Ibu-Lysin Redcare - schnelle Hilfe bei Kopfschmerzen und Migräne Kopfschmerzen oder Migräne können den Alltag zur Qual machen – Ibu-Lysin sorgt für rasche Linderung. Als Ibuprofen-DL-Lysin kann der bewährte Wirkstoff Ibuprofen noch zügiger seine schmerzstillende Wirkung entfalten. Vertrauen Sie auf die effektiv abgestimmte Wirkstoffkombination, wenn es darum geht, Kopfschmerzen und Migräne gezielt und zuverlässig zu behandeln. Ibu-Lysin – für einen klaren Kopf, wenn es darauf ankommt. Ibu-Lysin Redcare 400 mg eignet sich zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit einem Körpergewicht ab 40 kg. Vorsichtsmaßnahmen, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und Nebenwirkungen Bitte lesen Sie sich hierzu den Beipackzettel durch. Dort finden Sie alle wichtigen Informationen. Einnahme Nehmen Sie nach Bedarf bis zu dreimal täglich eine Tablette mit Wasser ein. Der Abstand zwischen den Einnahmen sollte mindestens sechs Stunden betragen. Falls die Anwendung dieses Arzneimittels länger als drei Tage erforderlich ist oder sich die Symptome verschlimmern, sollten Sie ärztlichen Rat einholen. Inhalt der Verpackung und weitere Informationen Der Wirkstoff ist Ibuprofen Jede Filmtablette enthält 400 mg Ibuprofen als Ibuprofen-DL-Lysin (1:1). Die sonstigen Bestandteile sind: Tablettenkern: mikrokristalline Cellulose, Siliciumdioxid-beschichtet, Copovidon, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.), Magnesiumstearat (Ph. Eur.) [pflanzlich] Filmüberzug: Poly(vinylalkohol) teilhydrolysiert, Titandioxid (E171), Talkum, Macrogol 4000, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) (Ph. Eur.), Natriumhydrogencarbonat Aufbewahrung Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Nicht über 30 °C lagern. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung angegebenen Verfalldatum nicht verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung. Nettofüllmenge 20 Filmtabletten Herstellerdaten Alkaloid-INT d.o.o. Slandrova ulica 4 1231 Ljubljana – Crnuce Slowenien
Akute Schmerzen effektiv mit Diclo-ratiopharm® Schmerzgel behandeln Eine falsche Bewegung reicht oft aus, um sich eine Verletzung oder Zerrung zu zu ziehen – egal, in welchem Alter. Besonders bei akuten Schmerzen sollten Sie mit der Behandlung nicht warten. Die eingenommene Schonhaltung kann die Beschwerden verschlimmern, und es besteht das Risiko, dass die Schmerzen chronisch werden. In Diclo-ratiopharm® Schmerzgel ist der Wirkstoff Diclofenac enthalten. Dieser lindert Rücken-, Muskel- und Gelenkschmerzen direkt dort, wo diese auftreten. Die hautähnlichen Liposomen im Schmerzgel sorgen dafür, dass der Wirkstoff gut durch die Haut gebracht wird und diese nicht zusätzlich reizt. Diclo-ratiopharm® Schmerzgel ist frei von Parfüm und kann deshalb auch von Menschen angewendet werden, die eine empfindliche Haut oder Duftstoffallergie haben. Hilfe bei Rücken-, Muskel- und Gelenkschmerzen dank Diclofenac Wenn Schmerzen oder Entzündungen auftreten, wirken die körpereigenen Prostaglandine als Botenstoffe. Der Wirkstoff Diclofenac hemmt die Bildung der Prostaglandine und lindert so die Beschwerden. Durch seine biochemischen Eigenschaften, besitzt Diclofenac eine besondere Affinität zu entzündetem Gewebe. Das bedeutet, dass der Wirkstoff direkt am Ort der Verletzung seine schmerzlindernde und entzündungshemmende Wirkung entfaltet. Diclo-ratiopharm® Schmerzgel ist nicht nur zur Behandlung von akuten Verstauchungen, Prellungen und Zerrungen geeignet. Aufgrund der entzündungshemmenden Wirkung hilft das Schmerzgel auch beispielsweise bei einer Sehnenscheidenentzündungen oder anderen wiederkehrenden entzündlichen Muskel- oder Gelenkerkrankungen. Sie können Diclo-ratiopharm® Schmerzgel dreimal täglich auf die betroffene Körperpartie auftragen und leicht einmassieren. Es kühlt die Haut angenehm und hinterlässt kaum Rückstände. Nach der Anwendung des Schmerzgels sollten Sie Ihre Hände zuerst mit einem Papiertuch abwischen und anschließend waschen. So gelangt bis zu 66 % weniger Wirkstoff ins Abwasser und Sie tun automatisch etwas Gutes für die Umwelt.* * Bielfeldt S et al. “Chemosphere” 2021. Pflichttext: Diclo-ratiopharm® Schmerzgel Wirkstoff: Diclofenac-Natrium. Anwendungsgebiete: Für Erw.: Zur äußerlichen symptomatischen Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen bei: rheumatischen Erkrankungen der Weichteile (Sehnen- und Sehnenscheidenentzündung, Schleimbeutelentzündung, Schulter-Arm-Syndrom, Entzündung im Muskel- und Kapselbereich), degenerativen Erkrankungen der Extremitätengelenke und im Bereich der Wirbelsäule, Sport- und Unfallverletzungen (Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen). Anwendungsgebiet bei Jugendliche über 14 Jahren: Zur Kurzzeitbehandlung. Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen od. Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas. Warnhinw.: Gel enth. (3-sn-Phosphatidyl)cholin (Soja), Sojaöl. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. 3/20. Herstelleradresse: ratiopharm GmbH Graf-Arco-Straße 3 D-89079 Ulm Stand: Dezember 2023 Freigabenummer: MULTI-DE-04768
ThermaCare Wärmeauflagen bei punktuellen Schmerzen - flexibel anwendbar Die ThermaCare Wärmeumschläge bei punktuellem Schmerz eignen sich besonders gut für eine flexible Anwendung. Die hautfreundlichen Auflagen mit 6 patentierten Wärmezellen sind flexibel einsetzbar und werden mit vier Klebepunkten auf der Haut angebracht. 