Redcare Kürbis Die Blasenfunktion sowie die Prostata können in verschiedenen Lebensphasen zu Herausforderung werden. Auf den Körper zu hören und sich Gutes zu tun, kann da besonders wichtig sein. Redcare Kürbis unterstützt die Gesundheit der Blase sowie die Regulierung des Harnflusses auf natürliche Weise.1 Zusätzlich ergänzen die Inhaltsstoffe Ihre gesunde Ernährung ideal. Mit hochwertigem Kürbiskern-Extrakt Zur Unterstützung des normalen Harnflusses1 Zur Unterstützung für die Blasenfunktion1 Ideal als tägliche Ergänzung der Ernährung 1 Cucurbita pepo Samen tragen der Harnfunktion und Prostata bei. Die getätigte Aussage ist derzeitig von der EFSA in Prüfung.Und so leicht nehmen Sie das Produkt ein: Einfach eine Kapsel täglich mit circa 200 Milliliter Wasser einnehmen. Redcare Kürbis – jetzt bestellen!Pflichtangaben Zutaten: Steirischer Kürbissamen-Extrakt 10:1 (Cucurbita pepo var. Styriaca, China), Überzugsmittel: HydroxypropylmethylcelluloseNährwerte: Nährstoffe und sonstige Stoffe per Kapsel2 Kürbissamen-Extrakt 500 mg 2angegebene tägliche Verzehrmenge Hinweise: Die empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Dieses Produkt ist kein Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Nicht für Kinder, Jugendliche, Schwangere und Stillende geeignet. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren.Anwendung: 1 Kapsel täglich mit circa 200 Milliliter Wasser einnehmen. Nettofüllmenge: 2 x 90 Kapseln Herstellerdaten: Shop-Apotheke B.V. Erik de Rodeweg 11/13 5975 WD Sevenum Niederlande
BEERENBLASE- Informationen auf einen Blick: Leicht dosiert: D-Mannose und Cranberry ergänzt mit Kürbiskern-Extrakt in Form von sinnvoll gestalteten Pulver-Sticks. Ideal kombiniert: Der Komplex wird mit Vitamin C und Niacin (Vitamin B3) abgerundet, die zum Erhalt eines normalen Immunsystems* und normaler Schleimhäute**; wie beispielsweise der Balsenschleimhaut, beitragen. Vegan & ohne Zusätze: BEERENBLASE von NATURTREU enthält rein pflanzliche Inhaltsstoffe ohne Zusatz-, Füllstoffe oder sonstige Aromen. Das Produkt ist ohne Gentechnik. Ein sicheres Gefühl: Unabhängige Laborprüfungen auf Belastung und Wirkstoffgehalt werden bei BEERENBLASE regelmäßig durchgeführt. Sorgfältig hergestellt in Deutschland. Die Idee hinter dem Produkt Die Besonderheit bei BEERENBLASE von NATURTREU liegt darin, dass die Sticks sowohl Cranberry als auch D-Mannose enthalten. Beide zusammen bilden eine harmonische Unterstützung für den weiblichen Körper. *Vitamin C trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.**Niacin trägt zur Erhaltung normaler Schleimhäute bei.
Was ist dieses Arzneimittel und wofür wird es angewendet?Schachtelhalmkraut ist ein pflanzliches Mittel bei Harnwegserkrankungen. Innerliche Anwendung beibestehenden und nach Verletzung aufgetretenen Ödemen; zur Durchspülung der ableitenden Harnwege und bei Nierengrieß. Äußerliche Anwendung bei unterstützender Behandlung schlecht heilender Wunden. Wie ist dieses Arzneimittel anzuwenden?Wenden Sie Schachtelhalmkraut immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.Dosierung und Art der AnwendungSoweit nicht anders verordnet, wird 3-mal täglich 1 Tasse des wie folgt bereiteten Teeaufgusses getrunken: 1 Aufgussbeutel Schachtelhalmkraut wird mit siedendem Wasser (ca. 150ml) übergossen und etwa 10 bis 15 Minuten ziehen gelassen.Hinweis:Auf zusätzliche reichliche Flüssigkeitszufuhr ist zu achten. Für die Bereitung von Umschlägen werden 10 g Schachtelhalmkraut (5 Aufgussbeutel) auf 1 Liter Wasser eingesetzt. Dauer der AnwendungBei akuten Beschwerden, die länger als 1 Woche andauern oder periodisch wiederkehren, wird die Rücksprache mit einem Arzt empfohlen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Schachtelhalmkraut zu stark oder zu schwach ist.Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels angewendet haben, als Sie solltenund sich aufgrund der höheren Dosis Beschwerden einstellen, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann gegebenenfalls über erforderliche Maßnahmen entscheiden. Was dieses Arzneimittel enthält1 Aufgussbeutel (= 2g) Arzneitee enthält den Wirkstoff: 2g Schachtelhalmkraut. Sonstige Bestandteile sind nicht enthalten.
Kürbiskraft - Informationen auf einen Blick: Hochdosiert: Eine Tagesdosis (2 Kapseln) enthält 500 mg 20:1 Kürbiskern-Extrakt gewonnen aus 10.000 mg Kürbiskernen; 150 mg 20:1 Granatapfel-Extrakt gewonnen aus 3.000 mg Granatapfelkernen, 100 mg 10:1 Brennnesselwurzel-Extrakt gewonnen aus 1.000 mg Brennnesselwurzel, 33,3 mg 30:1 Sägepalmenfrucht-Extrakt gewonnen aus 1.000 mg Sägepalmenfrucht Verbesserte Formel: Sinnvoll ergänzt mit 3 mg Vitamin E, 2 mg Zink und 27,6 µg Selen Langzeitvorrat: Mit 120 Kapseln sind Sie für ganze zwei Monate versorgt Vegan & ohne Zusätze: Kürbiskraft enthält rein pflanzliche Inhaltsstoffe ohne Magnesiumstearat und ohne Zusatz-, Füllstoffe oder sonstige Aromen. Kürbiskraft ist ohne Gentechnik. Ein sicheres Gefühl: Unabhängige Laborprüfungen auf Belastung und Wirkstoffgehalt werden bei Kürbiskraft regelmäßig durchgeführt. Sorgfältig hergestellt in Deutschland. Die Idee hinter dem Produkt: Kürbiskraft entwickelten wir speziell für die Bedürfnisse des Mannes im besten Alter. Unsere Zutatenkombination besteht aus bewehrten Inhaltsstoffen wie Kürbiskernen; Sägepalme und Brennnessel sowie Vitaminen und Spurenelementen. Doch bei uns kommt noch der Granatapfel dazu, welcher nach aktueller Datenlage den Komplex optimal ergänzt. Hinweis: Wir arbeiten mit standardisierten Extrakten. Dies beutet für Sie, dass zum Beispiel 33,3 mg 30:1 Sägepalmen-Extrakt gleichzusetzen ist mit 1.000 mg Sägepalmenfrucht.
Was ist dieses Arzneimittel und wofür wird es angewendet? Schachtelhalmkraut ist ein pflanzliches Mittel bei Harnwegserkrankungen. Innerliche Anwendung bei bestehenden und nach Verletzung aufgetretenen Ödemen; zur Durchspülung der ableitenden Harnwege und bei Nierengrieß. Äußerliche Anwendung bei unterstützender Behandlung schlecht heilender Wunden. Wie ist dieses Arzneimittel anzuwenden? Wenden Sie Schachtelhalmkraut immer genau nach der Anweisung in der Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Soweit nicht anders verordnet, wird 3-mal täglich 1 Tasse des wie folgt bereiteten Teeaufgusses getrunken: 2 Teelöffel voll (ca. 2 g) Schachtelhalmkraut werden mit siedendem Wasser (ca. 150 ml) übergossen und nach etwa 10 bis 15 Minuten durch ein Teesieb gegeben. Hinweis: Auf zusätzliche reichliche Flüssigkeitszufuhr ist zu achten. Für die Bereitung von Umschlägen werden 10 g Schachtelhalmkraut auf 1 Liter Wasser eingesetzt. Bei akuten Beschwerden, die länger als 1 Woche andauern oder periodisch wiederkehren, wird die Rücksprache mit einem Arzt empfohlen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Schachtelhalmkraut zu stark oder zu schwach ist. Zusammensetzung: 100 g Arzneitee enthalten den Wirkstoff: 100 g Schachtelhalmkraut. Sonstige Bestandteile sind nicht enthalten. Herstellerdaten: Bombastus-Werke AG Wilsdruffer Straße 170 01705 Freital
Solidagoren® mono enthält einen hochdosierten Extrakt aus der echten Goldrute. Dieser hat eine starke durchspülende Wirkung und fördert die Ausschwemmung von Nierengrieß. Auf diese Weise wird der Bildung von Nierensteinen vorgebeugt.Wirkt stark durchspülend Beugt Nierensteinen vor Antiphlogistische und antibakterielle WirkungEigenschaftenSolidagoren® mono wird zur Behandlung von bakteriellen und entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege eingesetzt. Es wirkt diuretisch, antiurolithiatisch, spasmolytisch und antiphlogistisch. Mit diesem Spektrum eignet es sich für die Behandlung von bakteriellen und entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege und zur Ausschwemmung von Nierengrieß. Mit der zusätzlichen guten Verträglichkeit ist es besonders geeignet zur Vorbeugung von Nierensteinen.Solidago virgaurea(Echte Goldrute)Solidago virgaurea (Echte Goldrute) enthält als wesentliche und vorwiegend wirksamkeitsbestimmende Pflanzeninhaltsstoffe Flavonoide, Saponine und Phenolglykoside. Daneben werden z. B. ätherische Öle, Terpene und Kaffeesäurederivate als weitere Inhaltsstoffe gefunden. Nach neueren Studien wurde das Phenolglykosid Leiocarposid nur bei Solidago virgaurea gefunden, jedoch nicht bei anderen Goldrutenarten.Präklinische Untersuchungen haben gezeigt, dass Leiocarposid zumindest mitbestimmend für die diuretische und antiphlogistische Wirkung von Solidago virgaurea ist. Die Studien zeigten dabei eine deutliche Steigerung der Diurese (30 bis 80%), ohne gleichzeitig Natrium-, Kalium- oderCalcium zu beeinflussen. Ebenfalls eine diuretische und antiphlogistische Wirkung besitzen die in Solidago enthaltenen Phenolglykoside, Kaffeesäurederivate, Saponine und Flavonoide.Solidagoren® mono, Hartkapseln zum EinnehmenWirkstoff: Echtes Goldrutenkraut-Trockenextrakt Zusammensetzung: 1 Hartkapsel enthält: Arzneilich wirksamer Bestandteil: 360 mg Trockenextrakt aus Echtem Goldrutenkraut (5-7:1), Auszugsmittel: Ethanol 60 Vol.-%. Sonstige Bestandteile: Hochdisperses Siliciumdioxid, Maisstärke, Magnesiumstearat, Gelatine, gereinigtes Wasser; Quinolingelb E104, Erythrosin E 127, Titandioxid E 171. Anwendungsgebiet: Zur Durchspülung der Harnwege bei Harnsteinen und Nierengrieß; zur vorbeugenden Behandlung bei Harnsteinen und Nierengrieß.Gegenanzeigen: Bei bekannter Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Goldrutenkraut oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels. Keine Durchspülungsbehandlung bei Wasseransammlungen im Gewebe (Ödemen) infolge eingeschränkter Herz- oder Nierentätigkeit. Kinder unter 12 Jahre. Schwangerschaft und Stillzeit.Nebenwirkungen: Sehr selten kann es zu Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall) oder Überempfindlichkeitsreaktionen (Juckreiz, Hautausschläge) kommen. Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf Solidagoren® mono nicht nochmals eingenommen werden.Hinweise:In der Originalpackung nicht über 25° C aufbewahren um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
