Blut sehr viel niedriger als bei oraler Anwendung. Das Auftreten systemischer Nebenwirkungen (z. B. renale, hepatische oder gastrointestinale Nebenwirkungen, systemische Überempfindlichkeitsreaktionen), wie sie unter Umständen nach systemischer Anwendung Diclofenachaltiger Arzneimittel auftreten können, ist zwar nicht auszuschließen, wenn das Gel großflächig auf die Haut und über einen längeren Zeitraum aufgetragen wird. Da die systemische Aufnahme von Diclofenac bei topischer Anwendung allerdings sehr gering ist, sind derartige Nebenwirkungen eher nicht wahrscheinlich.3 In welchen Packungsgrößen ist Diclofenac AL Schmerzgel forte erhältlich? Diclofenac AL Schmerzgel forte ist in Ihrer Apotheke in drei Packungsgrößen verfügbar: 100 g, 150 g und 180 g. Wie muss Diclofenac AL Schmerzgel forte aufbewahrt werden? Bitte bewahren Sie Arzneimittel grundsätzlich für Kinder unzugänglich auf. Lagern Sie Diclofenac AL Schmerzgel forte nicht über 25°C. Diclofenac AL Schmerzgel nicht im Kühlschrank aufbewahren oder einfrieren. Nach Ablauf des auf Umverpackung und Tube aufgedruckten Verfallsdatums darf Diclofenac AL Schmerzgel forte nicht mehr verwendet werden. Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Damit tragen Sie zum Schutz der Umwelt bei. Wann darf Diclofenac AL Schmerzgel forte nicht angewendet werden? Wenden Sie Diclofenac AL Schmerzgel forte nicht an, wenn Sie allergisch gegen Diclofenac oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, wenn Sie in der Vergangenheit mit Atemproblemen (Asthma, Bronchospasmus), Nesselsucht, laufender Nase oder Schwellungen von Gesicht oder Zunge nach der Ein- nahme/Anwendung von Acetylsalicylsäure oder einem anderen nichtsteroidalen entzündungshemmenden Arzneimittel (z. B. Ibuprofen) reagiert haben, auf offenen Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen der Haut sowie auf Ekzemen oder Schleimhäuten, in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft, bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren. Wenden Sie Diclofenac AL Schmerzgel forte in der Stillzeit nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt an. Wenden Sie das Schmerzgel in diesem Zeitraum nicht im Brustbereich oder anderweitig auf großen Hautbereichen oder über einen längeren Zeitraum an. Welche Inhaltsstoffe sind in Diclofenac AL Schmerzgel forte enthalten? 1 g Gel enthält 23,2 mg Diclofenac-N-Ethylethanamin, entsprechend 20 mg Diclofenac-Natrium. Die sonstigen Bestandteile sind: Propylenglycol (E 1520), Oleylalkohol (Ph.Eur.), 2-Propanol (Ph.Eur.), Butylhydroxytoluol (Ph.Eur.) (E 321), N-Ethylethanamin, dünnflüssiges Paraffin, Macrogolcetylstearylether (Ph.Eur.), Carbomer 980, Cocoylcaprylocaprat (Ph.Eur.), Parfüm-Creme (enthält Eugenol und Citral), Gereinigtes Wasser. 1 Derry S et al. Topical NSAIDs for acute musculoskeletal pain in adults. Cochrane Database of Syst Rev 2015; 6(6): CD007402. 2 Gebrauchsinformation Diclofenac AL Schmerzgel forte, Stand Mai 2023. 3 Armogida M. et al. Systemic bioavailability of Diclofenac diethylamine 2.32% gel versus oral Diclofenac sodium tablets (50 mg) in healthy volunteers: A randomized, open-label, crossover study. 2015, 74 (2): 1189; Holt R. J. et al. Bioequivalence of diclofenac sodium 2% and 1.5% topical solutions relative to oral diclofenac sodium in healthy volunteers. Postgrad Med. 2015 Aug, 127 (6): 581-90; Kienzler, J.-L. et al. Systemic bioavailability of topical diclofenac sodium gel 1% versus oral diclofenac sodium in healthy volunteers. J Clin Pharmacol. 2010 Jan; 50 (1): 50-61; Bookman A. A. M. et al. Effect of a topical diclofenac solution for relieving symptoms of primary osteoarthritis of the knee: a randomized controlled trial. CMAJ August 17, 2004, 171 (4): 333-338. Pflichttext Diclofenac AL Schmerzgel forte 20 mg/g Gel. Für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren Wirkstoff: Diclofenac, entsprechend Diclofenac-Natrium (als Diclofenac-N-Ethylethanamin). Zur kurzzeitigen lokalen, symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen infolge eines stumpfen Traumas. Hinweis: Enthält Propylenglycol, Butylhydroxytoluol und Parfüm-Creme (enthält Eugenol und Citral). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. ALIUD PHARMA® GmbH, Postfach 1380, 89146 Laichingen Stand: Mai 2023
NATRIUMPICOSULFAT AL 7,5 MG/ML TROPFEN Hilfe bei Verstopfung • Zur Anwendung bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung erfordern • Wirkt ausschließlich im Dickdarm und stimuliert dort indirekt die Darmbewegung und damit den Entleerungsprozess • Lässt sich einfach und individuell dosieren • Für Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren Verstopfung: Wenn der Darm zu träge arbeitet Verstopfung ist keine Seltenheit. Etwa jede/r Vierte in Deutschland wird zumindest gelegentlich von den Verdauungsbeschwerden geplagt. Eine Obstipation – so nennt man die Verstopfung im medizinischen Fachjargon – liegt vor, wenn der Stuhlgang seltener als dreimal pro Woche stattfindet und die Darmentleerung nur durch starkes Pressen möglich ist. Die Ursachen für Verstopfung können vielfältig sein: Meistens liegen den Beschwerden eine ballaststoffarme Ernährung, mangelnde Bewegung oder eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr zugrunde. Stress, eine häufige Unterdrückung des Stuhldrangs, ungewohntes Essen auf Reisen oder bestimmte Erkrankungen können ebenfalls dazu führen, dass die Darmpassage blockiert ist oder der Darm langsamer als üblich arbeitet. Reichen einfache Maßnahmen wie eine Ernährungsumstellung und mehr Bewegung nicht aus, kann ein schonendes Abführmittel wie Natriumpicosulfat AL 7,5 mg/ml Tropfen dem Darm kurzfristig wieder auf die Sprünge helfen. Schonende Darmentleerung Natriumpicosulfat hat sich aufgrund seines Wirkprinzips zur Anwendung bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung erfordern, vielfach bewährt. Der Wirkstoff Natriumpicosulfat entfaltet seine Wirkung im Dickdarm. Dort wird der Arzneistoff durch die Darmbakterien in seine aktive Wirkform chemisch um gewandelt und hemmt anschließend die Wasseraufnahme aus dem Darm. Gleichzeitig fördert er die Abgabe von Wasser und Mineralien, wodurch der Stuhl dünnflüssiger wird und die Stuhlmenge zunimmt. Dies regt die Darmbewegung an und unterstützt die natürliche Darmtätigkeit. Die abführende Wirkung tritt normalerweise, wenn die Einnahme abends erfolgt, nach 10 bis 12 Stunden ein. Dank seiner Darreichungsform als Tropfen lässt sich das Abführmittel einfach und individuell dosieren. Das Arzneimittel ist bereits für Kinder ab 4 Jahren geeignet. Natriumpicosulfat AL 7,5 mg/ml Tropfen sind nur zur kurzzeitigen Anwendung bestimmt und sollten nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. ANWENDUNGSEMPEHLUNG: Soweit ärztlich nicht anders verordnet, nehmen • Erwachsene 10 bis 20 Tropfen (entspricht 5 bis 10 mg Natriumpicosulfat) ein • Kinder ab 4 Jahren 5 bis 10 Tropfen (entspricht 2,5 bis 5 mg Natriumpicosulfat) ein. Es wird empfohlen, mit der niedrigsten Dosierung zu beginnen. Die Dosis kann bis zur Höchstdosis angepasst werden, um regelmäßigen Stuhlgang zu ermöglichen. Die Tageshöchstdosis von 20 Tropfen (bei Erwachsenen) bzw. 10 Tropfen (bei Kindern ab 4 Jahren) darf nicht überschritten werden. Natriumpicosulfat AL Tropfen werden am besten abends eingenommen. Die Tropfen können mit und ohne Flüssigkeit eingenommen werden. Die Wirkung tritt normalerweise nach 10 bis 12 Stunden ein. Hinweis: Natriumpicosulfat AL Tropfen sollten ohne Abklärung der Verstopfungsursache nicht ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume eingenommen werden. Mehr Ballaststoffe Für eine gute Verdauung ist generell eine ballaststoff reiche Ernährungsweise angeraten. Die wertvollen Nah rungsbestandteile sind reichlich in Obst und Gemüse, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten enthalten. Bei Verstopfung können Leinsamen, Weizenkleie oder Flosamenschalen die Darmtätigkeit zusätzlich anregen. Aufgrund ihrer starken Quellfähgkeit quillt der Stuhl auf, wird gleitfähiger und kann den Verdauungstrakt leichter passieren. Wichtig ist dabei viel zu trinken, anderenfalls kann sich die Verstopfung noch verstärken. Mehr Bewegung Regelmäßige körperliche Aktivitäten können den trä gen Darm in Schwung bringen. Sportliche Höchst leistungen sind dafür nicht erforderlich. Schon moderate Aktivitäten wie zügiges Spazierengehen, leichtes Jog gen, Radfahren oder Gymnastikübungen können den entscheidenden Unterschied ausmachen. Ein weiterer Vorteil: Von einem halbstündigen Bewegungsprogramm am Tag profitiert nicht nur die Verdauung, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden. Weniger Stress Stress kann sich schnell auf die Verdauung auswirken. Herrscht Zeitdruck, wird der Gang zur Toilette oftmals hinausgezögert und der Stuhldrang unterdrückt. Da durch bleibt der Kot länger im Dickdarm und wird fester, was die Entleerung erschwert. Dem Stuhldrang sollte man daher immer nachgeben. Für eine bessere Stressbewältigung empfehlen sich Entspannungsmethoden wie Autogenes Training, Yoga oder kurze Atemübungen, die sich gut auch zwischen durch im Alltag anwenden lassen. Häufige Fragen & Antworten Wie lange darf man Natriumpicosulfat AL Tropfen einnehmen? Natriumpicosulfat AL 7,5 mg/ml Tropfen sind für die kurzfristige Anwendung bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung erfordern, bestimmt. Wie andere Abführtropfen sollten Natriumpicosulfat AL Tropfen ohne ärztliche Abklärung der Verstopfungsursache nicht ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume eingenommen werden. Wie schnell wirken Natriumpicosulfat AL Tropfen? Nach der Anwendung von Natriumpicosulfat AL 7,5 mg/ml Tropfen tritt die abführende Wirkung normalerweise nach 10 bis 12 Stunden ein. Beachten Sie bitte die Dauer bis zum Wirkeintritt und versuchen Sie nicht, einen Stuhlgang durch starkes Pressen zu erzwingen. Lassen Sie Ihrem Darm nach der Anwendung von Natriumpicosulfat AL 7,5 mg/ml Tropfen und der dadurch erfolgten Stuhlentleerung etwas Zeit, um sich wieder zu füllen. Je nach Menge und Zusammensetzung der Nahrung kann es einige Tage dauern, bis der Enddarm so gefüllt ist, dass wieder ein natürlicher Stuhldrang ausgelöst wird. Beachten Sie bitte, dass ein täglicher Stuhlgang nicht erforderlich ist. Dürfen Natriumpicosulfat AL 7,5 mg/ml Tropfen während Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden? Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder falls Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arznei mittels Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder in Ihrer Apotheke um Rat. Da keine aussagekräftigen klinischen Studien zur Anwendung in der Schwangerschaft vorliegen, sollte auf die Anwendung von Natriumpicosulfat AL 7,5 mg/ml Tropfen in der Schwangerschaft verzichtet werden. Es hat sich gezeigt, dass weder die Wirkform noch die Abbauprodukte in die Muttermilch übertreten. Natriumpicosulfat AL 7,5 mg/ml Tropfen können deshalb während der Stillzeit angewendet werden. Wie lange sind Natriumpicosulfat 7,5 mg/ml Tropfen nach Anbruch haltbar? Nach dem ersten Öffnen der Flasche sind Natriumpicosulfat AL 7,5 mg/ml Tropfen noch 6 Monate haltbar. Bitte entsorgen Sie das Arzneimittel niemals über das Abwasser, z.B. über die Toilette oder das Waschbecken. Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu ent sorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Auf diese Weise tragen Sie zum Schutz der Umwelt bei. Was ist der Einnahme von Natriumpicosulfat 7,5 mg/ml Tropfen zu beachten? Natriumpicosulfat AL 7,5 mg/ml Tropfen dürfen nicht eingenommen werden • wenn Sie allergisch gegen Natriumpicosulfat, verwandte Wirkstoffe aus der Gruppe der Triarylmethane oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind • bei Darmverengung mit verschlechterter Darmpassage oder bei Darmverschluss (Ileus) • bei starken akuten Bauchschmerzen mit und ohne Fieber (z.B. Blinddarmentzündung), möglicherweise in Verbindung mit Übelkeit und Erbrechen • bei akut entzündlichen Erkrankungen des MagenDarmTraktes • bei erheblichem Flüssigkeitsmangel des Körpers (schwere Dehydratation) • von Kindern unter 4 Jahren. Verstopfung, verbunden mit anderen Beschwerden wie Bauchschmerzen, Erbrechen und Fieber, kann ein Anzeichen einer ernsten Erkrankung (Darmverschluss, akute Entzündung im Bauchbereich) sein. Bei solchen Beschwerden dürfen Sie Natriumpicosulfat AL Tropfen oder andere Arzneimittel nicht einnehmen und sollten unverzüg lich Ihren Arzt / Ihre Ärztin aufsuchen. Bei Erkrankungen, die mit Störungen des Wasser und Mineralsalzhaushalts einhergehen (z.B. stark eingeschränkte Nierenfunktion), dürfen Sie Natriumpicosulfat AL 7.5 mg/ml Tropfen nur unter ärztlicher Kontrolle einnehmen. Pflichttext Natriumpicosulfat AL 7,5 mg/ml Tropfen zum Einnehmen, Lösung Zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 4 Jahren Wirkstoff: Natriumpicosulfat. Anwendung bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung (Defäkation) erfordern. Hinweis: Enthält Sorbitol und Natriumbenzoat. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. ALIUD PHARMA GmbH, Postfach 1380, 89146 Laichingen Stand: September 2023
NATRIUMPICOSULFAT AL 7,5 MG/ML TROPFEN NATRIUMPICOSULFAT AL 7,5 MG/ML TROPFEN ZUM EINNEHMEN 15 / 30 / 50 ML Hilfe bei Verstopfung Zur Anwendung bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung erfordern Wirkt ausschließlich im Dickdarm und stimuliert dort indirekt die Darmbewegung und damit den Entleerungsprozess Lässt sich einfach und individuell dosieren Für Erwachsene und Kinder ab 4 Jahren Verstopfung: Wenn der Darm zu träge arbeitet Verstopfung ist keine Seltenheit. Etwa jede/r Vierte in Deutschland wird zumindest gelegentlich von den Verdauungsbeschwerden geplagt. Eine Obstipation – so nennt man die Verstopfung im medizinischen Fachjargon – liegt vor, wenn der Stuhlgang seltener als dreimal pro Woche stattfindet und die Darmentleerung nur durch starkes Pressen möglich ist. Die Ursachen für Verstopfung können vielfältig sein: Meistens liegen den Beschwerden eine ballaststoffarme Ernährung, mangelnde Bewegung oder eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr zugrunde. Stress, eine häufige Unterdrückung des Stuhldrangs, ungewohntes Essen auf Reisen oder bestimmte Erkrankungen können ebenfalls dazu führen, dass die Darmpassage blockiert ist oder der Darm langsamer als üblich arbeitet. Reichen einfache Maßnahmen wie eine Ernährungsumstellung und mehr Bewegung nicht aus, kann ein schonendes Abführmittel wie Natriumpicosulfat AL 7,5 mg/ml Tropfen dem Darm kurzfristig wieder auf die Sprünge helfen. Schonende Darmentleerung Natriumpicosulfat hat sich aufgrund seines Wirkprinzips zur Anwendung bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung erfordern, vielfach bewährt. Der Wirkstoff Natriumpicosulfat entfaltet seine Wirkung im Dickdarm. Dort wird der Arzneistoff durch die Darmbakterien in seine aktive Wirkform chemisch um gewandelt und hemmt anschließend die Wasseraufnahme aus dem Darm. Gleichzeitig fördert er die Abgabe von Wasser und Mineralien, wodurch der Stuhl dünnflüssiger wird und die Stuhlmenge zunimmt. Dies regt die Darmbewegung an und unterstützt die natürliche Darmtätigkeit. Die abführende Wirkung tritt normalerweise, wenn die Einnahme abends erfolgt, nach 10 bis 12 Stunden ein. Dank seiner Darreichungsform als Tropfen lässt sich das Abführmittel einfach und individuell dosieren. Das Arzneimittel ist bereits für Kinder ab 4 Jahren geeignet. Natriumpicosulfat AL 7,5 mg/ml Tropfen sind nur zur kurzzeitigen Anwendung bestimmt und sollten nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. ANWENDUNGSEMPEHLUNG: Soweit ärztlich nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene 10 bis 20 Tropfen (entspricht 5 bis 10 mg Natriumpicosulfat) ein Kinder ab 4 Jahren 5 bis 10 Tropfen (entspricht 2,5 bis 5 mg Natriumpicosulfat) ein. Es wird empfohlen, mit der niedrigsten Dosierung zu beginnen. Die Dosis kann bis zur Höchstdosis angepasst werden, um regelmäßigen Stuhlgang zu ermöglichen. Die Tageshöchstdosis von 20 Tropfen (bei Erwachsenen) bzw. 10 Tropfen (bei Kindern ab 4 Jahren) darf nicht überschritten werden. Natriumpicosulfat AL Tropfen werden am besten abends eingenommen. Die Tropfen können mit und ohne Flüssigkeit eingenommen werden. Die Wirkung tritt normalerweise nach 10 bis 12 Stunden ein. Hinweis: Natriumpicosulfat AL Tropfen sollten ohne Abklärung der Verstopfungsursache nicht ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume eingenommen werden. Mehr Ballaststoffe Für eine gute Verdauung ist generell eine ballaststoff reiche Ernährungsweise angeraten. Die wertvollen Nah rungsbestandteile sind reichlich in Obst und Gemüse, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten enthalten. Bei Verstopfung können Leinsamen, Weizenkleie oder Flosamenschalen die Darmtätigkeit zusätzlich anregen. Aufgrund ihrer starken Quellfähgkeit quillt der Stuhl auf, wird gleitfähiger und kann den Verdauungstrakt leichter passieren. Wichtig ist dabei viel zu trinken, anderenfalls kann sich die Verstopfung noch verstärken. Mehr Bewegung Regelmäßige körperliche Aktivitäten können den trä gen Darm in Schwung bringen. Sportliche Höchst leistungen sind dafür nicht erforderlich. Schon moderate Aktivitäten wie zügiges Spazierengehen, leichtes Jog gen, Radfahren oder Gymnastikübungen können den entscheidenden Unterschied ausmachen. Ein weiterer Vorteil: Von einem halbstündigen Bewegungsprogramm am Tag profitiert nicht nur die Verdauung, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden. Weniger Stress Stress kann sich schnell auf die Verdauung auswirken. Herrscht Zeitdruck, wird der Gang zur Toilette oftmals hinausgezögert und der Stuhldrang unterdrückt. Da durch bleibt der Kot länger im Dickdarm und wird fester, was die Entleerung erschwert. Dem Stuhldrang sollte man daher immer nachgeben. Für eine bessere Stressbewältigung empfehlen sich Entspannungsmethoden wie Autogenes Training, Yoga oder kurze Atemübungen, die sich gut auch zwischen durch im Alltag anwenden lassen. Häufige Fragen & Antworten Wie lange darf man Natriumpicosulfat AL Tropfen einnehmen? Natriumpicosulfat AL 7,5 mg/ml Tropfen sind für die kurzfristige Anwendung bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung erfordern, bestimmt. Wie andere Abführtropfen sollten Natriumpicosulfat AL Tropfen ohne ärztliche Abklärung der Verstopfungsursache nicht ununterbrochen täglich oder über längere Zeiträume eingenommen werden. Wie schnell wirken Natriumpicosulfat AL Tropfen? Nach der Anwendung von Natriumpicosulfat AL 7,5 mg/ml Tropfen tritt die abführende Wirkung normalerweise nach 10 bis 12 Stunden ein. Beachten Sie bitte die Dauer bis zum Wirkeintritt und versuchen Sie nicht, einen Stuhlgang durch starkes Pressen zu erzwingen. Lassen Sie Ihrem Darm nach der Anwendung von Natriumpicosulfat AL 7,5 mg/ml Tropfen und der dadurch erfolgten Stuhlentleerung etwas Zeit, um sich wieder zu füllen. Je nach Menge und Zusammensetzung der Nahrung kann es einige Tage dauern, bis der Enddarm so gefüllt ist, dass wieder ein natürlicher Stuhldrang ausgelöst wird. Beachten Sie bitte, dass ein täglicher Stuhlgang nicht erforderlich ist. Dürfen Natriumpicosulfat AL 7,5 mg/ml Tropfen während Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden? Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder falls Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arznei mittels Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder in Ihrer Apotheke um Rat. Da keine aussagekräftigen klinischen Studien zur Anwendung in der Schwangerschaft vorliegen, sollte auf die Anwendung von Natriumpicosulfat AL 7,5 mg/ml Tropfen in der Schwangerschaft verzichtet werden. Es hat sich gezeigt, dass weder die Wirkform noch die Abbauprodukte in die Muttermilch übertreten. Natriumpicosulfat AL 7,5 mg/ml Tropfen können deshalb während der Stillzeit angewendet werden. Wie lange sind Natriumpicosulfat 7,5 mg/ml Tropfen nach Anbruch haltbar? Nach dem ersten Öffnen der Flasche sind Natriumpicosulfat AL 7,5 mg/ml Tropfen noch 6 Monate haltbar. Bitte entsorgen Sie das Arzneimittel niemals über das Abwasser, z.B. über die Toilette oder das Waschbecken. Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu ent sorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Auf diese Weise tragen Sie zum Schutz der Umwelt bei. Was ist der Einnahme von Natriumpicosulfat 7,5 mg/ml Tropfen zu beachten? Natriumpicosulfat AL 7,5 mg/ml Tropfen dürfen nicht eingenommen werden wenn Sie allergisch gegen Natriumpicosulfat, verwandte Wirkstoffe aus der Gruppe der Triarylmethane oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind bei Darmverengung mit verschlechterter Darmpassage oder bei Darmverschluss (Ileus) bei starken akuten Bauchschmerzen mit und ohne Fieber (z.B. Blinddarmentzündung), möglicherweise in Verbindung mit Übelkeit und Erbrechen bei akut entzündlichen Erkrankungen des MagenDarmTraktes bei erheblichem Flüssigkeitsmangel des Körpers (schwere Dehydratation) von Kindern unter 4 Jahren. Verstopfung, verbunden mit anderen Beschwerden wie Bauchschmerzen, Erbrechen und Fieber, kann ein Anzeichen einer ernsten Erkrankung (Darmverschluss, akute Entzündung im Bauchbereich) sein. Bei solchen Beschwerden dürfen Sie Natriumpicosulfat AL Tropfen oder andere Arzneimittel nicht einnehmen und sollten unverzüg lich Ihren Arzt / Ihre Ärztin aufsuchen. Bei Erkrankungen, die mit Störungen des Wasser und Mineralsalzhaushalts einhergehen (z.B. stark eingeschränkte Nierenfunktion), dürfen Sie Natriumpicosulfat AL 7.5 mg/ml Tropfen nur unter ärztlicher Kontrolle einnehmen. Pflichttext Natriumpicosulfat AL 7,5 mg/ml Tropfen zum Einnehmen, Lösung Zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 4 Jahren Wirkstoff: Natriumpicosulfat. Anwendung bei Verstopfung sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Stuhlentleerung (Defäkation) erfordern. Hinweis: Enthält Sorbitol und Natriumbenzoat. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. ALIUD PHARMA GmbH, Postfach 1380, 89146 Laichingen Stand: September 2023*Gutschein gültig bei Online-Bestellung für die folgenden Produkte des Herstellers ALIUD Pharma GmbH: 08910316, 18890796, 05883671, 00243607, 16901107, 08423898, 00958401, 10997508, 18719890, 10916154 (ausgenommen Artikel von Drittanbietern (Marktplatz Partnern) sowie bei einer Now!-Lieferung). Voraussetzung ist die Angabe des Gutschein-Codes. Nur ein Gutschein pro Bestellung. Gutschein nur einmal pro Kund:in verwendbar. Keine Kombination mit anderen Gutscheinen. Keine Barauszahlung. Gültig bis zum 31.12.2025
Paracetamol Redcare 500 mg gegen Schmerzen + WICK MediNait Erkältungssirup zur Linderung von 6 Erkältungssymptomen + Redcare Halstabletten Propolis + Redcare Xylo 0,1 % Nasenspray Im Set enthalten: Paracetamol Redcare 500 mg gegen Schmerzen WICK MediNait Erkältungssirup zur Linderung von 6 Erkältungssymptomen Redcare Halstabletten Propolis Redcare Xylo 0,1 % Nasenspray Paracetamol Redcare 500 mg gegen Schmerzen Akute Muskelverspannungen oder stechende Kopfschmerzen beeinträchtigen das Wohlbefinden und können einen schnell aus der Bahn werfen. Doch es gibt eine wirksame Hilfe: Paracetamol hat eine schmerzstillende Wirkung und wird von der WHO sogar als unentbehrlicher Wirkstoff eingestuft. Die Tabletten von Redcare enthalten je 500 Milligramm Paracetamol und haben sich bei leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopf-, Zahn- und Regelschmerzen) und Fieber bewährt. Sie sind für Kinder ab 4 Jahren, Jugendliche und Erwachsene geeignet. Eine Packung enthält 20 Tabletten mit Bruchkerbe, welche ein einfaches Teilen in zwei gleiche Hälfte ermöglicht. Mit Paracetamol Redcare erhalten Sie ein rezeptfreies und günstiges Mittel gegen Schmerzen – für einen unbeschwerten Alltag. Anwendungsgebiete Die Tabletten werden angewendet zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopf-, Zahn- und Regelschmerzen) und / oder von Fieber. Einnahme Nehmen Sie Paracetamol Redcare 500 mg unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit ein. Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern, nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, oder Sie hohes Fieber haben, müssen Sie medizinisches Fachpersonal aufsuchen. Besondere Patientengruppen: Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. der Abstand zwischen zwei Einnahmen verlängert werden. Bei schwerer Beeinträchtigung der Nieren (Kreatinin-Clearance weniger 10 ml/min) muss ein Abstand zwischen zwei Einnahmen von mindestens 8 Stunden eingehalten werden. Bei älteren Patienten ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich. Bei Kindern und Jugendlichen bzw. Erwachsenen mit geringem Körpergewicht wird eine Anwendung nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Altersgruppe nicht geeignet ist. Dosierung Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht (KG) und Alter dosiert: Für Kinder bis 43 kg in der Regel mit 10 bis 15 mg/kg KG als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg KG als Tagesgesamtdosis. Für Kinder über 43 kg und Erwachsene wurden als Einzeldosis 12 bis 23 mg/kg KG ermittelt, bis maximal 93 mg/kg KG als Tagesgesamtdosis. Der Abstand zwischen zwei Einnahmen richtet sich nach den Beschwerden und der maximalen Tagesgesamtdosis. Er sollte 6 Stunden nicht unterschreiten. Körpergewicht (Alter) Einzeldosis Max. Tagesdosis unter 17 kg (Kinder unter 4 J.) – – 17-25 kg (Kinder 4-8 J.) ½ Tablette (250 mg Paracetamol) 2 Tabletten (1000 mg Paracetamol) 26-32 kg (Kinder 8-11 J.) ½ Tablette1 (250 mg Paracetamol) 2 Tabletten2 (1000 mg Paracetamol) 33-43 kg (Kinder 11-12 J.) 1 Tablette (500 mg Paracetamol) 4 Tabletten (2000 mg Paracetamol) Ab 43 kg (Kinder und Jugendliche ab 12 J. und Erwachsene) 1-2 Tabletten (500-1000 mg Paracetamol) 8 Tabletten (4000 mg Paracetamol) 1 Andere Darreichungsformen sind für diese Patientengruppe unter Umständen vorteilhafter, da sie eine genauere Dosierung von maximal 400 mg Paracetamol ermöglichen. 2 In Ausnahmefällen können Sie bis zu 3 Tabletten täglich, in einem Abstand von mindestens 4 Stunden, einnehmen, d.h. bis zu 1500 mg Paracetamol täglich. Vorsichtsmaßnahmen, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und Nebenwirkungen Bitte lesen Sie sich hierzu den Beipackzettel durch. Dort finden Sie alle wichtigen Informationen. Aufbewahrung Bewahren Sie Paracetamol Redcare 500 mg dicht verschlossen, vor Licht geschützt und für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen die Tabletten nach dem angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Inhalt der Verpackung und weitere Informationen Der Wirkstoff ist Paracetamol. 1 Tablette enthält 500 mg Paracetamol. Sonstige Bestandteile sind: Povidon, Maisstärke, Talkum, Stearinsäure, Gefälltes Siliciumdioxid, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A). Effektive Linderung bei leichteren & stärkeren Erkältungssymptomen, für einen erholsamen Schlaf trotz grippalem Infekt WICK MediNait – Deutschlands Nr. 1 Erkältungssirup 1. Der WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht wurde entwickelt, um leichte und stärkere Erkältungssymptome über Nacht zu lindern. Für einen erholsamen Schlaf trotz Erkältung 2! WICK MediNait enthält 4 Wirkstoffe: Paracetamol zur Linderung von Kopf-, Glieder- und Halsschmerzen sowie Fieber, Ephedrin zur Abschwellung der Nasenschleimhäute bei verstopfter Nase und Doxylamin gegen eine laufende Nase und Niesen, außerdem Dextromethorphan zur Linderung des Hustenreizes. Die Anwendung ist zugelassen für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren. Nicht länger als 3 Tage in Folge ohne ärztlichen Rat anwenden. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Anwendungsempfehlung: Eine Dosis (30 ml) kurz vor dem Schlafengehen angewendet lindert 6 leichtere und stärkere Erkältungssymptome über Nacht. Aufgrund der flüssigen Darreichungsform liegt das im Sirup enthaltene Paracetamol sofort zur Aufnahme bereit und bewirkt eine effektive Linderung von unerwünschten Erkältungsbeschwerden. Für einen erholsamen Schlaf trotz Erkältung! 