8 Stunden therapeutische Tiefenwärme Effektiv ohne Arzneiwirkstoffe 4 hypoallergene Klebeflächen Perfekter Halt am ganzen Körper Wärmefläche 18,8 x 9,8 cm Gebrauchsanweisung: Reißen Sie den Beutel unmittelbar vor Gebrauch auf. Schneiden Sie nicht in den Wärmeumschlag. Ziehen Sie das Papier ab, um die Klebeseite freizulegen. Mit der Klebeseite zur Haut über den Schmerzbereich legen. Siehe Abschnitt 'Nicht verwenden' im Hinblick auf Körperstellen, an denen die Wärmeumschläge nicht verwendet werden dürfen. Es kann bis zu 30 Minuten dauern, bis ThermaCare seine therapeutische Temperatur erreicht. Entfernen Sie den Wärmeumschlag nach 8 Stunden. Wirksame und gezielte Linderung von Muskel- und/oder Gelenksschmerzen im Zusammenhang mit: Überanstrengung Zerrungen und Verstauchungen Arthrose Muskelverspannungen Geeignet bei akuten, chronischen und gelegentlichen Schmerzen. Dieses Produkt ist für Patient:innen ab 12 Jahren bestimmt, die das Produkt selbstständig anwenden können. Siehe besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Dieses Produkt kann zu Verbrennungen/Blasen führen. Kontrollieren Sie Ihre Haut während der Anwendung regelmäßig. Wenn Sie Hautreizungen oder Verbrennungen feststellen, entfernen Sie das Produkt sofort. Für Anwender:innen, die das Produkt nicht selbstständig anwenden können, bzw. für Anwender:innen zwischen 12 und 18 Jahren: Es ist eine Beaufsichtigung durch eine Betreuungsperson erforderlich. Ihr Risiko für Verbrennungen steigt mit zunehmendem Alter. Wenn Sie 55 Jahre oder älter sind, tragen Sie ThermaCare über dünner Kleidung und nicht während Sie schlafen. Sprechen Sie vor der Anwendung mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin, wenn Sie an Diabetes, Durchblutungsstörungen, Herzerkrankungen oder rheumatoider Arthritis leiden oder wenn Sie schwanger sind. Beenden Sie die Anwendung und sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin, wenn Sie im Anwendungsbereich Beschwerden, Verbrennungen, Schwellungen, Ausschläge oder andere anhaltende Veränderungen Ihrer Haut feststellen, und wenn Ihre Schmerzen länger als 7 Tage anhalten oder sich verschlimmern. Jede Wärmezelle enthält Eisenpulver (ca. 2 g). Bei Verschlucken bitte sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Bei Haut- oder Augenkontakt den Wärmeumschlag entfernen, den betroffenen Bereich mit Wasser spülen und sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Wenn der Wärmeumschlag während der Anwendung beschädigt wird oder reißt, entfernen Sie ihn. Außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufbewahren. Nicht in der Mikrowelle erwärmen oder versuchen erneut zu erwärmen, da ThermaCare Feuer fangen könnte. Nicht anwenden: wenn die Wärmezellen undicht sind und/oder der Wärmeumschlag beschädigt oder zerrissen ist oder die Verpackung beschädigt ist zusammen mit äußerlich aufgetragenen Zubereitungen auf erkrankter, geschädigter oder verletzter Haut auf Prellungen und Schwellungen, die in den letzten 48 Stunden aufgetreten sind bei Personen, die die Gebrauchsanweisung nicht befolgen können oder die das Produkt nicht selbst entfernen können zusammen mit anderen Arten von Wärme bei Anwender:innen unter 12 Jahren auf Gesicht/Kopf, Brüsten, Fingern, Leiste, Füßen oder Zehen, auf der Kniekehle oder Innenseite des Arms oder Unterarms oder am Unterbauch. Verwenden Sie das Produkt nicht länger als 8 Stunden innerhalb eines 24-Stunden-Zeitraums. Bringen Sie den Wärmeumschlag nicht zu stramm an und lassen Sie die Wärmezellen nicht überlappen. Üben Sie keinen zusätzlichen Druck auf das Produkt aus, z. B. durch Lehnen gegen harte Oberflächen oder dem Tragen unter enger Kleidung. Falls sich das Produkt zu heiß anfühlt, beenden Sie die Anwendung oder tragen Sie es über dünner Kleidung und nicht direkt auf der Haut. Um ein erhöhtes Risiko für Verbrennungen zu vermeiden, entfernen Sie das Produkt, bevor Sie sich einem MRT-Verfahren (Magnetresonanztomographie) unterziehen. Halten Sie den Wärmeumschlag trocken. Lesen Sie den Abschnitt 'Gebrauchsanweisung'. Im Fall eines schwerwiegenden Vorkommnisses, das im Zusammenhang mit dem Produkt auftritt, sind der Hersteller, der bevollmächtigte Vertreter und die örtliche Behörde zu informieren. Für dieses Produkt sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Entsorgen Sie das Produkt am Ende der Verwendung, wenn seine Wärmefunktion erschöpft ist, in Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften für die Sammlung von Hausmüll und vermeiden Sie die Verbreitung seines Inhalts in der Umwelt. Hersteller: Angelini Pharma Deutschland GmbH
ThermaCare Wärmeauflagen bei punktuellen Schmerzen - flexibel anwendbar Die ThermaCare Wärmeumschläge bei punktuellem Schmerz eignen sich besonders gut für eine flexible Anwendung. Die hautfreundlichen Auflagen mit 6 patentierten Wärmezellen sind flexibel einsetzbar und werden mit vier Klebepunkten auf der Haut angebracht. 8 Stunden therapeutische Tiefenwärme Effektiv ohne Arzneiwirkstoffe 4 hypoallergene Klebeflächen Perfekter Halt am ganzen Körper Wärmefläche 18,8 x 9,8 cm Gebrauchsanweisung: Reißen Sie den Beutel unmittelbar vor Gebrauch auf. Schneiden Sie nicht in den Wärmeumschlag. Ziehen Sie das Papier ab, um die Klebeseite freizulegen. Mit der Klebeseite zur Haut über den Schmerzbereich legen. Siehe Abschnitt 'Nicht verwenden' im Hinblick auf Körperstellen, an denen die Wärmeumschläge nicht verwendet werden dürfen. Es kann bis zu 30 Minuten dauern, bis ThermaCare seine therapeutische Temperatur erreicht. Entfernen Sie den Wärmeumschlag nach 8 Stunden. Wirksame und gezielte Linderung von Muskel- und/oder Gelenksschmerzen im Zusammenhang mit: Überanstrengung Zerrungen und Verstauchungen Arthrose Muskelverspannungen Geeignet bei akuten, chronischen und gelegentlichen Schmerzen. Dieses Produkt ist für Patient:innen ab 12 Jahren bestimmt, die das Produkt selbstständig anwenden können. Siehe besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Dieses Produkt kann zu Verbrennungen/Blasen führen. Kontrollieren Sie Ihre Haut während der Anwendung regelmäßig. Wenn Sie Hautreizungen oder Verbrennungen feststellen, entfernen Sie das Produkt sofort. Für Anwender:innen, die das Produkt nicht selbstständig anwenden können, bzw. für Anwender:innen zwischen 12 und 18 Jahren: Es ist eine Beaufsichtigung durch eine Betreuungsperson erforderlich. Ihr Risiko für Verbrennungen steigt mit zunehmendem Alter. Wenn Sie 55 Jahre oder älter sind, tragen Sie ThermaCare über dünner Kleidung und nicht während Sie schlafen. Sprechen Sie vor der Anwendung mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin, wenn Sie an Diabetes, Durchblutungsstörungen, Herzerkrankungen oder rheumatoider Arthritis leiden oder wenn Sie schwanger sind. Beenden Sie die Anwendung und sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin, wenn Sie im Anwendungsbereich Beschwerden, Verbrennungen, Schwellungen, Ausschläge oder andere anhaltende Veränderungen Ihrer Haut feststellen, und wenn Ihre Schmerzen länger als 7 Tage anhalten oder sich verschlimmern. Jede Wärmezelle enthält Eisenpulver (ca. 2 g). Bei Verschlucken bitte sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Bei Haut- oder Augenkontakt