Abtei Sabal + Kürbis Prosta Abtei Sabal-Kürbis-Kapseln üben durch ihre besondere Wirkstoffkombination aus hochwertigem Arzneikürbis und Sägepalmenfrüchte (Sabal) einen kräftigenden und stärkenden Einfluss auf die funktionsgeschwächte Blasenfunktion aus. Für mehr Lebensqualität & Wohlbefinden. Abtei Sabal-Kürbis-Kapseln zur Stärkung der Blase: Zur Stärkung und Kräftigung der Blasenfunktion Entlastet die männlichen Harnorgane Traditionelles Arzneimittel Positive Auswirkungen auf das Blasen-Prostata-System können sein: Reduzierung des Harndrangs Verbesserung des Harnflusses Steigerung des Harnvolumens Minderung der Restharnmenge Rückgang des nächtlichen Wasserlassens Häufiger Harndrang, gestörte Blasenentleerung und Restharngefühl schränken Lebensqualität und Wohlbefinden oftmals ein. Abtei Sabal-Kürbis Kapseln üben durch ihre besondere Wirkstoffkombination aus hochwertigem Arzneikürbis und Sägepalmfrüchten (Sabal) einen kräftigenden und stärkenden Einfluss auf die funktionsgeschwächten Harnorgane aus. Abtei Sabal-Kürbis Kapseln enthalten die Wirkstoffe einer speziellen Kürbiskern-Sonderzucht mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren und hochwertigen Eiweißverbindungen. Mineralische Spurenelemente runden die Eignung als unterstützende Naturarznei ab. Zusammensetzung 1 Kapsel enthält: Arzneilich wirksame Bestandteile: 50,0 mg Kürbissamen-Pulver 60,0 mg Kürbissamenöl 7,2 mg Trockenextrakt aus Sägepalmenfrüchten (8,5-10,5:1) Auszugsmittel Ethanol 60 % (V/V) Sonstige Bestandteile: Sojaöl, Gelbes Wachs, Kokosfett, Phospholipide aus Sojabohnen, Butterfett, Lactose, gefälltes Siliciumdioxid, Gelatine, Glycerol, Sorbitol, Eisenoxidhydrat (E 172),Eisen(III)-oxid (E 172), Eisen(II/III)-oxid (E 172), gereinigtes Wasser. Dosierungsanleitung Soweit nicht anders verordnet, morgens und abends nach den Mahlzeiten jeweils zwei Kapseln mit etwas Flüssigkeit einnehmen. Anwendungsgebiete: Traditionell angewendet zur Stärkung oder Kräftigung der Blasenfunktion. Das Arzneimittel ist ein traditionelles Arzneimittel, das ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung für dieses Anwendungsgebiet registriert ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit (Allergie) gegen einen der Wirkstoffe, Soja, Erdnuss oder einen der sonstigen Bestandteile von Sabal-Kürbis-Kapseln. Nebenwirkungen: Es können Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten. Selten: allergische Reaktionen wegen des Gehaltes an Sojabohnenöl. Warnhinweise: Enthält Lactose und Sorbitol. Packungsbeilage beachten.
Salus® Sabal-Kürbis-KapselnZur Stärkung der BlaseBewährtes Naturarzneimittel für sie und ihn!Mit der Wirkstoffkombination aus Arzneikürbis und Früchten der SägepalmeMit der Sabal serrulata Naturkraft.Anwendung Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt SABAL-KÜRBIS-KAPSELN nicht anders verordnet hat.Bitte halten Sie sich an die Dosierungsanleitung, da SABAL-KÜRBIS-KAPSELN sonst nicht richtig wirken können.Dosierung:Die übliche Dosis ist:Für Erwachsene 2-mal täglich jeweils 2 Weichkapseln.Kinder / Jugendliche:SABAL-KÜRBIS-KAPSELN sind nicht für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren bestimmt.Art der Anwendung:Bitte nehmen Sie morgens und abends nach den Mahlzeiten jeweils 2 Weichkapseln mit etwas Flüssigkeit, vorzugsweise ½ Glas Wasser, ein.Dauer der Anwendung:Sie sollten SABAL-KÜRBIS-KAPSELN nicht länger als 14 Tage einnehmen. Bitte beachten Sie auch die Angabe unter 'Warnhinweis und Vorsichtsmaßnahmen“ für die Anwendung“ (s. Gebrauchsinformation).Hinweis für Diabetiker:1 Kapsel entspricht weniger als 0,1 BE.Für konkrete Dosierungsempfehlungen bei eingeschränkter Nieren-/Leberfunktion gibt es keine hinreichenden Daten.Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von SABAL-KÜRBIS-KAPSELN zu stark oder zu schwach ist.Zusammensetzung 1 Weichkapsel enthält als Wirkstoffe:Kürbissamen zerkleinert 50,00 mgKürbissamenöl 60,00 mgDickextrakt aus Sägepalmenfrüchten 7,20 mg (8,5 – 10,5 : 1)Auszugmittel: Ethanol 60 % (V/V)Sonstige Bestandteile:Raffiniertes Sojaöl (Ph.Eur.), gelbes Wachs, raffiniertes Kokosfett, (3-sn-Phosphatidyl)-cholin aus Sojabohnen), Butterfett von der Kuh, Lactose-Monohydrat, hochdisperses Siliciumdioxid, Gelatine, Glycerol 85 %, Sorbitol-Lösung 70 % nicht kristallisierend (bezogen auf die Trockensubstanz), Farbstoffe Eisenoxidhydrat (E172), Eisen(III)-oxid (E172), Eisen(II, III)-oxid (E172), gereinigtes Wasser.PflichtangabenSabal-Kürbis-KapselnAnwendungsgebiet: Traditionelles pflanzliches Arzneimittel angewendet zur Stärkung oder Kräftigung der Blasenfunktion ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung.Enthält Lactose, Sorbitol und Sojabohnenöl. Bitte Packungsbeilage beachten.Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Marke:AlsiroyalHerkunft:Ursprungsländ. der Hauptzutaten:Diverse LänderQualität / Kontrolle:neuform vegan Inhalt: 90 St Zutaten:Kürbiskernextrakt (Cucurbita pepo L.) 33 %, Granatapfelextrakt (Punica granatum) 20 %, Kapselhülle Hydroxypropylmethylcellulose, Sägepalmenfruchtextrakt (Sabal fructus) 15 %, Füllstoff mikrokristalline Cellulose, Trennmittel Calciumphosphate und Magnesiumsalze der Speisefettsäuren und Siliciumdioxid, VitaminE 0,8 %. Nährwerte & Analyseergebnisse bezogen auf 100 gEnergie kJ / kcal755 kJ / 269 kcalFett 8,5 gKohlenhydrate 26 gEiweiß 2,7 gNährwerte & Analyseergebnisse bezogen auf 1 PortionEnergie kJ11 kJEnergiegehalt in kcal4 kcalFett 0,5 gKohlenhydrate 0,5 gEiweiß 0,5 g AllgemeineHinweise:Diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (Bilanzierte Diät) Besonderheiten:Alsiroyal® Sabal-Kürbis-Kapseln sind ein diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke. Sie enthalten Pflanzenextrakte aus Kürbis; Sägepalmenfrüchten und Granatapfel sowie Vitamin E in ausgewogener Dosierung. Alsiroyal® Sabal-Kürbis-Kapseln eignen sich zur diätetischen Behandlung von , z. B. häufigem Wasserlassen, unangenehmem Restharngefühl und verlangsamter oder verzögerter Harnblasenentleerung. Bei dem genannten Krankheitsbild ist der Bedarf an Nährstoffen erhöht und kann über die normale Ernährung dauerhaft nicht praktikabel und zumutbar gedeckt werden. Alsiroyal® Sabal-Kürbis-Kapseln enthalten wertvolle Pflanzenextrakte, deren Eigenschaften und Merkmale es sind, einen wohltuenden Effekt auf die zu haben. Alsiroyal® Sabal-Kürbis-Kapseln sind sehr gut verträglich. Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt, eine Langzeitanwendung kann ratsam sein.Sonstige Hinweise:Wichtiger HinweisErgänzende bilanzierte Diät. Nur unter ärztlicher Aufsicht verwenden und bei Bedarf mit Ihrem Ernährungsberater im Reformhaus abstimmen. QualitätBio-ErzeugnisneinWeitere Qualitätskriterien und Labelsneuform veganHinweise zu GesundheitsproduktenAnwendunginnerlichAngaben zu LMIVZusatzstoffe, Rechtlicher Hinweisdie angegebene empfohlene tägliche Verzehrsmenge darf nicht überschritten werdenRechtlicher Hinweis Ergänzung90 Kapseln = 45 gInverkehrbringerAlsitan GmbH, Gewerbering 6, D-86926 GreifenbergWarengruppenspezifische AngabenFormKapselnRechtlicher StatusErgänzende bilanzierte DiätAltersbeschränkungkeine Altersbeschränkung Vitamine & Mineralien bezogen auf 1 PortionVitamin E12 mgVitamine & Mineralien Tagesbedarf ( % ) bezogen auf 1 PortionVitamin E100 %AllergiehinweiseGlutennicht enthaltenLaktosenicht enthaltenweitere Eigenschaften oder DiäthinweiseveganjavegetarischjaRohkostqualitätneinungesüßtjaohne synthetische Farbstoffeja Rechtlicher Hinweis Ergänzung: Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung dienen. Achten Sie auf eine gesunde Lebensweise. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren.