1 Nach Absatz/Umsatz (rAVP) für nicht verschreibungspflichtige Erkältungssirup-Produkte. Insight Health 2021. 2 Mizoguchi H, Wilson A, Jerdack GR, Hull JD, Goodale M, Gender JM, Tyler BA. Efficacy of a single evening dose of a syrup containing paracetamol, dextromethorphan hydrobromide, doxylamine succinate and ephedrine sulfate in subjects with multiple common cold symptoms. Int J Clin Pharmacol Ther. 2007: 230-6 Pflichttext: WICK MediNait Erkältungssirup für die Nacht Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf-, Glieder- oder Halsschmerzen, Fieber, Schnupfen und Reizhusten infolge einer Erkältung oder eines grippalen Infekts. Warnhinw.: Enthält 18 Vol.-% Alkohol, Sucrose (Zucker), Natrium und Benzoat. Packungsbeilage beachten. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Stand: Juni 2024 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. WICK Pharma, Zweigniederlassung der Procter & Gamble GmbH, D-65823 Schwalbach Redcare Halstabletten Propolis Sie leiden unter Halsschmerzen und Heiserkeit? Die Lutschtabletten helfen gezielt bei diesen Beschwerden, aber auch bei trockenem Hals und Reizungen des Rachens. Sie enthalten einen hochwertigen Extrakt des natürlichen Wirkstoffs Propolis, der entzündungshemmend wirkt und gereizte Schleimhäute beruhigt. Beim Lutschen der Tabletten bildet sich ein spezieller Hydrogel-Komplex, der Feuchtigkeit speichert und wie ein Schutzfilm an Mund- und Rachenschleimhaut haftet. Dadurch können sich weitere Bakterien und Viren nur erschwert verbreiten. Nehmen Sie drei- bis sechsmal täglich je eine Tablette und lassen sie diese im Mund zergehen. Kinder ab 12 Jahren und mindestens 25 Kilogramm Körpergewicht sollten dreimal täglich je eine Tablette lutschen. Ein Gewöhnungseffekt tritt nicht ein. Die Packung enthält 60 Lutschtabletten und eignet sich als Vorrat für die ganze Familie. Anwendung: Zur Vorbeugung bei erhöhtem, allgemeinem Infektrisiko jeglichen Ursprungs drei- bis sechsmal täglich (alle zwei bis drei Stunden) eine Tablette im Mund zergehen lassen. Kinder ab 12 Jahren (und mind. 25 kg Körpergewicht): 3-mal täglich 1 Tablette Empfehlung: Einnahme nach dem Essen Hinweise: Sollte 2-3 Tage nach Beginn der Behandlung keine Besserung eingetreten sein oder sollten sich die Symptome erheblich verschlechtert haben (wie z.B. bei Auftreten von Fieber ab 38 °C), suchen Sie bitte einen Arzt auf. Das Produkt ist für die vorübergehende Anwendung geeignet. Personen mit einer Allergie gegen Bienenprodukte oder Bienenstiche sollten das Produkt nicht verwenden. Redcare Halstabletten Propolis können bei übermäßigem Verzehr abführend wirken. Patientinnen und Patienten, die eine kochsalzarme Diät einhalten müssen, sollten beachten, dass Redcare Halstabletten Propolis Natrium enthalten. Es liegen keine Erkenntnisse gegen eine Anwendung während der Schwangerschaft oder Stillzeit vor. Zusammensetzung: Wirkstoff: Hydrogelkomplex (Carbomer, Gummi arabicum, Hyaluronsäure-Natriumsalz) Sonstige Bestandteile: Sorbitol, Ascorbinsäure, Aromen, Magnesiumsalze von Speisefettsäuren, Propolis-Extrakt, Sucralose Redcare Xylo 0,1 % Nasenspray Erkältung und Heuschnupfen können das Wohlbefinden beeinträchtigen. Xylo 0,1 % Nasenspray von Redcare hilft bei verstopfter oder laufender Nase. Es enthält den Wirkstoff Xylometazolin, der gefäßverengend wirkt und so die Nasenschleimhäute abschwellen lässt. Das Nasensekret kann besser abfließen und die Atmung wird erleichtert. Anwendung Wenden Sie das Spray wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Soweit vom Arzt nicht anders verordnet, wird bei Erwachsenen und Kindern ab sechs Jahren je nach Bedarf bis zu dreimal täglich je ein Sprühstoß in jede Nasenöffnung gegeben. Art der Anwendung Schutzkappe vom Sprühkopf entfernen. Vor der ersten Anwendung fünfmal pumpen, bis ein gleichmäßiger Sprühnebel austritt. Für alle weiteren Anwendungen ist das Dosierspray sofort gebrauchsfertig. Wird das Produkt länger als fünf Tage nicht verwendet, vor der Anwendung zweimal pumpen. Sprühkopf möglichst senkrecht in die Nasenöffnungen einführen und jeweils einmal pumpen. Nach Gebrauch den Sprühkopf aus hygienischen Gründen abwischen und die Schutzkappe wieder aufsetzen. Dauer der Anwendung Nicht länger als sieben Tage anwenden. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer mehrtägigen Pause erfolgen. Der Dauergebrauch kann zu einer chronischen Schwellung und schließlich zum Schwund der Nasenschleimhaut führen. Hinweise Die Haltbarkeit nach Anbruch der Packung beträgt drei Monate. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Aufbewahrung Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Bewahren Sie das Nasenspray für Kinder unzugänglich auf. Inhalt der Verpackung und weitere Informationen Der Wirkstoff ist Xylometazolinhydrochlorid. Ein Sprühstoß zu 0,09 ml enthält 0,09 mg Xylometazolinhydrochlorid. Die sonstigen Bestandteile sind Benzalkoniumchlorid, Citronensäure-Monohydrat, Natriumcitrat (Ph. Eur.), Glycerol 85 %, gereinigtes Wasser.
PflichttextWirkstoffe: Acetylsalicylsäure (Ph. Eur.) 250 mg, Paracetamol 200 mg und Coffein 50 mg pro TabletteWas ist DOLOPYRIN AL und wofür wird es angewendet?DOLOPYRIN AL ist eine Kombination aus Acetylsalicylsäure, Paracetamol, schmerzstillende und fiebersenkende Arzneimittel (Analgetika und Antipyretika) und Coffein. DOLOPYRIN AL wird angewendet zur symptomatischer´Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen). Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder (siehe Abschnitt 2: Was sollten Sie vor der Einnahme von DOLOPYRIN AL beachten?).Was sollten Sie vor der Einnahme von DOLOPYRIN AL beachten?DOLOPYRIN AL darf nicht eingenommen werdenWenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Coffein oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenn Sie in der Vergangenheit gegen Salicylate oder andere nicht-steroidale Entzündungshemmer (bestimmte Mittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise überempfindlich reagiert haben. Bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte, im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR). Bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren ( peptischen Ulzera) oder Blutungen mit mindestens zwei unterschiedlichen Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutung. Bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung. Wenn Sie an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden. Bei Leber- und Nierenversagen. Bei schwerer Herzmuskelschwäche (schwere Herzinsuffizienz). Wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche anwenden. In den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft. Von Kindern unter 12 Jahren.Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie DOLOPYRIN AL einnehmen: Bei Überempfindlichkeit gegen andere Entzündungshemmer/ Antirheumatika (bestimmte Mittel gegen Rheuma oder Entzündungen) oder andere Allergie auslösende Stoffe. Bei Bestehen von Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber) oder Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen), chronischen Atemwegserkrankungen. Bei eingeschränkter Leber – und Nierenfunktion. Bei Bluthochdruck und Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz). Vor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z. B. der Ziehung eines Zahnes); es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie DOLOPYRIN AL eingenommen haben. Wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden(Leberentzündung, Gilbert-Syndrom). Wenn Sie chronisch alkoholkrank sind. Bei vorgeschädigter Niere. Bei Schilddrüsenüberfunktion. Bei Herzrhythmusstörungen. Bei Angststörungen.Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten. Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigungmit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzssymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen. DOLOPYRIN AL nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden. Acetylsalicylsäure, einer der Wirkstoffe von DOLOPYRIN AL, gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels umkehrbar (reversibel).Wirkungen auf den Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung von Acetylsalicylsäure mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), die u. a. gegen rheumatische Beschwerden eingesetzt werden, ist zu vermeiden. Bei älteren Patienten treten Nebenwirkungen nach Anwendung von nicht-steroidalen Entzündungshemmern vermehrt auf, insbesondere Blutungen im Magen-Darm-Bereich, die lebensbedrohlich sein können. Von Blutungen, Geschwürbildung und Durchbrüchen ( Perforationen) im Magen-Darm-Bereich, die zum Tode führen können, wurde im Zusammenhang mit der Anwendung aller nicht-steroidaler Entzündungshemmer berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Das Risiko hierfür ist mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch und bei älteren Patienten erhöht. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Hier sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhautschützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden. Dies empfiehlt sich auch für Patienten, die andere Arzneimittel anwenden, die das Risiko einer Erkrankung des Magen-Darm- Traktes erhöhen. (siehe Abschnitt 2: Einnahme von DOLOPYRIN AL zusammen mit anderen Arzneimitteln). Patienten, insbesondere in höherem Alter, die eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, sollten jedes ungewöhnliche Symptom im Bauchraum insbesondere am Anfang der Therapie melden. Vorsicht ist geboten bei Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel anwenden, die das Risiko für die Bildung von Geschwüren oderBlutungen erhöhen, z. B. Kortikoide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, und selektive Serotonin-Wiederaufnahme- Hemmer, die u. a. zur Behandlung von depressiven Verstimmungen verordnet werden oder Thrombozytenaggregationshemmer (siehe Abschnitt 2: Einnahme von DOLOPYRIN AL zusammen mit anderen Arzneimitteln“). Die Behandlung ist abzubrechen, wenn Blutungen oder Geschwürbildung im Magen-Darm-Trakt auftreten.Sonstige Hinweise:Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird. Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die zu erneuter Anwendung und damit wiederum eine Fortdauer der Kopfschmerzen bewirken können. Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Dieses Risiko ist besonders groß, wenn Sie mehrere verschiedene Schmerzmittel kombiniert anwenden. Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei Patienten, die bereits zu geringerer Harnsäureausscheidung neigen, kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.KinderDOLOPYRIN AL soll von Kindern und Jugendlichen über 12 Jahren mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann eingenommen werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf.Einnahme von DOLOPYRIN AL zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden. Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit DOLOPYRIN AL beeinflusst werden.Acetylsalicylsäure verstärkt die Wirkung von:(Dadurch kann das Nebenwirkungsrisiko erhöht sein)Blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln, z. B. Cumarin, Warfarin, Heparin. Thrombozytenaggregationshemmern (Mittel die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen), z. B. Ticlopidin, Clopidogrel und selektive Serotonin-Wiederaufnahme- Hemmer (Arzneimittel zur Behandlung depressiver Verstimmungen) erhöhen das Risiko für Blutungen und Bildung von Geschwüren im Magen-Darm-Trakt. Glukokortikoide (Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten) oder andere nicht-steroidale Antiphlogistika/Analgetika (entzündungs- und schmerzhemmende Mittel) erhöhen das Risiko für Magen-Darm- Geschwüre und -Blutungen. Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft). Antidiabetika (blutzuckersenkende Arzneimittel): Der Blutzuckerspiegel kann sinken. Methotrexat (Mittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen). Valproinsäure (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen). ACETYLSALICYLSÄURE VERMINDERT DIE WIRKUNG VON: Diuretika (Mittel zur vermehrten Harnausscheidung) bei Dosierungen ab 3 g Acetylsalicylsäure (entspricht 12 Tabletten) pro Tag und mehr. ACE-Hemmer (bestimmte blutdrucksenkende Mittel) bei Dosierungen ab 3 g Acetylsalicylsäure (entspricht 12 Tabletten) pro Tag und mehr. Harnsäureausscheidende Gichtmittel (z. B. Probenecid, Benzbromaron).Coffein:Vermindert die schlafanregende Wirkung von Substanzen wie Barbituraten (bestimmte Schlafmittel), Antihistaminika (bestimmte Arzneimittel gegen Allergien) etc. Erhöht die herzfrequenzsteigernde Wirkung von Substanzen wie Sympathomimetika (bestimmte Kreislaufmittel), Thyroxin (bestimmte Schilddrüsenmittel) etc. Kann die schmerzstillende Wirkung von Paracetamol und einigen nichtsteroidalen Antiphlogistika (bestimmte Schmerzmittel) steigern. Setzt die Ausscheidung von Theophyllin (bestimmtes Arzneimittel zur Behandlung von Lungenerkrankungen) herab. Erhöht das Abhängigkeitspotenzial von Substanzen vom Typ des Ephedrin. Orale Kontrazeptiva (Verhütungsmittel), Cimetidin (bestimmtes Arzneimittel zur Behandlung von Magengeschwüren) und Disulfiram (bestimmtes Alkoholentwöhnungsmittel) vermindern den Coffein-Abbau in der Leber, Barbiturate (bestimmte Schlafmittel) und Rauchen beschleunigen ihn. Gyrasehemmer des Chinoloncarbonsäure-Typs (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen) können die Elimination von Coffein und seinem Abbauprodukt Paraxanthin verzögern.Paracetamol:Wechselwirkungen sind möglich mit:Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Verwendung von Probenecid sollte die Dosis von DOLOPYRIN AL verringert werden, da der Abbau von DOLOPYRIN AL verlangsamt sein kann. Schlafmitteln wie Phenobarbital. Mitteln gegen Epilepsie wie Phenytoin, Carbamazpin. Mitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin). Anderen möglicherweise die Leber schädigende Arzneimitteln. Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Einnahme mit DOLOPYRIN AL zu Leberschäden kommen. Mitteln gegen Übelkeit (Metoclopramid und Domperidon) können eine Beschleunigung der Aufnahme und des Wirkungseintritts von DOLOPYRIN AL bewirken. Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Cholestyramin) können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von DOLOPYRIN AL verringern. Arzneimittel die die Magenentleerung verlangsamen können zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen. Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. DOLOPYRIN AL soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden.Auswirkungen der Einnahme von Dolopyrin AL auf LaboruntersuchungenDie Harnsäurebestimmung, sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden. Einnahme von DOLOPYRIN AL zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDOLOPYRIN AL darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen oder verabreicht werden. Während der Einnahme von DOLOPYRIN AL sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken, da Alkoholkonsum das Risiko des Auftretens von Magen- und Darm-Geschwüren erhöhen kann.Schwangerschaft und StillzeitWenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWird während einer Anwendung von DOLOPYRIN AL eine Schwangerschaft festgestellt, so sollten Sie den Arzt benachrichtigen. Im 1. und 2. Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie DOLOPYRIN AL nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen. In den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie DOLOPYRIN AL wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht einnehmen.StillzeitDie Wirkstoffe Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein gehen in die Muttermilch über. Bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Das Befinden und das Verhalten des Säuglings kann durch mit der Muttermilch aufgenommenes Coffein beeinträchtigt werden. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen sollten Sie abstillen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDOLOPYRIN AL hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten.Wie ist DOLOPYRIN AL einzunehmen?Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten. Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche DosisAlter bzw. (körpergewicht)EinzeldosisTagesgesamtdosisErwachsene und Jugendlicheab 12 Jahre1-2 Tabletten(entspr. 250 - 500 mg Acetylsalicylsäure,200 - 400 mg Paracetamol und 50 - 100 mg Coffein)bis 6 Tabletten(entspr. 1500 mg Acetylsalicylsäure, 1200 mg Paracetamol und 300 mg CoffeinArt der AnwendungNehmen Sie die Tabletten bitte mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) ein. Nicht auf nüchternen Magen einnehmen.Dauer der AnwendungNehmen Sie DOLOPYRIN AL ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein. Besondere Patientengruppen Leberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der NierenfunktionBei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.Schwere NiereninsuffizienzBei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.Ältere PatientenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.Kinder unter 12 JahrenFür eine Anwendung von DOLOPYRIN AL bei Kindern unter 12 Jahren liegt nicht genügend Erkenntnismaterial vor. Wenn Sie eine größere Menge von DOLOPYRIN AL eingenommen haben, als Sie solltenIn der Regel treten Nebenwirkungen einer Paracetamolüberdosierung erst bei Überschreiten einer maximalen Tagesgesamtdosis von 60 mg/ kg Körpergewicht für Kinder und 4000 mg bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren) auf. Dabei können innerhalb von 24 Stunden Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen auftreten. Es kann darüber hinaus zu schweren Leberschäden kommen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt falls Sie eine größere Menge DOLOPYRIN AL (Paracetamol) eingenommen haben. Bei einer Überdosierung mit Coffein können zentralnervöse Symptome (z. B. Unruhe, Erregung, Zittern) und Herzkreislaufreaktionen (z. B. Herzrasen, Schmerzen in der Herzgegend) verursacht werden. Schwindel und Ohrklingen können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer ernsthaften Vergiftung sein.Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit DOLOPYRIN AL benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung/ Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme von DOLOPYRIN AL vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.Welche Nebenwirkungen sind möglich?Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Acetylsalicylsäure, Paracetamol sowie mit Coffein, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsBlutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten oder Hautblutungen mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten.Selten bis sehr selten sind auch schwerwiegende Blutungen wie z. B. Gehirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Lutfhochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulatien (blutgerinnungshemmende Arzneimittel) berichtet worden, die in Einzelfällen Lebensbedrohlich sein können.Sehr selten wurde über Veränderungen des Blutbildes berichtet wie eine verringerte Anzahl von Blutplättchen ( Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose).Erkrankungen des ImmunsystemsSelten: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Anfälle von Atemnot, eventuell mit Blutdruckabfall, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem) vor allem bei Asthmatikern.Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen.Sehr selten kann es zu allergischen Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion kommen. Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.Ebenfalls sehr selten ist bei empfindlichen Personen eine Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma) ausgelöst worden.Erkrankungen des NervensystemsHäufigkeit nicht bekannt: Schlaflosigkeit, innere Unruhe, Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen. Ohrensausen (Tinnitus) und geistige Verwirrung können Anzeichen einer Überdosierung sein.HerzerkrankungenHäufigkeit nicht bekannt: Beschleunigte Herzfrequenz (Tachykardie).Erkrankungen des GastrointestinaltraktsHäufig: Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen.Selten: Magen- Darmblutungen, die SEHR SELTEN zu einer Eisenmangelanämie führen können. Magen-Darm-Geschwüre, unter Umständen mit Blutung und Durchbruch. Diese Nebenwirkungen traten insbesondere bei älteren Patienten auf. Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie DOLOPYRIN AL absetzen und sofort den Arzt informieren.Leber- und GallenerkrankungenSelten wurde von einem leichten Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen) berichtet.Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen [wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Erythema Exsudativum Multiforme)] berichtet. Sollten Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, soll DOLOPYRIN AL nicht nochmals eingenommen werden. Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.Wie ist DOLOPYRIN AL aufzubewahren?Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach Verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats. Nicht über 30 °C lagern. Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.Inhalt der Packung und weitere InformationenWas DOLOPYRIN AL enthältDie Wirkstoffe sind Acetylsalicylsäure (Ph. Eur.), Paracetamol und Coffein. 1 Tablette enthält 250 mg Acetylsalicylsäure (Ph. Eur.), 200 mg Paracetamol und 50 mg Coffein.Die sonstigen Bestandteile sind:Vorverkleisterte Stärke (Mais), Stearinsäure (Ph. Eur.), Talkum.
PflichttextWirkstoff: IbuprofenWas ist IBUPROFEN AL und wofür wird es angewendet?IBUPROFEN AL gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als nicht-steroidale Antiphlogistika (NSAR) bezeichnet werden und schmerzstillend und fiebersenkend wirken. IBUPROFEN AL wird angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung vonLeichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder Regelschmerzen Fieber. IBUPROFEN AL wird bei Kindern ab 8 kg Körpergewicht (mindestens 6 Monate), Jugendlichen und Erwachsenen angewendet.Was sollten Sie vor der Einnahme von IBUPROFEN AL beachten? IBUPROFEN AL darf NICHT eingenommen werdenWenn Sie allergisch gegen Ibuprofen, Natriummethyl-4-hydroxybenzoat, Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind Wenn Sie oder Ihr Kind in der Vergangenheit mit Atemnot, Asthmaanfällen, Nasenschleimhautschwellungen, Hautreaktionen oder schweren allergischen Reaktionen mit Schwellungen im Gesicht oder Rachen auf die Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antiphlogistika reagiert haben Wenn Sie an ungeklärten Blutbildungsstörungen leiden Bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen-/Zwölffingerdarmgeschwüren (peptischen Ulzera) oder Blutungen (mindestens zwei unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen) Wenn Sie in der Vergangenheit im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/ Antiphlogistika (NSAR) eine Magen-Darm-Blutung oder einen -Durchbruch (Perforation) hatten Wenn Sie eine Gehirnblutung (zerebrovaskuläre Blutung) oder andere aktive Blutungen haben Wenn Sie eine schwere Leber- oder Nierenfunktionsstörung haben Wenn Sie an schwerer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) leiden Wenn Sie an schwerer Austrocknung (Dehydratation) leiden (verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder mangelnde Flüssigkeitsaufnahme) In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft Von Kindern mit einem Körpergewicht unter 8 kg oder unter 6 Monaten, da diese Dosisstärke aufgrund des höheren Wirkstoffgehalts nicht geeignet ist.Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie IBUPROFEN AL einnehmen. Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum eingenommen wird.Sicherheit im Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Einnahme von IBUPROFEN AL mit anderen nicht-steroidalen Antiphlogistika, einschließlich so genannten COX-2-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), sollte vermieden werden.Ältere PatientenBei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen nach Anwendung von NSAR auf, insbesondere Blutungen und Durchbrüche im Magen- und Darmbereich, die lebensbedrohlich sein können.Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre und Durchbrüche (Perforationen)Blutungen des Magen-Darm-Traktes, Geschwüre oder Perforationen, auch mit tödlichem Ausgang, wurden während der Behandlung mit allen NSAR berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf.Das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen, Geschwüren und Durchbrüchen ist höher mit steigender NSARDosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch (siehe unter Abschnitt 2 IBUPROFEN AL darf NICHT eingenommen werden) und bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Für diese Patienten sowie für Patienten, die eine begleitende Therapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure (ASS) oder anderen Arzneimitteln, die das Risiko für Magen-Darm- Erkrankungen erhöhen können, benötigen, sollte eine Kombinationstherapie mit magenschleimhautschützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden. Wenn bei Ihnen, insbesondere wenn Sie älter sind, eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt besteht, sollten Sie jegliche ungewöhnliche Symptome im Bauchraum (vor allem Magen-Darm-Blutungen) insbesondere am Anfang der Therapie melden. Vorsicht ist angeraten, wenn gleichzeitig Arzneimittel angewendet werden, die das Risiko für Geschwüre oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Kortikosteroide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die unter anderem zur Behandlung von depressiven Verstimmungen eingesetzt werden, oder Thrombozytenaggregationshemmer wie ASS (siehe unter Abschnitt 2: Einnahme von IBUPROFEN AL zusammen mit anderen Arzneimitteln). Wenn es während der Behandlung mit IBUPROFEN AL zu Magen- Darm-Blutungen oder -Geschwüren kommt, ist die Behandlung abzusetzen. NSAR sollten bei Patienten mit einer gastrointestinalen Erkrankung in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich Ihr Zustand verschlechtern kann (siehe Abschnitt 4: Welche Nebenwirkungen sind möglich?).Wirkungen am Herz-Kreislauf- und auf das Hirngefässystem Arzneimittel wie IBUPROFEN AL sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle (Herzinfarkt“) oder Schlaganfälle verbunden. Jedwedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer (3 Tage bei Kindern und Jugendlichen oder bei der Behandlung von Fieber und 4 Tage für die Schmerzbehandlung bei Erwachsenen)! Wenn Sie Herzprobleme oder einen vorangegangenen Schlaganfall haben oder denken, dass Sie ein Risiko für dieseErkrankungen aufweisen könnten (z. B. wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.HautreaktionenUnter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen mit Rötung und Blasenbildung, einige mit tödlichem Ausgang, berichtet (exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson- Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom; siehe Abschnitt 4: Welche Nebenwirkungen sind möglich?). Das höchste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen, da diese Reaktionen in der Mehrzahl der Fälle im ersten Behandlungsmonat auftraten. Beim ersten Anzeichen von Hautausschlägen, Schleimhautdefekten oder sonstigen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion sollte IBUPROFEN AL abgesetzt und umgehend der Arzt konsultiert werden. Während einer Windpockeninfektion (Varizellen-Infektion) sollte eine Einnahme von IBUPROFEN AL vermieden werden.Sonstige HinweiseIBUPROFEN AL sollte nur unter strenger Abwägung des Nutzen- Risiko-Verhältnisses eingenommen werden von Patienten mit:Bestimmten angeborenen Blutbildungsstörungen (z. B. akute intermittierende Porphyrie) Bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischer Lupus erythematodes und Mischkollagenose).Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich:Bei eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion Wenn Sie an Austrocknung (Dehydratation) leiden Direkt nach größeren chirurgischen Eingriffen Bei Allergien (z. B. Hautreaktionen auf andere Arzneimittel, Asthma, Heuschnupfen), chronischen Nasenschleimhautschwellungen oder chronischen, die Atemwege verengenden Atemwegserkrankungen (chronisch obstruktive Lungenerkrankung, COPD).Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei ersten Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion nach Einnahme von IBUPROFEN AL müssen Sie die Behandlung sofort abbrechen. Der Symptomatik entsprechende medizinisch erforderliche Maßnahmen müssen durch fachkundige Personen eingeleitet werden. Ibuprofen, der Wirkstoff von IBUPROFEN AL, kann vorübergehend die Blutplättchenfunktion (Thrombozytenaggregation) hemmen. Patienten mit Blutgerinnungsstörungen sollten daher sorgfältig überwacht werden. Bei länger dauernder Gabe von IBUPROFEN AL ist eine regelmäßige Kontrolle der Leberwerte, der Nierenfunktion sowie des Blutbildes erforderlich. Bei Einnahme von IBUPROFEN AL vor operativen Eingriffen ist der Arzt oder Zahnarzt zu befragen bzw. zu informieren. Der längere Gebrauch jeglicher Schmerzmittel zur Behandlung von Kopfschmerzen kann diese verschlimmern. Wenn dieser Fall eintritt oder ein Verdacht darauf besteht, sollte ärztlicher Rat eingeholt und die Behandlung beendet werden. Die Diagnose eines medikamenteninduzierten Kopfschmerzes sollte bei Patienten in Betracht gezogen werden, die häufig oder täglich Kopfschmerzen haben trotz (oder wegen) des regelmäßigen Gebrauchs von Kopfschmerzmitteln. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. NSAR wie Ibuprofen können die durch eine Infektion und Fieber bedingten Symptome verschleiern.Kinder und JugendlicheBitte beachten Sie die Hinweise in Abschnitt 2: IBUPROFEN AL darf NICHT eingenommen werden. Es besteht ein Risiko für Nierenfunktionsstörungen bei dehydrierten Kindern und Jugendlichen.Einnahme von IBUPROFEN AL zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.Was müssen Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels beachten?Blutgerinnungshemmer (z. B. Acetylsalicylsäure, Warfarin, Ticlopidin), Arzneimittel gegen Bluthochdruck (ACE-Hemmer, z. B. Captopril, Betarezeptorblocker, Angiotensin-II-Antagonisten) sowie einige andere Arzneimittel können die Behandlung mit Ibuprofen beeinträchtigen oder durch eine solche selbst beeinträchtigt werden. Deshalb sollten Sie stets ärztlichen Rat einholen, bevor Sie Ibuprofen gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln anwenden. Die gleichzeitige Anwendung von IBUPROFEN AL und Digoxin (zur Stärkung der Herzkraft), Phenytoin (zur Behandlung von Krampfanfällen) oder Lithium (zur Behandlung geistig-seelischer Erkrankungen) kann die Konzentration dieser Arzneimittel im Blut erhöhen. Eine Kontrolle der Serum-Lithium-Spiegel, der Serum- Digoxin- und der Serum-Phenytoin-Spiegel ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung (maximal über 3 oder 4 Tage) in der Regel nicht erforderlich. IBUPROFEN AL kann die Wirkung von entwässernden Arzneimitteln (Diuretika) und blutdrucksenkenden Arzneimitteln (Antihypertensiva) abschwächen; hierbei kann auch ein erhöhtes Risiko für die Nieren bestehen. IBUPROFEN AL kann die Wirkung von ACE-Hemmern (Mittel zur Behandlung von Herzschwäche und Bluthochdruck) abschwächen. Bei gleichzeitiger Anwendung kann weiterhin das Risiko für das Auftreten einer Nierenfunktionsstörung erhöht sein. Die gleichzeitige Gabe von IBUPROFEN AL und kaliumsparenden Entwässerungsmitteln (bestimmte Diuretika) kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Blut führen. Die gleichzeitige Verabreichung von IBUPROFEN AL mit anderen entzündungs- und schmerzhemmenden Mitteln aus der Gruppe der nicht-steroidalen Antiphlogistika oder mit Glukokortikoiden erhöht das Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen. Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure und bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer/SSRI) können das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöhen. Die Gabe von IBUPROFEN AL innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer erhöhten Konzentration von Methotrexat und einer Zunahme seiner unerwünschten Wirkungen führen. Das Risiko einer nierenschädigenden Wirkung durch Ciclosporin (Mittel, das zur Verhinderung von Transplantatabstoßungen, aber auch in der Rheumabehandlung eingesetzt wird) wird durch die gleichzeitige Gabe bestimmter nicht-steroidaler Antiphlogistika erhöht. Dieser Effekt kann auch für eine Kombination von Ciclosporin mit Ibuprofen nicht ausgeschlossen werden. Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon (Mittel zur Behandlung von Gicht) enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. Dadurch kann es zu einer Anreicherung von Ibuprofen im Körper mit Verstärkung seiner unerwünschten Wirkungen kommen. NSAR können möglicherweise die Wirkung von blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln wie Warfarin verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung wird eine Kontrolle des Gerinnungsstatus empfohlen. Klinische Untersuchungen haben Wechselwirkungen zwischen NSAR und Sulfonylharnstoffen (Mittel zur Senkung des Blutzuckers) gezeigt. Obwohl Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen bisher nicht beschrieben sind, wird vorsichtshalber bei gleichzeitiger Einnahme eine Kontrolle der Blutzuckerwerte empfohlen. Tacrolimus: Das Risiko einer Nierenschädigung ist erhöht, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig verabreicht werden. Zidovudin: Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Einblutungen in Gelenke (Hämarthrosen) und Hämatome bei HIVpositiven Hämophilie-Patienten (Blutern“), die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen einnehmen. Antibiotika aus der Gruppe der Chinolone: Das Risiko für Krampfanfälle kann erhöht sein, wenn beide Arzneimittel gleichzeitig eingenommen werden. CYP2C9-Hemmer, da die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen und CYP2C9-Hemmern die Exposition gegenüber Ibuprofen (CYP2C9-Substrat) erhöhen kann. In einer Studie mit Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Hemmern) wurde eine um etwa 80 – 100 % erhöhte Exposition gegenüber S(+) Ibuprofen gezeigt. Eine Reduktion der Ibuprofendosis sollte in Betracht gezogen werden, wenn gleichzeitig potente CYP2C9-Hemmer angewendet werden, insbesondere wenn hohe Dosen von Ibuprofen zusammen mit entweder Voriconazol oder Fluconazol verabreicht werden. Einnahme von IBUPROFEN AL zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol Weil Nebenwirkungen, insbesondere zentralnervöse Nebenwirkungen und Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt, verstärkt werden können, sollten Sie während der Anwendung von IBUPROFEN AL möglichst keinen Alkohol trinken. Schwangerschaft und Stillzeit und Zeugungs-/ Gebärfähigkeit Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arztoder Apotheker um Rat SchwangerschaftInformieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie während der Einnahme von IBUPROFEN AL schwanger werden. Vermeiden Sie die Anwendung dieses Arzneimittels in den ersten 6 Monaten einer Schwangerschaft, es sei denn, Ihr Arzt rät es Ihnen. Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht in den letzten drei Monaten der Schwangerschaft ein, da ein erhöhtes Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind besteht.StillzeitDer Wirkstoff Ibuprofen und seine Abbauprodukte gehen nur in geringen Mengen in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird bei kurzfristiger Einnahme der empfohlenen Dosis eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.Zeugungs-/GebärfähigkeitIBUPROFEN AL gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (NSAR), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels reversibel (umkehrbar). Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenWährend der Einnahme von IBUPROFEN AL können Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel auftreten. Hierdurch kann im Einzelfall das Reaktionsvermögen verändert und die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol. Sie können dann auf unerwartete und plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie in diesem Fall nicht Auto oder andere Fahrzeuge; bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen und arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt.IBUPROFEN AL enthält Maltitol-LösungBitte nehmen Sie IBUPROFEN AL erst nach Rücksprache mit hrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer nverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.Wie ist IBUPROFEN AL einzunehmen?Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Gebrauchsinformation beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Art der AnwendungZum Einnehmen. Für Patienten, die einen empfindlichen Magen haben, empfiehlt es sich, IBUPROFEN AL während der Mahlzeiten einzunehmen. Schütteln Sie die Flasche vor dem Gebrauch kräftig! Zur genauen Dosierung enthält die Packung eine Applikationsspritze als Verabreichungshilfe (mit Markierungen bei 1,25 ml/8 – 9 kg, 2,50 ml/10 – 15 kg, 3,75 ml/16 – 19 kg und 5,00 ml/20 – 39 kg). Bitte verwenden Sie die Applikationsspritze wie folgt:Schütteln Sie die Flasche vor dem Gebrauch kräftig! Führen Sie die Applikationsspritze so in den Flaschenhals ein, dass sie fest sitzt. Schütteln Sie die Flasche. Um die Applikationsspritze zu füllen, drehen Sie die Flasche auf den Kopf. Halten Sie die Applikationsspritze fest und ziehen Sie den Kolben sachte nach unten, um die Flüssigkeit bis zur gewünschten Markierung aufzuziehen. Drehen Sie die Flasche wieder herum und entfernen Sie die Applikationsspritze aus dem Flaschenhals, indem Sie die Applikationsspritze behutsam drehen. Um die Flüssigkeit zu verabreichen, halten Sie Ihrem Kind das Ende der Applikationsspritze in den Mund. Drücken Sie dann den Kolben langsam in den Spritzenzylinder, um die Applikationsspritze zu entleeren; passen Sie die Geschwindigkeit daran an, wie schnell Ihr Kind schlucken kann. Dieses Arzneimittel kann direkt aus der Applikationsspritze oder auch zusammen mit Wasser oder Saft eingenommen werden. Nehmen Sie die Applikationsspritze nach dem Gebrauch auseinander (ziehen Sie den Kolben aus dem Spritzenzylinder heraus). Nach Verwendung der Spritze muss diese sorgfältig mit warmem Wasser abgespült und anschließend getrocknet werden. Dauer der AnwendungNur zur kurzzeitigen Anwendung. Wenn bei Kindern und Jugendlichen die Einnahme dieses Arzneimittels für mehr als 3 Tage erforderlich ist oder wenn sich die Symptome verschlimmern, sollte ärztlicher Rat eingeholt werden. Wenn IBUPROFEN AL bei Erwachsenen länger als 3 Tage zur Behandlung von Fieber oder länger als 4 Tage zur Schmerzbehandlung benötigt wird oder die Symptome sich verschlechtern, muss ein Arzt aufgesucht werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von IBUPROFEN AL zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie oder Ihr Kind eine größere Menge von IBUPROFEN AL eingenommen haben/hat, als Sie solltenAls Symptome einer Überdosierung können zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit und Bewusstlosigkeit (bei Kindern auch Krampfanfälle) sowie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen auftreten. Des Weiteren sind Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Funktionsstörungen von Leber und Nieren möglich. Ferner kann es zu Blutdruckabfall, verminderter Atmung (Atemdepression) und zur blauroten Färbung von Haut und Schleimhäuten (Zyanose) kommen. Es gibt kein spezifisches Gegenmittel (Antidot). Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit IBUPROFEN AL benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme von IBUPROFEN AL vergessen haben Falls die Einnahme von IBUPROFEN AL einmal vergessen wurde, nehmen Sie bei der nächsten Gabe nicht mehr als die übliche empfohlene Menge ein. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.Welche Nebenwirkungen sind möglich?Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken, sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber; er wird entscheiden, was zu tun ist. Die Aufzählung der folgenden Nebenwirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Ibuprofen, auch solche unter hoch dosierter Langzeittherapie bei Rheumapatienten. Die Häufigkeitsangaben, die über sehr seltene Meldungen hinausgehen, beziehen sich auf die kurzzeitige Anwendung von Tagesdosen bis zu maximal 1200 mg Ibuprofen für orale Darreichungsformen (entsprechend 30 ml IBUPROFEN AL) und maximal 1800 mg für Zäpfchen. Bei den folgenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen muss berücksichtigt werden, dass sie überwiegend dosisabhängig und von Patient zu Patient unterschiedlich sind. Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre ( peptische Ulzera), Perforationen (Durchbrüche) oder Magen- Darm-Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten (siehe Abschnitt 2: Was sollten Sie vor der Einnahme von IBUPROFEN AL beachten?). Über die folgenden Nebenwirkungen wurde nach der Anwendung von Ibuprofen berichtet: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, Bauchschmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, Entzündung der Mundschleimhaut mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis) und Verschlimmerung einer Colitis oder eines Morbus Crohn (siehe Abschnitt 2: Was sollten Sie vor der Einnahme von IBUPROFEN AL beachten?). Weniger häufig wurde eine Magenschleimhautentzündung ( Gastritis) beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer. Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet. Arzneimittel wie IBUPROFEN AL sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle (Herzinfarkt) oder Schlaganfälle verbunden.Häufig (Kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):Magen-Darm-Beschwerden, z. B. Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und leichte Blutverluste aus dem Magen-Darm-Trakt, die in Einzelfällen zu einer Anämie führen können. Sie müssen die Einnahme von Ibuprofen beenden und unverzüglich Ihren Arzt informieren, wenn Sie stärkere Oberbauchschmerzen verspüren, wenn Sie plötzlich Blut erbrechen, wenn Sie Blut in Ihrem Stuhl bemerken und/oder Ihr Stuhl sich schwarz verfärbt.Gelegentlich (Kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit. Sehstörungen. In diesem Fall müssen Sie Ibuprofen absetzen und Ihren Arzt informieren. Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und Durchbruch; Mundschleimhautentzündung mit Geschwürbildung (ulzerative Stomatitis), Verstärkung einer Colitis oder eines Morbus Crohn, Magenschleimhautentzündung (Gastritis). Sie müssen die Einnahme von Ibuprofen beenden und unverzüglich Ihren Arzt informieren, wenn Sie stärkere Oberbauchschmerzen verspüren, wenn Sie plötzlich Blut erbrechen, wenn Sie Blut in Ihrem Stuhl bemerken und/oder Ihr Stuhl sich schwarz verfärbt. Verschiedenartige Hautausschläge Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfälle (gegebenenfalls mit Blutdruckabfall). In diesem Fall ist umgehend der Arzt zu informieren und IBUPROFEN AL darf nicht mehr eingenommen werden.Selten (Kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):Ohrgeräusche (Tinnitus). Nierengewebsschädigung (Papillennekrosen), insbesondere bei Langzeittherapie, erhöhte Harnsäurekonzentration im Blut.Sehr selten (Kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):Herzklopfen (Palpitationen), Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Herzinfarkt. Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist IBUPROFEN AL sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen. Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben. Entzündung der Speiseröhre (Ösophagitis) und der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis). Ausbildung von membranartigen Verengungen in Dünn- und Dickdarm (intestinale, diaphragmaartige Strikturen). Verminderung der Harnausscheidung und vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom (Wasseransammlung im Körper [Ödeme] und starke Eiweißausscheidung im Harn); entzündliche Nierenerkrankung (interstitielle Nephritis), die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann. Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie IBUPROFEN AL absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen. Schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse/Lyell-Syndrom), Haarausfall (Alopezie). In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während einer Windpockeninfektion kommen. Es wurde im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidale Antiphlogistika, zu denen auch IBUPROFEN AL gehört) eine Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasziitis) beschrieben. Es wurde unter der Anwendung von Ibuprofen die Symptomatik einer aseptischen Meningitis wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung beobachtet. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen (systemischem Lupus erythematodes, Mischkollagenose) leiden. Wenn während der Einnahme von IBUPROFEN AL Zeichen einer Infektion (z. B. Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollten Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Bluthochdruck (arterielle Hypertonie). Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum lebensbedrohlichen Schock. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen, die schon bei Erstanwendung von Ibuprofen vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich. Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Leberentzündung (Hepatitis). Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden. Psychotische Reaktionen, Depression. Natriummethyl-4-hydroxybenzoat und Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.Wie ist IBUPROFEN AL aufzubewahren?Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Flaschenetikett angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Dauer der Haltbarkeit nach dem Öffnen: 12 Monate. Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.Inhalt der Packung und weitere InformationenWas IBUPROFEN AL enthältDer Wirkstoff ist: Ibuprofen. 1 ml Suspension zum Einnehmen enthält 40 mg Ibuprofen. 1,25 ml enthalten 50 mg Ibuprofen. 2,5 ml enthalten 100 mg Ibuprofen. 3,75 ml enthalten 150 mg Ibuprofen. 5 ml enthalten 200 mg Ibuprofen.Die sonstigen Bestandteile sindCitronensäure-Monohydrat, Glycerol, Kirscharoma, Maltitol- Lösung, Natriummethyl-4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.), Natriumpropyl- 4-hydroxybenzoat (Ph.Eur.), Polysorbat 80, Saccharin-Natrium, Gereinigtes Wasser, Xanthangummi. Pflichttext: Zur Anwendung bei Kindern ab 8 kg Körpergewicht (mindestens 6 Monate), Jugendlichen und Erwachsenen. Wirkstoff: Ibuprofen. Zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder Regelschmerzen, Fieber. Hinweis: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Enthält Maltitol, Natriummethyl-4-hydroxybenzoat und Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. ALIUD PHARMA® GmbH, Postfach 1380, 89146 Laichingen Stand: Dezember 2020