den Wärmeumschlag entfernen, den betroffenen Bereich mit Wasser spülen und sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Wenn der Wärmeumschlag während der Anwendung beschädigt wird oder reißt, entfernen Sie ihn. Außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufbewahren. Nicht in der Mikrowelle erwärmen oder versuchen erneut zu erwärmen, da ThermaCare Feuer fangen könnte. Nicht anwenden: wenn die Wärmezellen undicht sind und/oder der Wärmeumschlag beschädigt oder zerrissen ist oder die Verpackung beschädigt ist zusammen mit äußerlich aufgetragenen Zubereitungen auf erkrankter, geschädigter oder verletzter Haut auf Prellungen und Schwellungen, die in den letzten 48 Stunden aufgetreten sind bei Personen, die die Gebrauchsanweisung nicht befolgen können oder die das Produkt nicht selbst entfernen können zusammen mit anderen Arten von Wärme bei Anwender:innen unter 12 Jahren auf Gesicht/Kopf, Brüsten, Fingern, Leiste, Füßen oder Zehen, auf der Kniekehle oder Innenseite des Arms oder Unterarms oder am Unterbauch. Verwenden Sie das Produkt nicht länger als 8 Stunden innerhalb eines 24-Stunden-Zeitraums. Bringen Sie den Wärmeumschlag nicht zu stramm an und lassen Sie die Wärmezellen nicht überlappen. Üben Sie keinen zusätzlichen Druck auf das Produkt aus, z. B. durch Lehnen gegen harte Oberflächen oder dem Tragen unter enger Kleidung. Falls sich das Produkt zu heiß anfühlt, beenden Sie die Anwendung oder tragen Sie es über dünner Kleidung und nicht direkt auf der Haut. Um ein erhöhtes Risiko für Verbrennungen zu vermeiden, entfernen Sie das Produkt, bevor Sie sich einem MRT-Verfahren (Magnetresonanztomographie) unterziehen. Halten Sie den Wärmeumschlag trocken. Lesen Sie den Abschnitt 'Gebrauchsanweisung'. Im Fall eines schwerwiegenden Vorkommnisses, das im Zusammenhang mit dem Produkt auftritt, sind der Hersteller, der bevollmächtigte Vertreter und die örtliche Behörde zu informieren. Für dieses Produkt sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Entsorgen Sie das Produkt am Ende der Verwendung, wenn seine Wärmefunktion erschöpft ist, in Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften für die Sammlung von Hausmüll und vermeiden Sie die Verbreitung seines Inhalts in der Umwelt. Hersteller: Angelini Pharma Deutschland GmbH
ThermaCare® Wärmeumschläge für den unteren Rücken, bei Schmerzen im unteren Rücken und der Hüfte Die ThermaCare Wärmeumschläge bei Schmerzen im unteren Rücken und der Hüfte eignen sich besonders gut zur Behandlung von Verspannungen im unteren Rücken. Die hautfreundlichen Umschläge mit 16 patentierten Wärmezellen sind dank des elastischen Materials und Klettverschlusses stufenlos größenverstellbar. Bis zu 16 Stunden Schmerzlinderung Effektiv ohne Arzneiwirkstoffe Wirksamer als 1200 mg Ibuprofen am Tag* Flexibler Klettverschluss Elastischer Gurt (von S bis XL dehnbar) *Quelle: Nadler et al. Spine. 2002:27(10): 1012-7. **Meistverkaufter Wärmeumschlag in Deutschland, Quelle: IQVIA MAT 12/2023. Gebrauchsanweisung: Reißen Sie den Beutel unmittelbar vor Gebrauch auf. Schneiden Sie nicht in den Wärmeumschlag. Legen Sie den Wärmeumschlag mit den dunkleren Wärmezellen zur Haut hin auf die schmerzende Stelle und befestigen Sie ihn. Siehe Abschnitt 'Nicht verwenden' im Hinblick auf Körperstellen, an denen die Wärmeumschläge nicht verwendet werden dürfen. Es kann bis zu 30 Minuten dauern, bis ThermaCare seine therapeutische Temperatur erreicht. Entfernen Sie den Wärmeumschlag nach 8 Stunden. Zweckbestimmungen: Wirksame und gezielte Linderung von Muskel- und/oder Gelenksschmerzen im Zusammenhang mit: Überanstrengung Zerrungen und Verstauchungen Arthrose Muskelverspannungen Geeignet bei akuten, chronischen und gelegentlichen Schmerzen. Dieses Produkt ist für Patient:innen ab 12 Jahren bestimmt, die das Produkt selbstständig anwenden können. Siehe besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Dieses Produkt kann zu Verbrennungen/Blasen führen. Kontrollieren Sie Ihre Haut während der Anwendung regelmäßig. Wenn Sie Hautreizungen oder Verbrennungen feststellen, entfernen Sie das Produkt sofort. Für Anwender:innen, die das Produkt nicht selbstständig anwenden können, bzw. für Anwender:innen zwischen 12 und 18 Jahren: Es ist eine Beaufsichtigung durch eine Betreuungsperson erforderlich. Ihr Risiko für Verbrennungen steigt mit zunehmendem Alter. Wenn Sie 55 Jahre oder älter sind, tragen Sie ThermaCare über dünner Kleidung und nicht während Sie schlafen. Sprechen Sie vor der Anwendung mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin, wenn Sie an Diabetes, Durchblutungsstörungen, Herzerkrankungen oder rheumatoider Arthritis leiden oder wenn Sie schwanger sind. Beenden Sie die Anwendung und sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin, wenn Sie im Anwendungsbereich Beschwerden, Verbrennungen, Schwellungen, Ausschläge oder andere anhaltende Veränderungen Ihrer Haut feststellen, und wenn Ihre Schmerzen länger als 7 Tage anhalten oder sich verschlimmern. Jede Wärmezelle enthält Eisenpulver (ca. 2 g). Bei Verschlucken bitte sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Bei Haut- oder Augenkontakt den Wärmeumschlag entfernen, den betroffenen Bereich mit Wasser spülen und sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Wenn der Wärmeumschlag während der Anwendung beschädigt wird oder reißt, entfernen Sie ihn. Außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufbewahren. Nicht in der Mikrowelle erwärmen oder versuchen erneut zu erwärmen, da ThermaCare Feuer fangen könnte. Nicht anwenden: wenn die Wärmezellen undicht sind und/oder der Wärmeumschlag beschädigt oder zerrissen ist oder die Verpackung beschädigt ist zusammen mit äußerlich aufgetragenen Zubereitungen auf erkrankter, geschädigter oder verletzter Haut auf Prellungen und Schwellungen, die in den letzten 48 Stunden aufgetreten sind bei Personen, die die Gebrauchsanweisung nicht befolgen können oder die das Produkt nicht selbst entfernen können zusammen mit anderen Arten von Wärme bei Anwender:innen unter 12 Jahren auf anderen Körperstellen als dem unteren Rücken und der Hüfte. Verwenden Sie das Produkt nicht länger als 8 Stunden innerhalb eines 24-Stunden-Zeitraums. Bringen Sie den Wärmeumschlag nicht zu stramm an und lassen Sie die Wärmezellen nicht überlappen. Üben