Marke: Alsiroyal Herkunft: Ursprungsländ. der Hauptzutaten: Diverse Länder Qualität / Kontrolle: neuform vegan Inhalt: 30 St Zutaten: Kürbiskernextrakt (Cucurbita pepo L.) 33 %, Granatapfelextrakt (Punica granatum) 20 %, Kapselhülle Hydroxypropylmethylcellulose, Sägepalmenfruchtextrakt (Sabal fructus) 15 %, Füllstoff mikrokristalline Cellulose, Trennmittel Calciumphosphate und Magnesiumsalze der Speisefettsäuren und Siliciumdioxid, VitaminE 0,8 %. Nährwerte & Analyseergebnisse bezogen auf 100 g Energie kJ / kcal 755 kJ / 269 kcal Fett 8,5 g Kohlenhydrate 26 g Eiweiß 2,7 g Nährwerte & Analyseergebnisse bezogen auf 1 Portion Energie kJ 11 kJ Energiegehalt in kcal 4 kcal Fett 0,5 g Kohlenhydrate 0,5 g Eiweiß 0,5 g Allgemeine Hinweise: Diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (Bilanzierte Diät) Besonderheiten: Alsiroyal® Sabal-Kürbis-Kapseln sind ein diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke. Sie enthalten Pflanzenextrakte aus Kürbis; Sägepalmenfrüchten und Granatapfel sowie Vitamin E in ausgewogener Dosierung. Alsiroyal® Sabal-Kürbis-Kapseln eignen sich zur diätetischen Behandlung von , z. B. häufigem Wasserlassen, unangenehmem Restharngefühl und verlangsamter oder verzögerter Harnblasenentleerung. Bei dem genannten Krankheitsbild ist der Bedarf an Nährstoffen erhöht und kann über die normale Ernährung dauerhaft nicht praktikabel und zumutbar gedeckt werden. Alsiroyal® Sabal-Kürbis-Kapseln enthalten wertvolle Pflanzenextrakte, deren Eigenschaften und Merkmale es sind, einen wohltuenden Effekt auf die zu haben. Alsiroyal® Sabal-Kürbis-Kapseln sind sehr gut verträglich. Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt, eine Langzeitanwendung kann ratsam sein. Sonstige Hinweise: Wichtiger Hinweis Ergänzende bilanzierte Diät. Nur unter ärztlicher Aufsicht verwenden und bei Bedarf mit Ihrem Ernährungsberater im Reformhaus abstimmen. Qualität Bio-Erzeugnis nein Weitere Qualitätskriterien und Labels neuform vegan Hinweise zu Gesundheitsprodukten Anwendung innerlich Angaben zu LMIV Zusatzstoffe, Rechtlicher Hinweis die angegebene empfohlene tägliche Verzehrsmenge darf nicht überschritten werden Rechtlicher Hinweis Ergänzung 90 Kapseln = 45 g Inverkehrbringer Alsitan GmbH, Gewerbering 6, D-86926 Greifenberg Warengruppenspezifische Angaben Form Kapseln Rechtlicher Status Ergänzende bilanzierte Diät Altersbeschränkung keine Altersbeschränkung Vitamine & Mineralien bezogen auf 1 Portion Vitamin E 12 mg Vitamine & Mineralien Tagesbedarf ( % ) bezogen auf 1 Portion Vitamin E 100 % Allergiehinweise Gluten nicht enthalten Laktose nicht enthalten weitere Eigenschaften oder Diäthinweise vegan ja vegetarisch ja Rohkostqualität nein ungesüßt ja ohne synthetische Farbstoffe ja Rechtlicher Hinweis Ergänzung: Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung dienen. Achten Sie auf eine gesunde Lebensweise. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren.
Was ist Strogen uno und wofür wird es angewendet? Was ist Strogen uno? Strogen uno ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Prostata-Erkrankungen. Worfür wird es angewendet? Strogen uno wird angewendet gegen Beschwerden beim Wasserlassen bei einer gutartigen Vergrößerung der Prostata. Dieses MEsikament bessert nur die Beschwerden bei einer vergrößerten Prostata, ohne die Vergrößerung zu beheben. Bitte suchen Sie daher in regelmäßigen Abständen Ihren Arzt auf. Insbesondere bei Blut im Urin oder bei akuter Harnverhaltung sollte ein Arzt aufgesucht werden. Wie ist Strogen uno einzunehmen? Nehmen Sie Strogen uno immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht gant sicher sind. Wie und wie oft sollte Sie Strogen uno einnehmen? Falls vom Arzt nicht anders verordnetm ist die übliche Dosis: 1x täglch 1 Weichkapsel Nehmen Sie die Weichkapsel bitte unzerkaut nach dem Essen mit ausreichend Flüssigkeit ein (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser). Wie lange dürfen Sie Strogen uno einnehmen? Strogen uno ist zur Langzeitbehandlung geeognet. Über die Dauer der Behandlung entscheidet der behandelnde Arzt. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wemm Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Strogen uno zu stark oder zu schwach ist. Was ist mit Anwendungsfehlern zu tun? Wenn Sie eine größere Menge Strogen uno eingenommen haben, als Sie sollten, können sie unter Nebenwirkungen genannten Magen-Darm-Beschwerden in verstärktem Maße auftreten. Dann sollten Sie das Arzneimittel absetzen und einen Arzt aufsuchen. Wenn SIe die Einnahme von Strogen uno vergessen haben, nehmen Sie danach nicht die doppelte Dosis ein. Warten Sie den nächsten üblichen Einnahmezeitpunkt ab und nehmen dann die empfohlene oder vom Arzt verordnete Dosis ein. Wenn Sie die Einnahme von Strogen uno abbrechen, können Ihre ursprünglichen Beschwerden wieder auftreten. Unabhängig davon sind bisher beim Absetzten des Medikaments keinen negativen Erscheinungen beschrieben worden. Wenn Sie weitere Fragen zu Anwendung des Arzneimittels haben, fragen SIe Ihren Arzt oder Apotheker. Was Strogen uno enthält; Wirkstoff: 1 Weichkapsel enbthält 320 mg Extrakt aus Sägepalmenfrüchten (7,5-12,5:1); Auszugsmittel; Ethanol 90% (m/m) Sonstige Bestandteile: Erdnussöl, Gelantiinepolysuccinat, Glycerol 85 %, D-Mannitol-D-Glucitol-Sorbitan-hähere-Polypole-Gemisch (0,6%/25-40%/20-30%/12,5-19%) gereinigtes Wasser, Farbstoffe: Eisen (II////)oxid (E172), TItandioxid (E171), Ponceau 4R (E124)
Miktionsbeschwerden, Stärkung der Blasenfunktion z.B. bei benigner Prostatahyperplasie Prostamed® Tab enthält Kürbissamenpulver und Kürbisglobulin, spezielles Kürbiseiweiß, sowie Goldrute und Zitterpappel. Mit dieser Kombination stärkt es die Blasenfunktion und lindert damit die typischen Symptome, die in Begleitung mit einer Vergrößerung der Prostata einhergehen wie häufigem Harndrang, auch nachts, Startschwierigkeiten beim Wasserlassen und einem geschwächten Harnstrahl. Weniger Gänge zur Toilette Schnellere Entleerung der Blase Verzögerte Progredienz der Symptomatik EigenschaftenProstamed® Tab ermöglicht eine sinnvolle konservative Therapie der Miktionsbeschwerden, die in der Regel bei Prostatahyperplasie auftreten. Cucurbitae pepo semen (Kürbissamen) besitzt als Wirkstoff unter anderem Phytosterine (Beta-Sitosterol, delta7- und delta8-Sterole), welche hemmend auf den Prostaglandin- und Prolaktinstoffwechsel wirken. Zusätzlich wirken viele der derzeit isolierten und identifizierten Aminosäuren, z.B. die Glutaminsäure, durch Katalyse der oxydativen Desaminierung günstig auf den erhöhten Spiegel freier Aminosäuren im hypertrophierten Prostatagewebe. Tocopherol und Selen, welche ebenfalls vorhanden sind, wirken antioxidativ und antiphlogistisch.Solidago(Goldrutenkraut) wirkt über seine Flavonoide, Gerbstoffe und Phenylglykoside, die eine Steigerung der Diurese bewirken. Der antiphlogistische Effekt führt zur Verbesserung der Symptome. Populus tremula(Zitterpappel) enthält Salicylsäureverbindungen, die schmerzstillend und entzündungshemmend wirken. Salicylsäure hat darüber hinaus eine stark desinfizierende Wirkung bei Urethro-Zysten. Die enthaltenen Phenylglykoside summieren sich mit den Phenylglykosiden von Cucurbita und Solidago, und es kommt zu einer Minderung der Entzündung und Symptomen der Reizblase aufgrund der analgetischen und antiphlogistischen Wirkung.Prostamed® Tab, Kautabletten zum EinnehmenZusammensetzung:1 Kautablette enthält: Wirkstoffe:200 mg Kürbissamenpulver, entölt, 100 mg gereinigter Trockenextrakt aus entöltem Kürbissamenpulver (5-10:1), Auszugsmittel: gereinigtes Wasser / Natriumchlorid / Natriumhydrogencarbonat (90,9 : 6,1 : 3,0), 6,3 mg Trockenextrakt aus Zitterpappelblättern (5-8 : 1), Auszugsmittel:Ethanol 60% (V/V), 2,6 mg Trockenextrakt aus Goldrutenkraut (5-8 : 1), Auszugsmittel: Ethanol 60% (V/V). Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Sucrose (Saccharose), Kakaosamenpulver (entölt). Glycerol 85%, Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, Gelatine, Talkum, hochdisperses Siliciumdioxid, Povidon K 25.Anwendungsgebiete: Prostamed® Tab ist ein traditionelles pflanzliches Arzneimittel. Prostamed® Tab wird traditionell angewendet zur Stärkung oder Kräftigung der Blasenfunktion und zur Unterstützung der Urinausscheidung. Das Arzneimittel ist ein traditionelles Arzneimittel, das ausschließlich auf Grund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit (Allergie) gegen Salicylate, einen der Wirkstoffe, Pflanzen der Familie der Korbblütler (z.B. Kamille) oder einen der sonstigen Bestandteile von Prostamed® Tab und bei Erkrankungen, bei denen eine reduzierte Flüssigkeitsaufnahme empfohlen wird, wiez.B. bei bestehenden schweren Herz- und Nierenerkrankungen.Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, da keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen. Schwangerschaft und Stillzeit. Nebenwirkungen: Bei Einnahme von Prostamed® Tab können Magenbeschwerden, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten. Weiterhin können allergische Reaktionen wie Hautausschläge, Juckreiz, Schwellungen im Bereich der Zunge, der Mundschleimhäute und des Rachenraumes auftreten.Zur Häufigkeit der bisher aufgetretenen unerwünschten Arzneimittelwirkungen liegen keine Angaben vor.Hinweise: Enthält Lactose (Milchzucker und Sucrose (Zucker). Prostamed® Tab kann aufgrund des Zuckergehalts schädlich für die Zähne sein (Karies). Haltbarkeit nach Anbruch 3 Monate.
