Gesundheit & Arzneimittel – Blase, Niere & Prostata nachhaltig pflegen

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Solidagoren® mono Kapseln

26,19 € inkl. MwSt
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Nachhaltigkeit
oekonomisch
Artikelnummer: 37583346437
In: Deutschland, Europäische Union z. B. Österreich, Restliche Welt/Drittland z. B. Schweiz

Solidagoren® mono enthält einen hochdosierten Extrakt aus der echten Goldrute. Dieser hat eine starke durchspülende Wirkung und fördert die Ausschwemmung von Nierengrieß. Auf diese Weise wird der Bildung von Nierensteinen vorgebeugt.Wirkt stark durchspülend Beugt Nierensteinen vor Antiphlogistische und antibakterielle WirkungEigenschaftenSolidagoren® mono wird zur Behandlung von bakteriellen und entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege eingesetzt. Es wirkt diuretisch, antiurolithiatisch, spasmolytisch und antiphlogistisch. Mit diesem Spektrum eignet es sich für die Behandlung von bakteriellen und entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege und zur Ausschwemmung von Nierengrieß. Mit der zusätzlichen guten Verträglichkeit ist es besonders geeignet zur Vorbeugung von Nierensteinen.Solidago virgaurea(Echte Goldrute)Solidago virgaurea (Echte Goldrute) enthält als wesentliche und vorwiegend wirksamkeitsbestimmende Pflanzeninhaltsstoffe Flavonoide, Saponine und Phenolglykoside. Daneben werden z. B. ätherische Öle, Terpene und Kaffeesäurederivate als weitere Inhaltsstoffe gefunden. Nach neueren Studien wurde das Phenolglykosid Leiocarposid nur bei Solidago virgaurea gefunden, jedoch nicht bei anderen Goldrutenarten.Präklinische Untersuchungen haben gezeigt, dass Leiocarposid zumindest mitbestimmend für die diuretische und antiphlogistische Wirkung von Solidago virgaurea ist. Die Studien zeigten dabei eine deutliche Steigerung der Diurese (30 bis 80%), ohne gleichzeitig Natrium-, Kalium- oderCalcium zu beeinflussen. Ebenfalls eine diuretische und antiphlogistische Wirkung besitzen die in Solidago enthaltenen Phenolglykoside, Kaffeesäurederivate, Saponine und Flavonoide.Solidagoren® mono, Hartkapseln zum EinnehmenWirkstoff: Echtes Goldrutenkraut-Trockenextrakt Zusammensetzung: 1 Hartkapsel enthält: Arzneilich wirksamer Bestandteil: 360 mg Trockenextrakt aus Echtem Goldrutenkraut (5-7:1), Auszugsmittel: Ethanol 60 Vol.-%. Sonstige Bestandteile: Hochdisperses Siliciumdioxid, Maisstärke, Magnesiumstearat, Gelatine, gereinigtes Wasser; Quinolingelb E104, Erythrosin E 127, Titandioxid E 171. Anwendungsgebiet: Zur Durchspülung der Harnwege bei Harnsteinen und Nierengrieß; zur vorbeugenden Behandlung bei Harnsteinen und Nierengrieß.Gegenanzeigen: Bei bekannter Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Goldrutenkraut oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels. Keine Durchspülungsbehandlung bei Wasseransammlungen im Gewebe (Ödemen) infolge eingeschränkter Herz- oder Nierentätigkeit. Kinder unter 12 Jahre. Schwangerschaft und Stillzeit.Nebenwirkungen: Sehr selten kann es zu Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) oder Überempfindlichkeitsreaktionen (Juckreiz, Hautausschläge) kommen. Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf Solidagoren® mono nicht nochmals eingenommen werden.Hinweise:In der Originalpackung nicht über 25° C aufbewahren um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.

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CC-Nefro 500 mg Filmtabletten

20,99 € inkl. MwSt
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Nachhaltigkeit
oekonomisch
Artikelnummer: 37583346139
In: Deutschland, Europäische Union z. B. Österreich, Restliche Welt/Drittland z. B. Schweiz