Sie keinen zusätzlichen Druck auf das Produkt aus, z. B. durch Lehnen gegen harte Oberflächen oder dem Tragen unter enger Kleidung. Falls sich das Produkt zu heiß anfühlt, beenden Sie die Anwendung oder tragen Sie es über dünner Kleidung und nicht direkt auf der Haut. Um ein erhöhtes Risiko für Verbrennungen zu vermeiden, entfernen Sie das Produkt, bevor Sie sich einem MRT-Verfahren (Magnetresonanztomographie) unterziehen. Halten Sie den Wärmeumschlag trocken. Lesen Sie den Abschnitt 'Gebrauchsanweisung'. Im Fall eines schwerwiegenden Vorkommnisses, das im Zusammenhang mit dem Produkt auftritt, sind der Hersteller, der bevollmächtigte Vertreter und die örtliche Behörde zu informieren. Für dieses Produkt sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Entsorgen Sie das Produkt am Ende der Verwendung, wenn seine Wärmefunktion erschöpft ist, in Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften für die Sammlung von Hausmüll und vermeiden Sie die Verbreitung seines Inhalts in der Umwelt. Hersteller: Angelini Pharma Deutschland GmbH
ThermaCare® bei Knieschmerzen, ThermaCare Knie-Pflaster gegen Osteoarthrose & Verspannungen ThermaCare Wärmeumschläge bei Knieschmerzen eignen sich besonders zur Behandlung von Knieschmerzen und -steifigkeit. Jedes der Wärmepflaster besteht aus 12 patentierten Wärmezellen. Dank der ergonomischen und flexiblen Form passen sich die Wärmepflaster Ihrem Knie optimal an. 8 Stunden therapeutische Tiefenwärme Effektiv ohne Arzneiwirkstoffe Ergonomisch geformt für Ihr Knie Verbessert Flexibilität und Mobilität Wärmefläche 15 x 50,4 cm Gebrauchsanweisung: Reißen Sie den Beutel unmittelbar vor Gebrauch auf. Schneiden Sie nicht in den Wärmeumschlag. Trennen Sie die seitlichen Laschen vorsichtig entlang der Perforation. Legen Sie den Wärmeumschlag mit den dunkleren Wärmezellen zur Haut hin auf die schmerzende Stelle und befestigen Sie ihn. Vergewissern Sie sich, dass die kreisförmige Öffnung sich über der Kniescheibe befindet. Schließen Sie die Klettverschluss-Laschen mit einer passenden Spannung, sodass sie auf dem gegenüberliegenden Flauschband einhaken. Siehe Abschnitt 'Nicht verwenden' im Hinblick auf Körperstellen, an denen die Wärmeumschläge nicht verwendet werden dürfen. Es kann bis zu 30 Minuten dauern, bis ThermaCare seine therapeutische Temperatur erreicht hat. Entfernen Sie den Wärmeumschlag nach 8 Stunden. Wenn Sie 55 Jahre oder älter sind, lesen Sie den Abschnitt 'Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung' Wirksame und gezielte Linderung von Knieschmerzen im Zusammenhang mit: Überanstrengung Zerrungen und Verstauchungen Arthrose Muskelverspannungen Geeignet bei akuten, chronischen und gelegentlichen Schmerzen. Dieses Produkt ist für Patient:innen ab 12 Jahren bestimmt, die das Produkt selbstständig anwenden können. Siehe besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung. ThermaCare Wärmeumschläge liefern lang anhaltende Wärme bei konstanter Temperatur. Dadurch wird die Blutzirkulation im Gewebe erhöht, was die Schmerzen lindert und die Muskeln entspannt, indem mehr Sauerstoff in geschädigtes Gewebe gebracht und dem Muskel geholfen wird, sich wieder zu erholen; die temperaturempfindlichen Nervenenden stimuliert werden, die Schmerzweiterleitung unterbrochen und somit die Muskelentspannung gefördert wird. ThermaCare Wärmeumschläge bestehen aus weichem und angenehmem Material mit speziell patentierten Zellen mit Bestandteilen natürlicher Herkunft (Eisen, Aktivkohle, Salz und Wasser), die bei Kontakt mit dem Sauerstoff aus der Luft Wärme entwickeln. Deshalb ThermaCare: Enthält keine Arzneiwirkstoffe Es ist einfach anzuwenden. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Dieses Produkt kann zu Verbrennungen/Blasen führen. Kontrollieren Sie Ihre Haut während der Anwendung regelmäßig. Wenn Sie Hautreizungen oder Verbrennungen feststellen, entfernen Sie das Produkt sofort. Für Anwender:innen, die das Produkt nicht selbstständig anwenden können, bzw. für Anwender:innen zwischen 12 und 18 Jahren ist eine Beaufsichtigung durch eine Betreuungsperson erforderlich. Ihr Risiko für Verbrennungen steigt mit zunehmendem Alter. Wenn Sie 55 Jahre oder älter sind, tragen Sie ThermaCare über dünner Kleidung und nicht während Sie schlafen. Sprechen Sie vor der Anwendung mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin, wenn Sie an Diabetes, Durchblutungsstörungen, Herzerkrankungen oder rheumatoider Arthritis leiden oder wenn Sie schwanger sind. Beenden Sie die Anwendung und sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin, wenn Sie im Anwendungsbereich Beschwerden, Verbrennungen, Schwellungen, Ausschläge oder andere anhaltende Veränderungen Ihrer Haut feststellen, und wenn Ihre Schmerzen länger als 7 Tage anhalten oder sich verschlimmern. Jede Wärmezelle enthält Eisenpulver (ca. 2 g): Bei Verschlucken bitte sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Bei Haut- oder Augenkontakt den Wärmeumschlag entfernen, den betroffenen Bereich mit Wasser spülen und sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Wenn der Wärmeumschlag während der Anwendung beschädigt wird oder reißt, entfernen Sie ihn. Außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufbewahren. Nicht in der Mikrowelle erwärmen oder versuchen erneut zu erwärmen, da ThermaCare Feuer fangen könnte. Entsorgen Sie das Produkt am Ende der Verwendung, wenn seine Wärmefunktion erschöpft ist, in Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften für die Sammlung von Hausmüll und vermeiden Sie die Verbreitung seines Inhalts in der Umwelt. Für dieses Produkt sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Im Fall eines schwerwiegenden Vorkommnisses, das im Zusammenhang mit dem Produkt auftritt, sind der Hersteller, der bevollmächtigte Vertreter und die örtliche Behörde zu informieren. Nicht anwenden: wenn die Wärmezellen undicht sind und/oder der Wärmeumschlag beschädigt oder zerrissen ist oder die Verpackung beschädigt ist zusammen mit äußerlich aufgetragenen Zubereitungen auf erkrankter, geschädigter oder verletzter Haut auf Prellungen und Schwellungen, die in den letzten 48 Stunden aufgetreten sind bei Personen, die die Gebrauchsanweisung nicht befolgen können oder die das Produkt nicht selbst entfernen können zusammen mit anderen Arten von Wärme bei Anwender:innen unter 12 Jahren auf anderen Körperstellen als dem Knie Bei Verwendung dieses Produktes: Verwenden Sie das Produkt nicht länger als 8 Stunden innerhalb eines 24-Stunden-Zeitraums. Bringen Sie den Wärmeumschlag nicht zu stramm an und lassen Sie die Wärmezellen nicht überlappen. Üben Sie keinen zusätzlichen Druck auf das Produkt aus, z. B. durch Lehnen gegen harte Oberfächen oder dem Tragen unter enger Kleidung. Falls sich das Produkt zu heiß anfühlt, beenden Sie die Anwendung oder tragen Sie es über dünner Kleidung und nicht direkt auf der Haut. Um ein erhöhtes Risiko für Verbrennungen zu vermeiden, entfernen Sie das Produkt, bevor Sie sich einem MRT-Verfahren (Magnetresonanztomographie) unterziehen. Halten Sie den Wärmeumschlag trocken. Lesen Sie den Abschnitt 'Gebrauchsanweisung'. Hersteller: Angelini Pharma Deutschland GmbH