Wirkstoff: Calciumacetat 1 Filmtablette enthält: 475 mg Calciumacetat (wasserfrei). Liste der sonstigen Bestandteile: Maisstärke, Sucrose, Gelatine, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Hypromellose, raffiniertes Rizinusöl, Saccharin-Natrium, Orangenaroma. Anwendungsgebiete: Hyperphosphatämie bei dialysepflichtiger chronischer Niereninsuffizienz. Dosierung, Art und Dauer der Anwendung: Die Dosierung sollte individuell erfolgen. Soweit nichts anderes verordnet nehmen Erwachsene täglich nicht mehr als 14 Filmtabletten Calcet 475 mg ein. Um eine optimale Wirksamkeit zu erzielen, sollte Calcet 475 mg während oder gleich nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Die übliche Dosis ist: zum Frühstück: 1 – 2 Filmtabletten Calcet 475 mg zu einer Zwischenmahlzeit: 1 – 2 Filmtabletten Calcet 475 mg, zur Hauptmahlzeit: 2 – 6 Filmtabletten Calcet 475 mg, zum Abendbrot: 2 – 4 Filmtabletten Calcet 475 mg. Calcet 475 mg Filmtabletten sollten unzerkaut und mit etwas Flüssigkeit während oder gleich nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Es gibt keine Erfahrungen bei Kindern. Gegenanzeigen: Calcet 475 mg Filmtabletten darf nicht angewendet werden bei: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Hypophosphatämie, schweren Hypophosphatämien, Hypercalcämie, Hypercalciurie mit Auftreten calciumhaltiger Nierensteine, decalcifizierenden Tumoren und Skelettmetastasen; schwerem Nierenversagen ohne Dialysebehandlung; Obstipation; vorbekannten Dickdarmstenosen; Osteoporose als Folge einer Immobilisation. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Die Therapie mit Calcet 475 mg Filmtabletten erfordert eine regelmäßige Kontrolle der Serumcalcium- und Phosphatspiegel. Das Calcium Phosphat-Produkt sollte 5,3 mmol/l keinesfalls überschreiten, da die Häufigkeit extraossärer Calcifizierung bei Überschreitung dieses Wertes zunimmt. Um eine Erhöhung des Serumcalciumspiegels durch die Zufuhr von Calcet 475 mg Filmtabletten über den Normbereich hinaus zu vermeiden, sollte im Falle einer bereits durchgeführten Calciumtherapie das mit Calcet 475 mg Filmtabletten / Calcet 950 mg Filmtabletten zugeführte Calcium berücksichtigt werden. Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten Calcet 475 mg Filmtabletten nicht einnehmen. Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen: Die gleichzeitige Einnahme von Calcet 475 mg Filmtabletten mit anderen Arzneimitteln kann deren Resorption beeinträchtigen. Für zahlreiche anionische Arzneisubstanzen, z. B. Tetracycline und Doxycyclin, Chinolone (Gyrasehemmer), Bisphosphonate, Fluoride und Anticholinergika sind Veränderungen der Resorption möglich. Wechselwirkungen können auch mit Vitamin-D-Präparaten auftreten. Deshalb sollte ein Abstand von 1 – 2 Stunden zwischen der Einnahme von Calcet 475 mg Filmtabletten und der anderer Arzneimittel eingehalten werden. Bei Herzglykosiden kann eine Wirkungsverstärkung auftreten, bei Calciumantagonisten ist eine Abschwächung der Wirksamkeit möglich. Bei der gleichzeitigen Gabe von Thiazid-Diuretika besteht ein erhöhtes Risiko einer Hypercalcämie. Die Anwendung von Adrenalin kann bei erhöhtem Calciumspiegel zu schweren Herzrhytmusstörungen führen. Eine Zufuhr von größeren Mengen Calciumsalzen kann die Ausfällung von Fett- und Gallensäuren als Calciumseifen bewirken. Dadurch kann die Absorption von Urso- und Chenodeoxycholsäure und von Fetten sowie fettlöslichen Vitaminen beeinträchtigt werden. Anwendung während Schwangerschaft und Stillzeit: Berichte über schädliche Wirkung von Calcium während der Schwangerschaft und in der Stillperiode beim Menschen sind nicht bekannt geworden. Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen: Calcet 475 mg Filmtabletten hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Nebenwirkungen: Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt. Sehr häufig (1/10) Häufig (1/100 bis 1/10) Gelegentlich (1/1.000 bis 1/100) Selten (1/10.000 bis 1/1.000) Sehr selten (1/10.000) Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar) Generelle Störungen: Gelegentlich: Weichteilverkalkungen (z. B. im Fettgewebe unter der Haut) in der Regel erst nach vielen Jahren der Einnahme und mit häufig erhöhten Calciumspiegeln im Blut. Herz und Kreislauf: Gelegentlich: Hypercalcämie, insbesondere nach Überdosierungen. Magen-Darm-Trakt: Selten: Gastrointestinale Beschwerden wie Übelkeit und Obstipation insbesondere bei zu hohen Dosierungen. Bei gastrointestinalen Nebenwirkungen sollte ggf. auf Calciumcarbonat umgestellt werden. Überdosierung: Maßnahmen bei Überdosierung: Absetzen des Präparates und symptomatische Behandlung, ggf. nichtsalinische Abführmittel, z. B. Lactulose.