Wirkstoff: Calciumcarbonat 1. Was ist cc-nefro und wofür wird es angewendet?CC-Nefro ist ein Phosphatbinder. AnwendungsgebietErhöhtes Serumphosphat (Hyperphosphatämie) bei chronischer Niereninsuffizienz, insbesondere bei Patienten unter Dialysebehandlung. 2. Was müssen Sie vor der Einnahme von cc-nefro beachten? CC-Nefro darf nicht eingenommen werden wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Calciumcarbonat oder einen der sonstigen Bestandteile von CC-Nefro sind. bei zu hohen Calciumkonzentrationen im Blut (Hypercalcämie). Eine Erhöhung der Calciumkonzentration tritt regelmäßig auf bei einer Überfunktion der Nebenschilddrüse (Hyperparathyreodismus). Sie kann ebenfalls vorliegen bei Vitamin-D-Überdosierung; bestimmten Tumoren wie Lungenkrebs (Bronchialkarzinom), Brustkrebs (Mammakarzinom), Nierenkrebs (Hypernephrom), bestimmten Formen von Blutkrebs (Plasmozytom) und bei Knochenmetastasen, bestimmten Lungenerkrankungen (Sarkoidose, Morbus Boeck); Ruhigstellung von Gliedmaßen (Immobilisierungsosteoporose). bei erniedrigtem Serumphosphat (Hypophosphatämie). bei calciumhaltigen Nierensteinen. bei Fehlen von freier Salzsäure im Magensaft. Besondere Vorsicht bei der Einnahme von CC-Nefro ist erforderlich: bei eingeschränkter Nierenfunktion, bei Nierensteinen und Nierenverkalkung (Nephrocalcinose). bei vermehrter Calciumausscheidung im Urin (Hypercalciurie). bei erniedrigter Phosphatkonzentration im Blut (Hyperphosphatämie). Fragen Sie Ihren Arzt auch um Rat, wenn in Ihrer Familie calciumhaltige Nierensteine vorgekommen sind. Bei noch bestehender Nierenfunktion erhöht sich durch die Einnahme von CC-Nefro die Ausscheidung von Calcium im Urin. In den ersten Monaten nach Einnahmebeginn wird dadurch auch die Neigung zur Ausfällung von Calciumsalzen und unter Umständen zur Bildung von Steinen in Niere und Harnblase gesteigert. Dies kann durch eine reichliche Zufuhr von Flüssigkeit vermieden werden. Die Therapie mit CC-Nefro erfordert eine regelmäßige Kontrolle der Serumcalcium- und Serumphosphatspiegel. Das Calcium x Phospat-Produkt sollte 5,3 mmol2/l2 keineswegs überschreiten, in einem solchen Fall ist die Therapie abzubrechen. Bei Einnahme von CC-Nefro mit anderen Arzneimitteln:Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Vitamin D steigert die Wirkung von CC-Nefro (Resorptionssteigerung). Insbesondere unter gleichzeitiger Therapie mit Vitamin D und Vitamin D-Derivaten sind Serumcalcium und Serumphosphat regelmäßig zu überwachen. Bei Hämodialysepatienten ist der Calciumgehalt des Dialysats evtl. zu reduzieren. Bestimmte harntreibende Mittel (Diuretika vom Thiacid-Typ) vermindern die Calciumausscheidung. Bei gleichzeitiger Einnahme von CC-Nefro mit solchen Arzneimitteln sollte deshalb der Calcium-Blut-Spiegel überwacht werden. Wenn durch die Einnahme von CC-Nefro der Calcium-Blut-Spiegel steigt, wird die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln, die die Herzkraft steigern (herzwirksame Glykoside) erhöht und das Risiko von Herzrhythmusstörungen gesteigert. Die Resorption und damit auch die Wirksamkeit von zahlreichen Arzneimitteln wird durch CC-Nefro vermindert. Dies gilt u.a. für bestimmte Antibiotika (z.B. Tetracyclin, Ciprofloxacin, Norfloxacin, Cefpodoxim-Axetil, Cefuroxim-Axetil), das Pilzmittel Ketoconazol, Eisen, Fluorid und Estramustin. Zwischen der Einnahme von CC-Nefro und der Einnahme dieser Präparate sollte deshalb ein Abstand von mindestens 2 Stunden eingehalten werden. Die Wirksamkeit des Herzmittels Chinidin wird durch CC-Nefro in unvorhersehbarer Weise beeinflusst. Bei Einnahme von CC-Nefro zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenBitte beachten Sie, dass Milchprodukte einen hohen Calciumgehalt haben und damit die Wirkung von CC-Nefro verstärkt wird. Ein Liter Milch enthält 1200 mg Calcium. Schwangerschaft und StillzeitFragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Berichte über schädliche Wirkungen von Calcium während der Schwangerschaft und in der Stillperiode beim Menschen sind nicht bekannt geworden. In der Schwangerschaft müssen die Serumcalciumspiegel gut kontrolliert werden, da eine langanhaltende Hypercalcämie zu körperlicher Fehlbildung und geistiger Behinderung des Kindes führen kann. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von CC-NefroDieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie CC-Nefro daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. 3. Wie ist cc-nefro einzunehmen? Nehmen Sie CC-Nefro immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Die Dosierung richtet sich nach der Höhe des Serumphosphatspiegels.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: Die Therapie sollte mit 2 Tabletten CC-Nefro zu jeder Hauptmahlzeit (entsprechend 3 g Calciumcarbonat täglich) begonnen werden und kann nach Anweisung des Arztes bei Bedarf auf 4-6 Tabletten CC-Nefro mehrmals täglich zu den Mahlzeiten (entsprechend 10 g Calciumcarbonat täglich) gesteigert werden. Die Filmtabletten sollen unzerkaut evtl. mit etwas Flüssigkeit über den Tag verteilt unmittelbar vor oder zu den Mahlzeiten eingenommen werden. Die Therapie mit CC-Nefro zur Phosphatbindung bei Patienten mit chronischem Nierenversagen ist eine Langzeittherapie und erfordert eine regelmäßige ärztliche Überwachung. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von CC-Nefro zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge CC-Nefro eingenommen haben, als Sie sollten:Eine Überdosierung ist in der Regel folgenlos. Wenn Beschwerden auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Wenn Sie die Einnahme von CC-Nefro vergessen haben:Fahren Sie in diesem Fall mit der vorgeschriebenen Einnahme fort und nehmen Sie nicht nachträglich die zu wenig oder nicht eingenommene Menge CC-Nefro zusätzlich zur vorgeschriebenen Dosierung ein. Auf keinen Fall darf die Einnahme nach einer Mahlzeit erfolgen. Wenn Sie die Einnahme von CC-Nefro abbrechen:Die Einnahme von CC-Nefro darf nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt unterbrochen oder beendet werden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?Wie alle Arzneimittel kann CC-Nefro Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt: Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000 Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000 Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000 Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar. Mögliche Nebenwirkungen Nach Einnahme von CC-Nefro kann Völlegefühl auftreten, da durch die Magensäure gasförmige Kohlensäure (Kohlendioxid) freigesetzt wird. Calciumsalze vermindern die Aufnahme von Phosphat durch Bildung von schwer löslichen Salzen. Bei Niereninsuffizienz und langfristiger Einnahme kann es zu einer Erhöhung der Calciumkonzentrationen im Blut (Hypercalcämie), zu einer vermehrten Calciumausscheidung im Urin (Hypercalciurie) und zur Untersäuerung des Blutes (metabolische Alkalose) kommen. Es ist nicht bekannt, mit welcher Häufigkeit die oben aufgeführten Nebenwirkungen auftreten können. Bei erhöhten Calciumspiegeln im Blut muss die Dosis von CC-Nefro reduziert werden. Bei Dialysepatienten kann auch zeitweilig der Calciumgehalt der Dialyseflüssigkeit reduziert werden. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind. 5. Wie ist Cc-nefro aufzubewahren?Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Blister und der Faltschachtel nach Verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats. Aufbewahrungsbedingungen:Nicht über 25 °C lagern.