ThermaCare® Nacken, Wärmepflaster für Nacken, Schulter und Handgelenk, wirksam Nackenschmerzen lindern Die ThermaCare Wärmeumschläge für Nacken, Schulter und Handgelenk eignen sich besonders gut zur Behandlung unspezifischer Schmerzen zum Beispiel durch Verspannungen in der Muskulatur, den Gelenken oder dem Gewebe im Nacken- und Schulterbereich. Nicht geeignet sind sie bei akuten Schmerzen durch Verletzungen, Entzündungen oder Schwellungen. Die hautfreundlichen Auflagen mit 10 patentierten Wärmezellen sind ergonomisch geformt und werden mit zwei Klebepunkten auf die Haut geklebt. 12 Stunden therapeutische Tiefenwärme Effektiv ohne Arzneiwirkstoffe 2 hypoallergene Klebeflächen Flexible Anpassung an die Bewegung Wärmefläche 29 x 6,5 cm Ideal für unterwegs Gebrauchsanweisung: Reißen Sie den Beutel unmittelbar vor Gebrauch auf. Schneiden Sie nicht in den Wärmeumschlag. Ziehen Sie das Papier ab, um die Klebeseite freizulegen. Mit der Klebeseite zur Haut über den Schmerzbereich legen. Siehe Abschnitt 'Nicht verwenden' im Hinblick auf Körperstellen, an denen die Wärmeumschläge nicht verwendet werden dürfen. Es kann bis zu 30 Minuten dauern, bis ThermaCare seine therapeutische Temperatur erreicht. Entfernen Sie den Wärmeumschlag nach 12 Stunden. Zweckbestimmung: Wirksame und gezielte Linderung von Muskel- und/oder Gelenksschmerzen im Zusammenhang mit: Überanstrengung Zerrungen und Verstauchungen Arthrose Muskelverspannungen Geeignet bei akuten, chronischen und gelegentlichen Schmerzen. Dieses Produkt ist für Patient:innen ab 12 Jahren bestimmt, die das Produkt selbstständig anwenden können. Siehe besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung.Wirksame und gezielte Linderung von Muskel- und/oder Gelenksschmerzen im Zusammenhang mit: Überanstrengung Zerrungen und Verstauchungen Arthrose Muskelverspannungen Geeignet bei akuten, chronischen und gelegentlichen Schmerzen. Dieses Produkt ist für Patient:innen ab 12 Jahren bestimmt, die das Produkt selbstständig anwenden können. Siehe besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung: Dieses Produkt kann zu Verbrennungen/Blasen führen. Kontrollieren Sie Ihre Haut während der Anwendung regelmäßig. Wenn Sie Hautreizungen oder Verbrennungen feststellen, entfernen Sie das Produkt sofort. Für Anwender:innen, die das Produkt nicht selbstständig anwenden können, bzw. für Anwender:innen zwischen 12 und 18 Jahren: Es ist eine Beaufsichtigung durch eine Betreuungsperson erforderlich. Ihr Risiko für Verbrennungen steigt mit zunehmendem Alter. Wenn Sie 55 Jahre oder älter sind, tragen Sie ThermaCare über dünner Kleidung und nicht während Sie schlafen. Sprechen Sie vor der Anwendung mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin, wenn Sie an Diabetes, Durchblutungsstörungen, Herzerkrankungen oder rheumatoider Arthritis leiden oder wenn Sie schwanger sind. Beenden Sie die Anwendung und sprechen Sie mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin, wenn Sie im Anwendungsbereich Beschwerden, Verbrennungen, Schwellungen, Ausschläge oder andere anhaltende Veränderungen Ihrer Haut feststellen, und wenn Ihre Schmerzen länger als 7 Tage anhalten oder sich verschlimmern. Jede Wärmezelle enthält Eisenpulver (ca. 2 g). Bei Verschlucken bitte sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Bei Haut- oder Augenkontakt den Wärmeumschlag entfernen, den betroffenen Bereich mit Wasser spülen und sofort professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Wenn der Wärmeumschlag während der Anwendung beschädigt wird oder reißt, entfernen Sie ihn. Außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufbewahren. Nicht in der Mikrowelle erwärmen oder versuchen erneut zu erwärmen, da ThermaCare Feuer fangen könnte. Nicht anwenden: wenn die Wärmezellen undicht sind und/oder der Wärmeumschlag beschädigt oder zerrissen ist oder die Verpackung beschädigt ist zusammen mit äußerlich aufgetragenen Zubereitungen auf erkrankter, geschädigter oder verletzter Haut auf Prellungen und Schwellungen, die in den letzten 48 Stunden aufgetreten sind bei Personen, die die Gebrauchsanweisung nicht befolgen können oder die das Produkt nicht selbst entfernen können zusammen mit anderen Arten von Wärme bei Anwender:innen unter 12 Jahren auf anderen Körperstellen als Nacken, Schulter oder Handgelenk. Bei Verwendung des Produkts: Verwenden Sie das Produkt nicht länger als 12 Stunden innerhalb eines 24-Stunden-Zeitraums. Bringen Sie den Wärmeumschlag nicht zu stramm an und lassen Sie die Wärmezellen nicht überlappen. Üben Sie keinen zusätzlichen Druck auf das Produkt aus, z. B. durch Lehnen gegen harte Oberflächen oder dem Tragen unter enger Kleidung. Falls sich das Produkt zu heiß anfühlt, beenden Sie die Anwendung oder tragen Sie es über dünner Kleidung und nicht direkt auf der Haut. Um ein erhöhtes Risiko für Verbrennungen zu vermeiden, entfernen Sie das Produkt, bevor Sie sich einem MRT-Verfahren (Magnetresonanztomographie) unterziehen. Halten Sie den Wärmeumschlag trocken. Lesen Sie den Abschnitt 'Gebrauchsanweisung'. Im Fall eines schwerwiegenden Vorkommnisses, das im Zusammenhang mit dem Produkt auftritt, sind der Hersteller, der bevollmächtigte Vertreter und die örtliche Behörde zu informieren. Für dieses Produkt sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich. Entsorgen Sie das Produkt am Ende der Verwendung, wenn seine Wärmefunktion erschöpft ist, in Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften für die Sammlung von Hausmüll und vermeiden Sie die Verbreitung seines Inhalts in der Umwelt. Hersteller: Angelini Pharma Deutschland GmbH