Etwa 5 % der Erwachsenen in Deutschland leiden unter Nierensteinen. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Bei 60 bis 70 % der Patienten bilden sich immer wieder neue Steine. Deshalb empfehlen wir Uralyt-U: Hemmt Wachstum und Neubildung vieler Steinarten (Metaphylaxe), insbesondere von Oxalat- und Harnsäuresteinen Bewährtes Medikament zur Auflösung von Harnsäuresteinen Bestens bewährt in der Langzeitanwendung Granulat – individuell dosierbar Mit pH-Indikatorpapier, Kontrollkalender und Messlöffel Was ist Uralyt-U® und wofür wird es angewendet?Uralyt-U® ist ein Alkalicitrat, Urolithiasismittel. Anwendungsgebiete: zur Auflösung von Harnsäuresteinen zur Metaphylaxe (Verhinderung einer erneuten Bildung) von Calcium- und Harnsäuresteinen, bzw. Mischsteinen aus Calciumoxalat/ Harnsäure oder Calciumoxalat/Calciumphosphat. Hinweis: Die Anwendung des Präparates sollte nur im Rahmen eines Gesamtkonzepts der Metaphylaxe (z.B. Diät,vermehrte Flüssigkeitsaufnahme usw.) erfolgen. Was müssen sie vor der Einnahme von Uralyt-U® beachten?Uralyt-U® soll nicht angewendet werden bei akutem oder chronischem Nierenversagen, absolutem Kochsalzverbot, schweren Störungen des Säure-Basen-Haushalts (metabolische Alkalose) sowie Harnwegsinfekten mit harnstoffspaltenden Bakterien. Die Behandlung von Kindern unter 12 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Erfahrungen für diese Altersgruppe vorliegen. Eine gleichzeitige Gabe von citrat- und aluminiumhaltigen Substanzen kann zu einer erhöhten Aluminiumresorption führen; daher sollte bei erforderlicher Einnahme solcher Präparate eine zeitversetzte Verabreichung von mindestens 2 Stunden erfolgen. Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw.vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtigeArzneimittel handelt.Schwangerschaft und StillzeitEs liegen keine ausreichenden Daten über eine Anwendung an Schwangeren oder stillenden Frauen vor. Tierstudien erbrachten keinen Hinweis auf eine fruchtschädigende Wirkung. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, fragen Sie vor der Einnahme von Uralyt-U® bitte Ihren behandelnden Arzt.Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Uralyt-U®Dieses Arzneimittel enthält den Farbstoff Gelborange S (E 110), der bei Personen, die gegen diesen Stoff besonders empfindlich sind, allergieartige Reaktionen einschließlich Asthma hervorrufen kann. Die Allergie tritt häufiger bei Personen auf, die gegen 2-Acetoxybenzoesäure (Acetylsalicylsäure) allergisch sind.Wie ist Uralyt-U® einzunehmen?Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Uralyt-U® nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Uralyt-U® sonst nicht richtig wirken kann. a) Zur Auflösung und Verhinderung der Neubildung von Harnsäuresteinen Wieviel Uralyt-U® und wie oft sollten Sie Uralyt-U® einnehmen?Täglich 4 Messlöffel (= 10 g Granulat) in 3 Einzelgaben nach den Mahlzeiten einnehmen. Morgens und mittags jeweils 1 Messlöffel und abends 2 Messlöffel nach den Mahlzeiten. Der pH-Wert des frischen Harns sollte in folgendem pH-Bereich liegen: Harnsäuresteine: 6,2 - 6,8 Bei pH-Werten unterhalb des angegebenen Bereichs ist die Tagesdosis um einen halben Messlöffel abends zu erhöhen. Bei pH-Werten oberhalb des angegebenen Bereichs ist die Tagesdosis um einen halben Messlöffel abends zu verringern.Die richtige Dosis ist dann gefunden, wenn der pH-Wert des frischen Harns vor der Einnahme von Uralyt-U® stets innerhalb des angegebenen Bereichs liegt. Zur Metaphylaxe von Harnsäuresteinen ist eine regelmäßige Kontrolle des Urin-pH-Wertes zu empfehlen.b) Zur Verhinderung der Neubildung von calciumhaltigen Nierensteinen Wieviel Uralyt-U® und wie oft sollten Sie Uralyt-U® einnehmen?Die Tagesdosis beträgt 2-3 Messlöffel (= 5-7,5 g Granulat) und soll als einmalige abendliche Dosis eingenommen werden. Bei zu niedriger pH-Wert-Lage sind täglich 3-4,5 Messlöffel (= 7,5-11,25 g Granulat) in 2-3 über den Tag verteilten Dosen nach den Mahlzeiten einzunehmen. Es sollte ein pH-Wert von 7,0 angestrebt werden. Der pH-Wert sollte 6,2 nicht unterschreiten und 7,4 nicht überschreiten. Die Citrat- und/oder Harn-pH-Werte sollten regelmäßig kontrolliert werden und die individuelle Dosis (siehe oben) entsprechend angepasst werden.Art der AnwendungDas Granulat wird in einem Glas Wasser aufgelöst und getrunken. Messung des pH-Wertes im Urin:Unmittelbar vor jeder Einnahme wird ein Teststreifen des beiliegenden Indikatorpapiers unter Verwendung der beiliegenden Klammer mit frischem Urin benetzt. Der Farbton des feuchten Teststreifens wird dann mit der Farbtafel verglichen und der entsprechende pH-Wert unter der übereinstimmenden Farbe abgelesen. Der so gefundene pH-Wert und die Zahl der jeweils eingenommenen Messlöffel Granulat sind in den Kontrollkalender einzutragen. Der Kontroll-Kalender ist zu jedem Arztbesuch mitzubringen.Dauer der AnwendungÜber die Dauer der Einnahme entscheidet der behandelnde Arzt. Sollten trotz der Einnahme von Uralyt-U® die Beschwerden fortbestehen, sollte der Arzt aufgesucht werden.Mögliche NebenwirkungenHäufig kommt es zu meist leichten Magen- bzw. Bauchschmerzen. Selten tritt milder Durchfall oder Übelkeit auf.
Wirkstoff: Calciumcarbonat 1. Was ist cc-nefro und wofür wird es angewendet?CC-Nefro ist ein Phosphatbinder. AnwendungsgebietErhöhtes Serumphosphat (Hyperphosphatämie) bei chronischer Niereninsuffizienz, insbesondere bei Patienten unter Dialysebehandlung. 2. Was müssen Sie vor der Einnahme von cc-nefro beachten? CC-Nefro darf nicht eingenommen werden wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Calciumcarbonat oder einen der sonstigen Bestandteile von CC-Nefro sind. bei zu hohen Calciumkonzentrationen im Blut (Hypercalcämie). Eine Erhöhung der Calciumkonzentration tritt regelmäßig auf bei einer Überfunktion der Nebenschilddrüse (Hyperparathyreodismus). Sie kann ebenfalls vorliegen bei Vitamin-D-Überdosierung; bestimmten Tumoren wie Lungenkrebs (Bronchialkarzinom), Brustkrebs (Mammakarzinom), Nierenkrebs (Hypernephrom), bestimmten Formen von Blutkrebs (Plasmozytom) und bei Knochenmetastasen, bestimmten Lungenerkrankungen (Sarkoidose, Morbus Boeck); Ruhigstellung von Gliedmaßen (Immobilisierungsosteoporose). bei erniedrigtem Serumphosphat (Hypophosphatämie). bei calciumhaltigen Nierensteinen. bei Fehlen von freier Salzsäure im Magensaft. Besondere Vorsicht bei der Einnahme von CC-Nefro ist erforderlich: bei eingeschränkter Nierenfunktion, bei Nierensteinen und Nierenverkalkung (Nephrocalcinose). bei vermehrter Calciumausscheidung im Urin (Hypercalciurie). bei erniedrigter Phosphatkonzentration im Blut (Hyperphosphatämie). Fragen Sie Ihren Arzt auch um Rat, wenn in Ihrer Familie calciumhaltige Nierensteine vorgekommen sind. Bei noch bestehender Nierenfunktion erhöht sich durch die Einnahme von CC-Nefro die Ausscheidung von Calcium im Urin. In den ersten Monaten nach Einnahmebeginn wird dadurch auch die Neigung zur Ausfällung von Calciumsalzen und unter Umständen zur Bildung von Steinen in Niere und Harnblase gesteigert. Dies kann durch eine reichliche Zufuhr von Flüssigkeit vermieden werden. Die Therapie mit CC-Nefro erfordert eine regelmäßige Kontrolle der Serumcalcium- und Serumphosphatspiegel. Das Calcium x Phospat-Produkt sollte 5,3 mmol2/l2 keineswegs überschreiten, in einem solchen Fall ist die Therapie abzubrechen. Bei Einnahme von CC-Nefro mit anderen Arzneimitteln:Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Vitamin D steigert die Wirkung von CC-Nefro (Resorptionssteigerung). Insbesondere unter gleichzeitiger Therapie mit Vitamin D und Vitamin D-Derivaten sind Serumcalcium und Serumphosphat regelmäßig zu überwachen. Bei Hämodialysepatienten ist der Calciumgehalt des Dialysats evtl. zu reduzieren. Bestimmte harntreibende Mittel (Diuretika vom Thiacid-Typ) vermindern die Calciumausscheidung. Bei gleichzeitiger Einnahme von CC-Nefro mit solchen Arzneimitteln sollte deshalb der Calcium-Blut-Spiegel überwacht werden. Wenn durch die Einnahme von CC-Nefro der Calcium-Blut-Spiegel steigt, wird die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Arzneimitteln, die die Herzkraft steigern (herzwirksame Glykoside) erhöht und das Risiko von Herzrhythmusstörungen gesteigert. Die Resorption und damit auch die Wirksamkeit von zahlreichen Arzneimitteln wird durch CC-Nefro vermindert. Dies gilt u.a. für bestimmte Antibiotika (z.B. Tetracyclin, Ciprofloxacin, Norfloxacin, Cefpodoxim-Axetil, Cefuroxim-Axetil), das Pilzmittel Ketoconazol, Eisen, Fluorid und Estramustin. Zwischen der Einnahme von CC-Nefro und der Einnahme dieser Präparate sollte deshalb ein Abstand von mindestens 2 Stunden eingehalten werden. Die Wirksamkeit des Herzmittels Chinidin wird durch CC-Nefro in unvorhersehbarer Weise beeinflusst. Bei Einnahme von CC-Nefro zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenBitte beachten Sie, dass Milchprodukte einen hohen Calciumgehalt haben und damit die Wirkung von CC-Nefro verstärkt wird. Ein Liter Milch enthält 1200 mg Calcium. Schwangerschaft und StillzeitFragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Berichte über schädliche Wirkungen von Calcium während der Schwangerschaft und in der Stillperiode beim Menschen sind nicht bekannt geworden. In der Schwangerschaft müssen die Serumcalciumspiegel gut kontrolliert werden, da eine langanhaltende Hypercalcämie zu körperlicher Fehlbildung und geistiger Behinderung des Kindes führen kann. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von CC-NefroDieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie CC-Nefro daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. 3. Wie ist cc-nefro einzunehmen? Nehmen Sie CC-Nefro immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Die Dosierung richtet sich nach der Höhe des Serumphosphatspiegels.Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: Die Therapie sollte mit 2 Tabletten CC-Nefro zu jeder Hauptmahlzeit (entsprechend 3 g Calciumcarbonat täglich) begonnen werden und kann nach Anweisung des Arztes bei Bedarf auf 4-6 Tabletten CC-Nefro mehrmals täglich zu den Mahlzeiten (entsprechend 10 g Calciumcarbonat täglich) gesteigert werden. Die Filmtabletten sollen unzerkaut evtl. mit etwas Flüssigkeit über den Tag verteilt unmittelbar vor oder zu den Mahlzeiten eingenommen werden. Die Therapie mit CC-Nefro zur Phosphatbindung bei Patienten mit chronischem Nierenversagen ist eine Langzeittherapie und erfordert eine regelmäßige ärztliche Überwachung. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von CC-Nefro zu stark oder zu schwach ist. Wenn Sie eine größere Menge CC-Nefro eingenommen haben, als Sie sollten:Eine Überdosierung ist in der Regel folgenlos. Wenn Beschwerden auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Wenn Sie die Einnahme von CC-Nefro vergessen haben:Fahren Sie in diesem Fall mit der vorgeschriebenen Einnahme fort und nehmen Sie nicht nachträglich die zu wenig oder nicht eingenommene Menge CC-Nefro zusätzlich zur vorgeschriebenen Dosierung ein. Auf keinen Fall darf die Einnahme nach einer Mahlzeit erfolgen. Wenn Sie die Einnahme von CC-Nefro abbrechen:Die Einnahme von CC-Nefro darf nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt unterbrochen oder beendet werden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?Wie alle Arzneimittel kann CC-Nefro Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt: Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10 Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100 Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000 Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000 Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000 Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar. Mögliche Nebenwirkungen Nach Einnahme von CC-Nefro kann Völlegefühl auftreten, da durch die Magensäure gasförmige Kohlensäure (Kohlendioxid) freigesetzt wird. Calciumsalze vermindern die Aufnahme von Phosphat durch Bildung von schwer löslichen Salzen. Bei Niereninsuffizienz und langfristiger Einnahme kann es zu einer Erhöhung der Calciumkonzentrationen im Blut (Hypercalcämie), zu einer vermehrten Calciumausscheidung im Urin (Hypercalciurie) und zur Untersäuerung des Blutes (metabolische Alkalose) kommen. Es ist nicht bekannt, mit welcher Häufigkeit die oben aufgeführten Nebenwirkungen auftreten können. Bei erhöhten Calciumspiegeln im Blut muss die Dosis von CC-Nefro reduziert werden. Bei Dialysepatienten kann auch zeitweilig der Calciumgehalt der Dialyseflüssigkeit reduziert werden. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind. 5. Wie ist Cc-nefro aufzubewahren?Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Blister und der Faltschachtel nach Verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats. Aufbewahrungsbedingungen:Nicht über 25 °C lagern.