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Uralyt-U® Granulat

50,39 € inkl. MwSt
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Artikelnummer: 37583347258
In: Deutschland, Europäische Union z. B. Österreich, Restliche Welt/Drittland z. B. Schweiz

Etwa 5 % der Erwachsenen in Deutschland leiden unter Nierensteinen. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Bei 60 bis 70 % der Patienten bilden sich immer wieder neue Steine. Deshalb empfehlen wir Uralyt-U: Hemmt Wachstum und Neubildung vieler Steinarten (Metaphylaxe), insbesondere von Oxalat- und Harnsäuresteinen Bewährtes Medikament zur Auflösung von Harnsäuresteinen Bestens bewährt in der Langzeitanwendung Granulat – individuell dosierbar Mit pH-Indikatorpapier, Kontrollkalender und Messlöffel Was ist Uralyt-U® und wofür wird es angewendet?Uralyt-U® ist ein Alkalicitrat, Urolithiasismittel. Anwendungsgebiete: zur Auflösung von Harnsäuresteinen zur Metaphylaxe (Verhinderung einer erneuten Bildung) von Calcium- und Harnsäuresteinen, bzw. Mischsteinen aus Calciumoxalat/ Harnsäure oder Calciumoxalat/Calciumphosphat. Hinweis: Die Anwendung des Präparates sollte nur im Rahmen eines Gesamtkonzepts der Metaphylaxe (z.B. Diät,vermehrte Flüssigkeitsaufnahme usw.) erfolgen. Was müssen sie vor der Einnahme von Uralyt-U® beachten?Uralyt-U® soll nicht angewendet werden bei akutem oder chronischem Nierenversagen, absolutem Kochsalzverbot, schweren Störungen des Säure-Basen-Haushalts (metabolische Alkalose) sowie Harnwegsinfekten mit harnstoffspaltenden Bakterien. Die Behandlung von Kindern unter 12 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Erfahrungen für diese Altersgruppe vorliegen. Eine gleichzeitige Gabe von citrat- und aluminiumhaltigen Substanzen kann zu einer erhöhten Aluminiumresorption führen; daher sollte bei erforderlicher Einnahme solcher Präparate eine zeitversetzte Verabreichung von mindestens 2 Stunden erfolgen. Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw.vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtigeArzneimittel handelt.Schwangerschaft und StillzeitEs liegen keine ausreichenden Daten über eine Anwendung an Schwangeren oder stillenden Frauen vor. Tierstudien erbrachten keinen Hinweis auf eine fruchtschädigende Wirkung. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, fragen Sie vor der Einnahme von Uralyt-U® bitte Ihren behandelnden Arzt.Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Uralyt-U®Dieses Arzneimittel enthält den Farbstoff Gelborange S (E 110), der bei Personen, die gegen diesen Stoff besonders empfindlich sind, allergieartige Reaktionen einschließlich Asthma hervorrufen kann. Die Allergie tritt häufiger bei Personen auf, die gegen 2-Acetoxybenzoesäure (Acetylsalicylsäure) allergisch sind.Wie ist Uralyt-U® einzunehmen?Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Uralyt-U® nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Uralyt-U® sonst nicht richtig wirken kann. a) Zur Auflösung und Verhinderung der Neubildung von Harnsäuresteinen Wieviel Uralyt-U® und wie oft sollten Sie Uralyt-U® einnehmen?Täglich 4 Messlöffel (= 10 g Granulat) in 3 Einzelgaben nach den Mahlzeiten einnehmen. Morgens und mittags jeweils 1 Messlöffel und abends 2 Messlöffel nach den Mahlzeiten. Der pH-Wert des frischen Harns sollte in folgendem pH-Bereich liegen: Harnsäuresteine: 6,2 - 6,8 Bei pH-Werten unterhalb des angegebenen Bereichs ist die Tagesdosis um einen halben Messlöffel abends zu erhöhen. Bei pH-Werten oberhalb des angegebenen Bereichs ist die Tagesdosis um einen halben Messlöffel abends zu verringern.Die richtige Dosis ist dann gefunden, wenn der pH-Wert des frischen Harns vor der Einnahme von Uralyt-U® stets innerhalb des angegebenen Bereichs liegt. Zur Metaphylaxe von Harnsäuresteinen ist eine regelmäßige Kontrolle des Urin-pH-Wertes zu empfehlen.b) Zur Verhinderung der Neubildung von calciumhaltigen Nierensteinen Wieviel Uralyt-U® und wie oft sollten Sie Uralyt-U® einnehmen?Die Tagesdosis beträgt 2-3 Messlöffel (= 5-7,5 g Granulat) und soll als einmalige abendliche Dosis eingenommen werden. Bei zu niedriger pH-Wert-Lage sind täglich 3-4,5 Messlöffel (= 7,5-11,25 g Granulat) in 2-3 über den Tag verteilten Dosen nach den Mahlzeiten einzunehmen. Es sollte ein pH-Wert von 7,0 angestrebt werden. Der pH-Wert sollte 6,2 nicht unterschreiten und 7,4 nicht überschreiten. Die Citrat- und/oder Harn-pH-Werte sollten regelmäßig kontrolliert werden und die individuelle Dosis (siehe oben) entsprechend angepasst werden.Art der AnwendungDas Granulat wird in einem Glas Wasser aufgelöst und getrunken. Messung des pH-Wertes im Urin:Unmittelbar vor jeder Einnahme wird ein Teststreifen des beiliegenden Indikatorpapiers unter Verwendung der beiliegenden Klammer mit frischem Urin benetzt. Der Farbton des feuchten Teststreifens wird dann mit der Farbtafel verglichen und der entsprechende pH-Wert unter der übereinstimmenden Farbe abgelesen. Der so gefundene pH-Wert und die Zahl der jeweils eingenommenen Messlöffel Granulat sind in den Kontrollkalender einzutragen. Der Kontroll-Kalender ist zu jedem Arztbesuch mitzubringen.Dauer der AnwendungÜber die Dauer der Einnahme entscheidet der behandelnde Arzt. Sollten trotz der Einnahme von Uralyt-U® die Beschwerden fortbestehen, sollte der Arzt aufgesucht werden.Mögliche NebenwirkungenHäufig kommt es zu meist leichten Magen- bzw. Bauchschmerzen. Selten tritt milder Durchfall oder Übelkeit auf.

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