PflichttextWirkstoff: Paracetamol 500 mg pro ZäpfchenWas ist PARACETAMOL AL und wofür wird es angewendet?PARACETAMOL AL ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).PARACETAMOL AL wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von:Leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen) und/oder Fieber.Was sollten Sie vor der Anwendung von PARACETAMOL AL beachten?PARACETAMOL AL darf NICHT angewendet werdenWenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder den in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteil dieses Arzneimittels sind.Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie PARACETAMOL AL anwenden:Wenn Sie chronisch alkoholkrank sind. Wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom). Bei vorgeschädigter Niere.Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten. Bei längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiederanwendung von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Anwendung soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen. PARACETAMOL AL nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden.Anwendung von PARACETAMOL AL zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Wechselwirkungen sind möglich mit:Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Anwendung von Probenecid sollte die Dosis von PARACETAMOL AL verringert werden, da der Abbau von Paracetamol verlangsamt sein kann. Schlafmitteln wie Phenobarbital, Arzneimitteln gegen Epilepsie wie Phenytoin oder Carbamazepin, Arzneimitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin) oder anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln: Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Anwendung mit PARACETAMOL AL zu Leberschäden kommen. Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. PARACETAMOL AL sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden. Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin): Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von PARACETAMOL AL verringernAuswirkungen der Anwendung von PARACETAMOL AL auf Laboruntersuchungen Die Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden.Anwendung von PARACETAMOL AL zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken PARACETAMOL AL darf nicht zusammen mit Alkohol verabreicht werden.Schwangerschaft und StillzeitWenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftPARACETAMOL AL sollte nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft angewendet werden. Sie sollten PARACETAMOL AL während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln anwenden, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.StillzeitParacetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen PARACETAMOL AL hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Anwendung eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten.Wie ist PARACETAMOL AL anzuwenden?Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Gebrauchsinformation beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht und Alter dosiert, in der Regel mit 10 – 15 mg Paracetamol pro kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis. Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten. Die maximale Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden. Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Besondere PatientengruppenLeberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der NierenfunktionBei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.Schwere NiereninsuffizienzBei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.Ältere PatientenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.Kinder und Jugendliche mit geringem KörpergewichtEine Anwendung von PARACETAMOL AL bei Kindern unter 6 Monaten bzw. unter 7 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Patientengruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Patientengruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung.Art der AnwendungDie Zäpfchen werden möglichst nach dem Stuhlgang tief in den After eingeführt. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit eventuell Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in warmes Wasser tauchen.Dauer der AnwendungWenden Sie PARACETAMOL AL ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage an.Wenn Sie eine größere Menge von PARACETAMOL AL angewendet haben, als Sie solltenDie Gesamtdosis darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4000 mg Paracetamol täglich und für Kinder 60 mg/kg/Tag nicht übersteigen. Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen. Wenn eine größere Menge PARACETAMOL AL angewendet wurde als empfohlen, rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe!´Wenn Sie die Anwendung von PARACETAMOL AL vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.Welche Nebenwirkungen sind möglich?Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig : mehr als 1 Behandelter von 10Häufig : 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich : 1 bis 10 Behandelte von 1 000Selten : 1 bis 10 Behandelte von 10 000Sehr selten : weniger als 1 Behandelter von 10 000Nicht bekannt : Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarSeltenLeichter Anstieg der Leberenzyme (SerumtransaminasenSehr seltenVeränderungen des Blutbildes wie Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose). Allergische Reaktionen wie einfacher Hautausschlag oder Nesselausschlag (Urtikaria) bis hin zu einer Schockreaktion. Bei empfindlichen Personen kann sehr selten eine Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma) ausgelöst werden. Sehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet.Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie sofort den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.Wie ist PARACETAMOL AL aufzubewahren?Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Folienstreifen nach Verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Nicht über +25 °C lagern. Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.Inhalt der Packung und weitere InformationenWas PARACETAMOL AL 500 enthältDer Wirkstoff ist Paracetamol. 1 Zäpfchen enthält 500 mg Paracetamol.Der sonstige Bestandteil ist Hartfett.