Wirkstoff: Calciumacetat1. Was ist Calciumacetat-Nefro und wofür wird es angewendet?Calciumacetat-Nefro ist ein Mineralstoffpräparat, das verwendet wird, um in der Nahrung enthaltenes Phosphat zu binden. Dadurch wird die Menge an Phophat, die in den Körper aufgenommen wird, vermindert. Calciumacetat-Nefro wird eingesetzt, um bei Patienten, die wegen schweren Nierenerkrankungen in Dialysebehandlung sind, erhöhte Phosphatwerte zu behandeln und zu verhindern.2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Calciumacetat-Nefro beachten?Calciumacetat-Nefro darf nicht eingenommen werden,bei erhöhter Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie). wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Calciumacetat oder einen der sonstigen Bestandteile von Calciumacetat-Nefro sind. (Eine vollständige Liste aller Inhaltsstoffe ist in Abschnitt 6 zu finden) Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Calciumacetat-Nefro ist erforderlichIhr Arzt bittet Sie möglicherweise, vor der Einnahme dieses Arzneimittels an einer Ernährungsberatung teilzunehmen. Dabei erfahren Sie, wie viel Phosphat und Calcium Sie über die Nahrung aufnehmen und wie Sie die Phosphatwerte in einem gesunden Bereich halten können.Ihr Arzt passt die Dosierung von Calciumacetat-Nefro an die Phosphatmenge an, die Sie über die Nahrung aufnehmen und die über die Dialyse entfernt wird.Zur Bestimmung der Wirksamkeit der Behandlung und zur Vermeidung einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) ist eine regelmäßige Überwachung der Phosphat- und Calciumkonzentration im Blut erforderlich. Die Überwachung sollte mindestens einmal im Monat erfolgen.Bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die Vitamin D enthalten, besteht eine erhöhte Gefahr des Auftretens einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie). Die gleichzeitige Anwendung von Calcium- und Vitamin D-haltigen Präparaten muss daher unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Arzt über die Anzeichen einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie), damit Sie diese frühzeitig erkennen.Vor der Einnahme von calciumhaltigen Arzneimitteln gegen Übersäuerung des Magens (Antacida) sollten Sie ärztlichen Rat einholen, um eine zusätzliche Calciumbelastung zu vermeiden.Falls Sie gleichzeitig zur Einnahme von Calciumacetat-Nefro bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Herzerkrankungen (herzwirksame Glykoside) einnehmen, sollten regelmäßige EKG-Untersuchungen und zusätzliche Kontrollen Ihres Calciumspiegels durchgeführt werden. Bei Einnahme von Calciumacetat-Nefro mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Dies ist besonders wichtig, wenn Sie die folgenden Arzneimittel einnehmen:Wassertabletten (Thiazid-Diuretika wie Bendroflumethiazid) oder Präparate, die Vitamin D enthalten. In diesem Fall muss Ihr Calciumspiegel häufiger kontrolliert werden (z. B. wöchentlich). Arzneimittel, die weibliche Geschlechtshormone (Östrogene wie Estradiol) oder Vitamin A enthalten. Bestimmte Herzmedikamente (herzwirksame Glykoside wie Digoxin), da diese von Ihrem Calciumspiegel beeinflusst werden können. Es besteht eine erhöhte Gefahr des Auftretens von Herzrhythmusstörungen, so dass regelmäßige EKG-Kontrollen erforderlich sind. Aluminiumhaltige Arzneimittel gegen Übersäuerung des Magens (Antacida), da die Einnahme zu einer erhöhten Aluminiumaufnahme führen kann.Die Einnahme von Calciumacetat-Nefro verschlechtert die Aufnahme und damit die Wirksamkeit einiger Arzneimittel. Dies gilt unter anderem fürbestimmte Antibiotika, z. B. Tetracycline (wie Tetracyclin, Oxytetracyclin, Doxycyclin) einige Fluorquinolone (wie Ciprofloxacin, Ofloxacin) einige Cephalosporine (wie Cefpodoxim, Cefuroxim) bestimmte Arzneimittel gegen Pilze (Ketoconazol) bestimmte Arzneimittel gegen Osteoporose (Bisphosphonate) bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit und Herzrhythmusstörungen (wie Verapamil) bestimmte Arzneimittel gegen Krebs (Estramustin-Präparate) bestimmte Arzneimittel gegen Inkontinenz (Anticholinergika) bestimmte Arzneimittel gegen Gallensteine (Ursodesoxycholinsäure, Chenodesoxycholinsäure) Arzneimittel, die Fluoride, Zink oder Eisen enthaltenNehmen Sie diese Arzneimittel mindestens 3 Stunden vor oder nach der Einnahme von Calciumacetat-Nefro ein.Bei Einnahme von Calciumacetat-Nefro zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenBitte beachten Sie, dass Milchprodukte einen hohen Calciumgehalt haben und damit die Wirkung von Calciumacetat-Nefro verstärken können. Ein Liter Milch enthält 1200 mg Calcium.Schwangerschaft und StillzeitFragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Es liegen keine Daten über eine Anwendung von Calciumacetat-Nefro in der Schwangerschaft und Stillzeit vor.Wenn Sie schwanger sind oder stillen, sollten Sie Calciumacetat-Nefro nur auf ausdrückliche Anordnung Ihres behandelnden Arztes und nur unter regelmäßiger Kontrolle der Serumcalciumspiegel einnehmen.Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenCalciumacetat-Nefro hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Durch eine stark erhöhte Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) kann es jedoch zu Bewusstseinsstörungen wie Benommenheit oder zu Schwäche kommen. Achten Sie daher auf Anzeichen eines erhöhten Calciumspiegels, bevor Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen.Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Calciumacetat-NefroDieses Arzneimittel enthält Sucrose. Bitten nehmen Sie Calciumacetat-Nefro erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.3. Wie ist Calciumacetat-Nefro einzunehmen?Nehmen Sie Calciumacetat-Nefro immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.ErwachseneFalls vom Arzt nicht anders verordnet, sollten Sie mit der Einnahme von 2 Filmtabletten dreimal täglich beginnen. Nehmen Sie die Filmtabletten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit vor oder zu den Hauptmahlzeiten ein.Die Dosierung richtet sich nach der Höhe der Phosphatkonzentration in Ihrem Blut. Sie sollte regelmäßig kontrolliert werden. Falls mehr Calciumacetat-Nefro erforderlich ist, um Ihren Phosphatspiegel abzusenken, sollte die Dosierung schrittweise angehoben werden.Die übliche Dosis liegt bei 2 Filmtabletten viermal täglich oder 3 Filmtabletten dreimal täglich. Die Maximaldosis von 9 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden. Über Dosierung und Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.Kinder und Heranwachsende (unter 18 Jahren)Es liegen keine Daten über die Anwendung von Calciumacetat-Nefro bei Kindern und Heranwachsenden unter 18 Jahren vor. Die Anwendung von Calciumacetat-Nefro kann daher für diese Patienten nicht empfohlen werden.Die Filmtabletten sollen unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden. Bitte nehmen Sie die Filmtabletten ausschließlich zu den Mahlzeiten ein, damit Calciumacetat-Nefro bestmöglich wirken kann.Die Behandlung mit Calciumacetat-Nefro ist eine Langzeittherapie und erfordert regelmäßige ärztliche Überwachung.Wenn Sie eine größere Menge Calciumacetat-Nefro eingenommen haben, als Sie solltenDie Überdosierung von Calcium kann zu einer hohen Konzentration von Calcium im Blut (Hypercalcämie) und zur Verkalkung von Gewebe führen. Bitte wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben. Symptome einer Überdosierung können unter anderem Muskelschwäche, Bauchschmerzen, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen, starken Durst, Herzrhythmusstörungen und Bewusstlosigkeit umfassen. Wenn Sie die Einnahme von Calciumacetat-Nefro vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn die vorherige Anwendung vergessen wurde.Wenn Sie die Einnahme von Calciumacetat-Nefro abbrechenDie Einnahme von Calciumacetat-Nefro darf nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt abgebrochen werden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?Wie alle Arzneimittel kann Calciumacetat-Nefro Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarHäufig (1 bis 10 Behandelte von 100)Eine milde Hypercalcämie (erhöhte Blutcalciumwerte) kann entstehen. Die Anzeichen hierfür sind Muskelschwäche und Bauchschmerzen. Aufstoßen, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung und Durchfall können ebenfalls auftreten.Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1000)Eine schwere Hypercalcämie (erhöhte Blutcalciumwerte) kann auftreten. Die Symptome umfassen: Bewusstseinstörungen, wie Schläfrigkeit, Orientierungslosigkeit und Benommenheit, in extremen Fällen auch Koma, sowie eine Einschränkung der Nierenfunktion. Eine schwere Hypercalcämie wird begleitet von starkem Durstgefühl, übermäßig häufigem Wasserlassen, Herzrhythmusstörungen und Kalkablagerungen in den Nieren.Eine Langzeitbehandlung mit hohen Dosen von Calciumcarbonat kann bei Patienten mit Nierenversagen zu Weichteilverkalkungen und Hypercalcämie führen. Zur Vorbeugung dieser Probleme ist es empfehlenswert, auch die Dosierung von Calciumacetat so niedrig wie möglich zu halten und sie an die Serumcalcium- und Serumphosphatspiegel anzupassen.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind. 5.Wie ist Calciumacetat-Nefro aufzubewahren?Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel aufgedruckten und auf der Durchdrückpackung eingeprägten nach Verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.AufbewahrungsbedingungenNicht über 30 °C aufbewahren.Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
Wirkstoff: Calciumacetat1. Was ist Calciumacetat-Nefro und wofür wird es angewendet?Calciumacetat-Nefro ist ein Mineralstoffpräparat, das verwendet wird, um in der Nahrung enthaltenes Phosphat zu binden. Dadurch wird die Menge an Phophat, die in den Körper aufgenommen wird, vermindert. Calciumacetat-Nefro wird eingesetzt, um bei Patienten, die wegen schweren Nierenerkrankungen in Dialysebehandlung sind, erhöhte Phosphatwerte zu behandeln und zu verhindern.2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Calciumacetat-Nefro beachten?Calciumacetat-Nefro darf nicht eingenommen werden,bei erhöhter Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie). wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Calciumacetat oder einen der sonstigen Bestandteile von Calciumacetat-Nefro sind. (Eine vollständige Liste aller Inhaltsstoffe ist in Abschnitt 6 zu finden) Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Calciumacetat-Nefro ist erforderlichIhr Arzt bittet Sie möglicherweise, vor der Einnahme dieses Arzneimittels an einer Ernährungsberatung teilzunehmen. Dabei erfahren Sie, wie viel Phosphat und Calcium Sie über die Nahrung aufnehmen und wie Sie die Phosphatwerte in einem gesunden Bereich halten können.Ihr Arzt passt die Dosierung von Calciumacetat-Nefro an die Phosphatmenge an, die Sie über die Nahrung aufnehmen und die über die Dialyse entfernt wird.Zur Bestimmung der Wirksamkeit der Behandlung und zur Vermeidung einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) ist eine regelmäßige Überwachung der Phosphat- und Calciumkonzentration im Blut erforderlich. Die Überwachung sollte mindestens einmal im Monat erfolgen.Bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die Vitamin D enthalten, besteht eine erhöhte Gefahr des Auftretens einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie). Die gleichzeitige Anwendung von Calcium- und Vitamin D-haltigen Präparaten muss daher unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Arzt über die Anzeichen einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie), damit Sie diese frühzeitig erkennen.Vor der Einnahme von calciumhaltigen Arzneimitteln gegen Übersäuerung des Magens (Antacida) sollten Sie ärztlichen Rat einholen, um eine zusätzliche Calciumbelastung zu vermeiden.Falls Sie gleichzeitig zur Einnahme von Calciumacetat-Nefro bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Herzerkrankungen (herzwirksame Glykoside) einnehmen, sollten regelmäßige EKG-Untersuchungen und zusätzliche Kontrollen Ihres Calciumspiegels durchgeführt werden. Bei Einnahme von Calciumacetat-Nefro mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.Dies ist besonders wichtig, wenn Sie die folgenden Arzneimittel einnehmen:Wassertabletten (Thiazid-Diuretika wie Bendroflumethiazid) oder Präparate, die Vitamin D enthalten. In diesem Fall muss Ihr Calciumspiegel häufiger kontrolliert werden (z. B. wöchentlich). Arzneimittel, die weibliche Geschlechtshormone (Östrogene wie Estradiol) oder Vitamin A enthalten. Bestimmte Herzmedikamente (herzwirksame Glykoside wie Digoxin), da diese von Ihrem Calciumspiegel beeinflusst werden können. Es besteht eine erhöhte Gefahr des Auftretens von Herzrhythmusstörungen, so dass regelmäßige EKG-Kontrollen erforderlich sind. Aluminiumhaltige Arzneimittel gegen Übersäuerung des Magens (Antacida), da die Einnahme zu einer erhöhten Aluminiumaufnahme führen kann.Die Einnahme von Calciumacetat-Nefro verschlechtert die Aufnahme und damit die Wirksamkeit einiger Arzneimittel. Dies gilt unter anderem fürbestimmte Antibiotika, z. B. Tetracycline (wie Tetracyclin, Oxytetracyclin, Doxycyclin) einige Fluorquinolone (wie Ciprofloxacin, Ofloxacin) einige Cephalosporine (wie Cefpodoxim, Cefuroxim) bestimmte Arzneimittel gegen Pilze (Ketoconazol) bestimmte Arzneimittel gegen Osteoporose (Bisphosphonate) bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit und Herzrhythmusstörungen (wie Verapamil) bestimmte Arzneimittel gegen Krebs (Estramustin-Präparate) bestimmte Arzneimittel gegen Inkontinenz (Anticholinergika) bestimmte Arzneimittel gegen Gallensteine (Ursodesoxycholinsäure, Chenodesoxycholinsäure) Arzneimittel, die Fluoride, Zink oder Eisen enthaltenNehmen Sie diese Arzneimittel mindestens 3 Stunden vor oder nach der Einnahme von Calciumacetat-Nefro ein.Bei Einnahme von Calciumacetat-Nefro zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenBitte beachten Sie, dass Milchprodukte einen hohen Calciumgehalt haben und damit die Wirkung von Calciumacetat-Nefro verstärken können. Ein Liter Milch enthält 1200 mg Calcium.Schwangerschaft und StillzeitFragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.Es liegen keine Daten über eine Anwendung von Calciumacetat-Nefro in der Schwangerschaft und Stillzeit vor.Wenn Sie schwanger sind oder stillen, sollten Sie Calciumacetat-Nefro nur auf ausdrückliche Anordnung Ihres behandelnden Arztes und nur unter regelmäßiger Kontrolle der Serumcalciumspiegel einnehmen.Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von MaschinenCalciumacetat-Nefro hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Durch eine stark erhöhte Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) kann es jedoch zu Bewusstseinsstörungen wie Benommenheit oder zu Schwäche kommen. Achten Sie daher auf Anzeichen eines erhöhten Calciumspiegels, bevor Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen.Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Calciumacetat-NefroDieses Arzneimittel enthält Sucrose. Bitten nehmen Sie Calciumacetat-Nefro erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.3. Wie ist Calciumacetat-Nefro einzunehmen?Nehmen Sie Calciumacetat-Nefro immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.ErwachseneFalls vom Arzt nicht anders verordnet, sollten Sie mit der Einnahme von 2 Filmtabletten dreimal täglich beginnen. Nehmen Sie die Filmtabletten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit vor oder zu den Hauptmahlzeiten ein.Die Dosierung richtet sich nach der Höhe der Phosphatkonzentration in Ihrem Blut. Sie sollte regelmäßig kontrolliert werden. Falls mehr Calciumacetat-Nefro erforderlich ist, um Ihren Phosphatspiegel abzusenken, sollte die Dosierung schrittweise angehoben werden.Die übliche Dosis liegt bei 2 Filmtabletten viermal täglich oder 3 Filmtabletten dreimal täglich. Die Maximaldosis von 9 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden. Über Dosierung und Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.Kinder und Heranwachsende (unter 18 Jahren)Es liegen keine Daten über die Anwendung von Calciumacetat-Nefro bei Kindern und Heranwachsenden unter 18 Jahren vor. Die Anwendung von Calciumacetat-Nefro kann daher für diese Patienten nicht empfohlen werden.Die Filmtabletten sollen unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden. Bitte nehmen Sie die Filmtabletten ausschließlich zu den Mahlzeiten ein, damit Calciumacetat-Nefro bestmöglich wirken kann.Die Behandlung mit Calciumacetat-Nefro ist eine Langzeittherapie und erfordert regelmäßige ärztliche Überwachung.Wenn Sie eine größere Menge Calciumacetat-Nefro eingenommen haben, als Sie solltenDie Überdosierung von Calcium kann zu einer hohen Konzentration von Calcium im Blut (Hypercalcämie) und zur Verkalkung von Gewebe führen. Bitte wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben. Symptome einer Überdosierung können unter anderem Muskelschwäche, Bauchschmerzen, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen, starken Durst, Herzrhythmusstörungen und Bewusstlosigkeit umfassen. Wenn Sie die Einnahme von Calciumacetat-Nefro vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn die vorherige Anwendung vergessen wurde.Wenn Sie die Einnahme von Calciumacetat-Nefro abbrechenDie Einnahme von Calciumacetat-Nefro darf nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt abgebrochen werden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?Wie alle Arzneimittel kann Calciumacetat-Nefro Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarHäufig (1 bis 10 Behandelte von 100)Eine milde Hypercalcämie (erhöhte Blutcalciumwerte) kann entstehen. Die Anzeichen hierfür sind Muskelschwäche und Bauchschmerzen. Aufstoßen, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung und Durchfall können ebenfalls auftreten.Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1000)Eine schwere Hypercalcämie (erhöhte Blutcalciumwerte) kann auftreten. Die Symptome umfassen: Bewusstseinstörungen, wie Schläfrigkeit, Orientierungslosigkeit und Benommenheit, in extremen Fällen auch Koma, sowie eine Einschränkung der Nierenfunktion. Eine schwere Hypercalcämie wird begleitet von starkem Durstgefühl, übermäßig häufigem Wasserlassen, Herzrhythmusstörungen und Kalkablagerungen in den Nieren.Eine Langzeitbehandlung mit hohen Dosen von Calciumcarbonat kann bei Patienten mit Nierenversagen zu Weichteilverkalkungen und Hypercalcämie führen. Zur Vorbeugung dieser Probleme ist es empfehlenswert, auch die Dosierung von Calciumacetat so niedrig wie möglich zu halten und sie an die Serumcalcium- und Serumphosphatspiegel anzupassen.Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind. 5.Wie ist Calciumacetat-Nefro aufzubewahren?Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel aufgedruckten und auf der Durchdrückpackung eingeprägten nach Verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.AufbewahrungsbedingungenNicht über 30 °C aufbewahren.Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.
Wirkstoff: Calciumacetat 1. Was ist Calciumacetat-Nefro und wofür wird es angewendet?Calciumacetat-Nefro ist ein Mineralstoffpräparat, das verwendet wird, um in der Nahrung enthaltenes Phosphat zu binden. Dadurch wird die Menge an Phophat, die in den Körper aufgenommen wird, vermindert. Calciumacetat-Nefro wird eingesetzt, um bei Patienten, die wegen schweren Nierenerkrankungen in Dialysebehandlung sind, erhöhte Phosphatwerte zu behandeln und zu verhindern. 2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Calciumacetat-Nefro beachten?Calciumacetat-Nefro darf nicht eingenommen werden, bei erhöhter Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie). wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Calciumacetat oder einen der sonstigen Bestandteile von Calciumacetat-Nefro sind. (Eine vollständige Liste aller Inhaltsstoffe ist in Abschnitt 6 zu finden) Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Calciumacetat-Nefro ist erforderlichIhr Arzt bittet Sie möglicherweise, vor der Einnahme dieses Arzneimittels an einer Ernährungsberatung teilzunehmen. Dabei erfahren Sie, wie viel Phosphat und Calcium Sie über die Nahrung aufnehmen und wie Sie die Phosphatwerte in einem gesunden Bereich halten können. Ihr Arzt passt die Dosierung von Calciumacetat-Nefro an die Phosphatmenge an, die Sie über die Nahrung aufnehmen und die über die Dialyse entfernt wird. Zur Bestimmung der Wirksamkeit der Behandlung und zur Vermeidung einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) ist eine regelmäßige Überwachung der Phosphat- und Calciumkonzentration im Blut erforderlich. Die Überwachung sollte mindestens einmal im Monat erfolgen. Bei gleichzeitiger Einnahme von Arzneimitteln, die Vitamin D enthalten, besteht eine erhöhte Gefahr des Auftretens einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie). Die gleichzeitige Anwendung von Calcium- und Vitamin D-haltigen Präparaten muss daher unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Arzt über die Anzeichen einer erhöhten Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie), damit Sie diese frühzeitig erkennen. Vor der Einnahme von calciumhaltigen Arzneimitteln gegen Übersäuerung des Magens (Antacida) sollten Sie ärztlichen Rat einholen, um eine zusätzliche Calciumbelastung zu vermeiden. Falls Sie gleichzeitig zur Einnahme von Calciumacetat-Nefro bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Herzerkrankungen (herzwirksame Glykoside) einnehmen, sollten regelmäßige EKG-Untersuchungen und zusätzliche Kontrollen Ihres Calciumspiegels durchgeführt werden. Bei Einnahme von Calciumacetat-Nefro mit anderen ArzneimittelnBitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie die folgenden Arzneimittel einnehmen: Wassertabletten (Thiazid-Diuretika wie Bendroflumethiazid) oder Präparate, die Vitamin D enthalten. In diesem Fall muss Ihr Calciumspiegel häufiger kontrolliert werden (z. B. wöchentlich). Arzneimittel, die weibliche Geschlechtshormone (Östrogene wie Estradiol) oder Vitamin A enthalten. Bestimmte Herzmedikamente (herzwirksame Glykoside wie Digoxin), da diese von Ihrem Calciumspiegel beeinflusst werden können. Es besteht eine erhöhte Gefahr des Auftretens von Herzrhythmusstörungen, so dass regelmäßige EKG-Kontrollen erforderlich sind. Aluminiumhaltige Arzneimittel gegen Übersäuerung des Magens (Antacida), da die Einnahme zu einer erhöhten Aluminiumaufnahme führen kann. Die Einnahme von Calciumacetat-Nefro verschlechtert die Aufnahme und damit die Wirksamkeit einiger Arzneimittel. Dies gilt unter anderem für bestimmte Antibiotika, z. B. Tetracycline (wie Tetracyclin, Oxytetracyclin, Doxycyclin) einige Fluorquinolone (wie Ciprofloxacin, Ofloxacin) einige Cephalosporine (wie Cefpodoxim, Cefuroxim) bestimmte Arzneimittel gegen Pilze (Ketoconazol) bestimmte Arzneimittel gegen Osteoporose (Bisphosphonate) bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit und Herzrhythmusstörungen (wie Verapamil) bestimmte Arzneimittel gegen Krebs (Estramustin-Präparate) bestimmte Arzneimittel gegen Inkontinenz (Anticholinergika) bestimmte Arzneimittel gegen Gallensteine (Ursodesoxycholinsäure, Chenodesoxycholinsäure) Arzneimittel, die Fluoride, Zink oder Eisen enthalten Nehmen Sie diese Arzneimittel mindestens 3 Stunden vor oder nach der Einnahme von Calciumacetat-Nefro ein. Bei Einnahme von Calciumacetat-Nefro zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken Bitte beachten Sie, dass Milchprodukte einen hohen Calciumgehalt haben und damit die Wirkung von Calciumacetat-Nefro verstärken können. Ein Liter Milch enthält 1200 mg Calcium. Schwangerschaft und StillzeitFragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Es liegen keine Daten über eine Anwendung von Calciumacetat-Nefro in der Schwangerschaft und Stillzeit vor. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, sollten Sie Calciumacetat-Nefro nur auf ausdrückliche Anordnung Ihres behandelnden Arztes und nur unter regelmäßiger Kontrolle der Serumcalciumspiegel einnehmen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Calciumacetat-Nefro hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Durch eine stark erhöhte Calciumkonzentration im Blut (Hypercalcämie) kann es jedoch zu Bewusstseinsstörungen wie Benommenheit oder zu Schwäche kommen. Achten Sie daher auf Anzeichen eines erhöhten Calciumspiegels, bevor Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen. Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Calciumacetat-NefroDieses Arzneimittel enthält Sucrose. Bitten nehmen Sie Calciumacetat-Nefro erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden. 3. Wie ist Calciumacetat-Nefro einzunehmen?Nehmen Sie Calciumacetat-Nefro immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. ErwachseneFalls vom Arzt nicht anders verordnet, sollten Sie mit der Einnahme von 2 Filmtabletten dreimal täglich beginnen. Nehmen Sie die Filmtabletten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit vor oder zu den Hauptmahlzeiten ein. Die Dosierung richtet sich nach der Höhe der Phosphatkonzentration in Ihrem Blut. Sie sollte regelmäßig kontrolliert werden. Falls mehr Calciumacetat-Nefro erforderlich ist, um Ihren Phosphatspiegel abzusenken, sollte die Dosierung schrittweise angehoben werden.Die übliche Dosis liegt bei 2 Filmtabletten viermal täglich oder 3 Filmtabletten dreimal täglich. Die Maximaldosis von 9 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden. Über Dosierung und Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Kinder und Heranwachsende (unter 18 Jahren)Es liegen keine Daten über die Anwendung von Calciumacetat-Nefro bei Kindern und Heranwachsenden unter 18 Jahren vor. Die Anwendung von Calciumacetat-Nefro kann daher für diese Patienten nicht empfohlen werden. Die Filmtabletten sollen unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden. Bitte nehmen Sie die Filmtabletten ausschließlich zu den Mahlzeiten ein, damit Calciumacetat-Nefro bestmöglich wirken kann. Die Behandlung mit Calciumacetat-Nefro ist eine Langzeittherapie und erfordert regelmäßige ärztliche Überwachung. Wenn Sie eine größere Menge Calciumacetat-Nefro eingenommen haben, als Sie sollten Die Überdosierung von Calcium kann zu einer hohen Konzentration von Calcium im Blut (Hypercalcämie) und zur Verkalkung von Gewebe führen. Bitte wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt, wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben. Symptome einer Überdosierung können unter anderem Muskelschwäche, Bauchschmerzen, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen, starken Durst, Herzrhythmusstörungen und Bewusstlosigkeit umfassen. Wenn Sie die Einnahme von Calciumacetat-Nefro vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn die vorherige Anwendung vergessen wurde. Wenn Sie die Einnahme von Calciumacetat-Nefro abbrechen Die Einnahme von Calciumacetat-Nefro darf nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt abgebrochen werden. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?Wie alle Arzneimittel kann Calciumacetat-Nefro Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt: sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100) Eine milde Hypercalcämie (erhöhte Blutcalciumwerte) kann entstehen. Die Anzeichen hierfür sind Muskelschwäche und Bauchschmerzen. Aufstoßen, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung und Durchfall können ebenfalls auftreten. Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1000) Eine schwere Hypercalcämie (erhöhte Blutcalciumwerte) kann auftreten. Die Symptome umfassen: Bewusstseinstörungen, wie Schläfrigkeit, Orientierungslosigkeit und Benommenheit, in extremen Fällen auch Koma, sowie eine Einschränkung der Nierenfunktion. Eine schwere Hypercalcämie wird begleitet von starkem Durstgefühl, übermäßig häufigem Wasserlassen, Herzrhythmusstörungen und Kalkablagerungen in den Nieren. Eine Langzeitbehandlung mit hohen Dosen von Calciumcarbonat kann bei Patienten mit Nierenversagen zu Weichteilverkalkungen und Hypercalcämie führen. Zur Vorbeugung dieser Probleme ist es empfehlenswert, auch die Dosierung von Calciumacetat so niedrig wie möglich zu halten und sie an die Serumcalcium- und Serumphosphatspiegel anzupassen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind. 5.Wie ist Calciumacetat-Nefro aufzubewahren?Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel aufgedruckten und auf der Durchdrückpackung eingeprägten nach Verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats. AufbewahrungsbedingungenNicht über 30 °C aufbewahren. Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.