Pflichttext Wirkstoff: Paracetamol 1000 mg pro Zäpfchen Was ist PARACETAMOL AL und wofür wird es angewendet?PARACETAMOL AL ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).PARACETAMOL AL wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von: Leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen) und/oder Fieber. Was sollten Sie vor der Anwendung von PARACETAMOL AL beachten?PARACETAMOL AL darf NICHT angewendet werden Wenn Sie allergisch gegen Paracetamol oder den in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteil dieses Arzneimittels sind. Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie PARACETAMOL AL anwenden: Wenn Sie chronisch alkoholkrank sind. Wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom). Bei vorgeschädigter Niere. Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten. Bei längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiederanwendung von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Anwendung soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen. PARACETAMOL AL nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden.Anwendung von PARACETAMOL AL zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.Wechselwirkungen sind möglich mit: Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Anwendung von Probenecid sollte die Dosis von PARACETAMOL AL verringert werden, da der Abbau von Paracetamol verlangsamt sein kann. Schlafmitteln wie Phenobarbital, Arzneimitteln gegen Epilepsie wie Phenytoin oder Carbamazepin, Arzneimitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin) oder anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln: Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Anwendung mit PARACETAMOL AL zu Leberschäden kommen. Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. PARACETAMOL AL sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden. Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin): Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von PARACETAMOL AL verringernAuswirkungen der Anwendung von PARACETAMOL AL auf Laboruntersuchungen Die Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden. Anwendung von PARACETAMOL AL zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken PARACETAMOL AL darf nicht zusammen mit Alkohol verabreicht werden.Schwangerschaft und StillzeitWenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftPARACETAMOL AL sollte nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft angewendet werden. Sie sollten PARACETAMOL AL während der Schwangerschaft nicht über längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln anwenden, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.StillzeitParacetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen PARACETAMOL AL hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Anwendung eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten.Wie ist PARACETAMOL AL anzuwenden?Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Gebrauchsinformation beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht und Alter dosiert, in der Regel mit 10 – 15 mg Paracetamol pro kg Körpergewicht als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis. Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten. Die maximale Tagesdosis (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden. Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.Besondere PatientengruppenLeberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der NierenfunktionBei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.Schwere NiereninsuffizienzBei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.Ältere PatientenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.Kinder und Jugendliche mit geringem KörpergewichtEine Anwendung von PARACETAMOL AL bei Kindern unter 6 Monaten bzw. unter 7 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Patientengruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Patientengruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung.Art der AnwendungDie Zäpfchen werden möglichst nach dem Stuhlgang tief in den After eingeführt. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit eventuell Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in warmes Wasser tauchen.Dauer der AnwendungWenden Sie PARACETAMOL AL ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage an.Wenn Sie eine größere Menge von PARACETAMOL AL angewendet haben, als Sie solltenDie Gesamtdosis darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4000 mg Paracetamol täglich und für Kinder 60 mg/kg/Tag nicht übersteigen. Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen. Wenn eine größere Menge PARACETAMOL AL angewendet wurde als empfohlen, rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe!´Wenn Sie die Anwendung von PARACETAMOL AL vergessen habenWenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.Welche Nebenwirkungen sind möglich?Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig : mehr als 1 Behandelter von 10Häufig : 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich : 1 bis 10 Behandelte von 1 000Selten : 1 bis 10 Behandelte von 10 000Sehr selten : weniger als 1 Behandelter von 10 000Nicht bekannt : Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbarSelten Leichter Anstieg der Leberenzyme (Serumtransaminasen Sehr selten Veränderungen des Blutbildes wie Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose). Allergische Reaktionen wie einfacher Hautausschlag oder Nesselausschlag (Urtikaria) bis hin zu einer Schockreaktion. Bei empfindlichen Personen kann sehr selten eine Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma) ausgelöst werden. Sehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen berichtet. Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie sofort den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.Wie ist PARACETAMOL AL aufzubewahren?Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Folienstreifen nach Verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Nicht über +25 °C lagern. Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.Inhalt der Packung und weitere InformationenWas PARACETAMOL AL 1000 enthältDer Wirkstoff ist Paracetamol. 1 Zäpfchen enthält 1000 mg Paracetamol.Der sonstige Bestandteil ist Hartfett.
DICLOFENAC AL SCHMERZGEL FORTE 20 MG / G GEL ERHÄLTLICH IN 3 PACKUNGSGRÖSSEN Schmerzgel bei akuten Prellungen, Zerrungen & Verstauchungen Zur kurzzeitigen lokalen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen Mit dem bewährten Wirkstoff Diclofenac Wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und kühlend Langanhaltende Schmerzlinderung bis zu 12 Stunden Für Erwachsene und Kinder ab 14 Jahren Schmerzlindernd, entzündungshemmend & kühlend Schmerzen innerhalb des Bewegungsapparats können durch Erkrankungen verursacht werden sowie durch Fehlbelastungen und akute Verletzungen entstehen. Insbesondere Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen treten häufig infolge von Unfällen in Sport und Alltag auf. Zur kurzzeitigen lokalen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas ist Diclofenac AL Schmerzgel forte ideal geeignet. Das Gel enthält den Wirkstoff Diclofenac, der sich durch entzündungs- und schmerzhemmende Eigenschaften auszeichnet. Er dringt tief in das Gewebe ein, um die Entzündung gezielt zu bekämpfen. Akute Gelenkschmerzen, die im Rahmen von z.B. Prellungen auftreten, können gelindert werden. Wenige Tage nach Behandlungsbeginn kann der Bewegungsschmerz reduziert und die Funktionsfähigkeit eines Gelenks nach einer Beeinträchtigung durch ein akutes stumpfes Trauma verbessert werden. Diclofenac AL Schmerzgel forte wirkt angenehm kühlend und lässt sich gut in die Haut einreiben. Geeignet zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 14 Jahren. Langanhaltende Schmerzlinderung bis zu 12 Stunden Diclofenac AL Schmerzgel forte enthält den Wirkstoff Diclofenac, der zur Gruppe der nichtsteroidalen Antiphlogistika/Analgetika (NSAIDs) gehört. Durch die Hemmung der Prostaglandinsynthese durch Cyclooxygenasen 2 (COX-2) reduziert Diclofenac entzündlich bedingte Schmerzen und Schwellungen. Eine Studie belegt die Wirksamkeit des Wirkstoffs bei topischer (äußerlicher) Anwendung zur Behandlung von akuten Muskel- und Gelenkschmerzen nach Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen.1 Im AL Schmerzgel forte ist Diclofenac – im Vergleich zum AL Schmerzgel – in doppelter Wirkstoffkonzentration enthalten. Aufgrund des Depot-Effekts kommt es zu einer verzögerten und verlängerten Abgabe des Wirkstoffs in Gewebe und Plasma. Schmerzen können daher bereits bei 2-mal täglicher Anwendung gelindert werden, die schmerzhemmende Wirkung hält bis zu 12 Stunden an. ANWENDUNGSEMPFEHLUNG: Diclofenac AL Schmerzgel forte ist zur Anwendung auf der Haut bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 14 Jahren bestimmt. Um Schmerzen ganztägig zu lindern, tragen Sie Diclofenac AL Schmerzgel forte 2-mal täglich – morgens und abends – dünn auf die betroffene Körperpartie auf und reiben das Schmerzgel leicht in die Haut ein. Je nach betroffener Körperstelle ist eine kirsch- bis walnussgroße Menge (entspricht 1 bis 4 g Gel entsprechend 20 bis 80 mg Diclofenac-Natrium) erforderlich. Die maximale Tagesgesamtdosis beträgt 8 g Gel (entsprechend 160 mg Diclofenac-Natrium). Diclofenac AL Schmerzgel forte darf nur auf intakter Haut angewendet werden. Hautwunden, offene Verletzungen, Augen und Schleimhäute dürfen nicht mit dem Schmerzgel in Berührung kommen. Wischen Sie nach dem Auftragen die Hände mit einem Papiertuch, das im Restmüll entsorgt wird, ab und waschen Sie diese erst im Anschluss danach – es sei denn, diese sind die zu behandelnde Stelle.2 Sollten sich die Beschwerden nach 3 bis 5 Tagen nicht gebessert haben oder sich verschlechtern, suchen Sie bitte einen Arzt auf. Diclofenac AL Schmerzgel forte sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 7 Tage angewendet werden. TIPP: Sie können die behandelte Körperpartie mit einem luftdurchlässigen Verband schützen.2 Vor dem Anlegen des Verbands sollte Diclofenac AL Schmerzgel forte einige Minuten auf der Haut eintrocknen. Warten Sie auch vor dem Baden oder Duschen, bis das Schmerzgel auf der Haut getrocknet ist. HINWEIS: Diclofenac AL Schmerzgel forte darf nicht im letzten Drittel der Schwangerschaft und nicht von Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren angewendet werden. Die behandelten Hautpartien sollten nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Stumpfe Verletzungen beim Sport Bei gewissen Sportarten ereignen sich häufiger Unfälle mit Verletzungen wie Zerrungen, Prellungen und Verstauchungen. So kann es bei Disziplinen mit schnellen Richtungswechseln, Abbremsen und Beschleunigen (z. B. Squash, Tennis) zu Zerrungen infolge der Überdehnung der Muskulatur oder zu einer Verstauchung kommen, wenn das betroffene Gelenk über seinen natürlichen Radius hinaus verdreht wird. Prellungen entstehen dagegen durch ein stumpfes Trauma (z. B. bei Sportarten mit direktem Körperkontakt), bei denen es zu einer Einblutung in das umliegende Gewebe kommen kann. Erste Hilfe bei stumpfen Verletzungen Bei akuten Prellungen, Zerrrungen und Verstauchungen ist es wichtig, sofort richtig zu reagieren. Die PECH-Regel hilft, Schmerzen und Schwellungen zu verringern: P: Pause E: Eis C: Compression H: Hochlagern Zur unterstützenden Behandlung kann das entzündungs- und schmerzhemmende Diclofenac AL Schmerzgel forte angewendet werden. In Bewegung bleiben: 5 Schritte nach akuten Verletzungen 1. Start zum richtigen Zeitpunkt Nach akuten Verletzungen ist Geduld gefragt. Geben Sie Ihrem Körper Zeit zu heilen. Wann Sie mit einem leichten Aufbautraining beginnen können, besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt. 2. Leichtes Aufbautraining Schalten Sie einen großen Gang zurück. Steigern Sie Ihr Bewegungspensum am besten in kleinen Schritten. 3. Ziele überdenken Passen Sie Ihre Trainingsziele, die Sie sich vor der Verletzung gesetzt haben, der aktuellen Situation an. Überfordern Sie sich nicht nach einer Verletzungspause. So bleibt der Spaß an der Bewegung erhalten. 4. Aus der Verletzung lernen Vielleicht deckt die Verletzung gewisse Schwachstellen im Bewegungsprogramm auf. Eine Verletzungspause kann eine gute Gelegenheit sein, bestimmte Abläufe zu überdenken und neue Bewegungseinheiten hinzuzufügen. 5. Basisprogramm in den Bewegungsplan einbauen Täglich, am besten morgens, 5 bis 10 Minuten Dehnübungen 1 bis 2-mal pro Woche muskuläre Schwachstellen mit Zirkeltraining ausgleichen Abends oder nach dem Training verspannten Muskelgruppen eine Massage gönnen Häufige Fragen & Antworten Welche Vorteile bietet Diclofenac zur äußeren Anwendung auf der Haut gegenüber der Einnahme von Diclofenac in Tablettenform? Bei topischer (äußerlicher) Anwendung ist der Wirkstoffspiegel im Blut sehr viel niedriger als bei oraler Anwendung. Das Auftreten systemischer Nebenwirkungen (z. B. renale, hepatische oder gastrointestinale Nebenwirkungen, systemische Überempfindlichkeitsreaktionen), wie sie unter Umständen nach systemischer Anwendung Diclofenachaltiger Arzneimittel auftreten können, ist zwar nicht auszuschließen, wenn das Gel großflächig auf die Haut und über einen längeren Zeitraum aufgetragen wird. Da die systemische Aufnahme von Diclofenac bei topischer Anwendung allerdings sehr gering ist, sind derartige Nebenwirkungen eher nicht wahrscheinlich.3 In welchen Packungsgrößen ist Diclofenac AL Schmerzgel forte erhältlich? Diclofenac AL Schmerzgel forte ist in Ihrer Apotheke in drei Packungsgrößen verfügbar: 100 g, 150 g und 180 g. Wie muss Diclofenac AL Schmerzgel forte aufbewahrt werden? Bitte bewahren Sie Arzneimittel grundsätzlich für Kinder unzugänglich auf. Lagern Sie Diclofenac AL Schmerzgel forte nicht über 25°C. Diclofenac AL Schmerzgel nicht im Kühlschrank aufbewahren oder einfrieren. Nach Ablauf des auf Umverpackung und Tube aufgedruckten Verfallsdatums darf Diclofenac AL Schmerzgel forte nicht mehr verwendet werden. Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Damit tragen Sie zum Schutz der Umwelt bei. Wann darf Diclofenac AL Schmerzgel forte nicht angewendet werden? Wenden Sie Diclofenac AL Schmerzgel forte nicht an, wenn Sie allergisch gegen Diclofenac oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, wenn Sie in der Vergangenheit mit Atemproblemen (Asthma, Bronchospasmus), Nesselsucht, laufender Nase oder Schwellungen von Gesicht oder Zunge nach der Ein- nahme/Anwendung von Acetylsalicylsäure oder einem anderen nichtsteroidalen entzündungshemmenden Arzneimittel (z. B. Ibuprofen) reagiert haben, auf offenen Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen der Haut sowie auf Ekzemen oder Schleimhäuten, in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft, bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren. Wenden Sie Diclofenac AL Schmerzgel forte in der Stillzeit nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt an. Wenden Sie das Schmerzgel in diesem Zeitraum nicht im Brustbereich oder anderweitig auf großen Hautbereichen oder über einen längeren Zeitraum an. Welche Inhaltsstoffe sind in Diclofenac AL Schmerzgel forte enthalten? 1 g Gel enthält 23,2 mg Diclofenac-N-Ethylethanamin, entsprechend 20 mg Diclofenac-Natrium. Die sonstigen Bestandteile sind: Propylenglycol (E 1520), Oleylalkohol (Ph.Eur.), 2-Propanol (Ph.Eur.), Butylhydroxytoluol (Ph.Eur.) (E 321), N-Ethylethanamin, dünnflüssiges Paraffin, Macrogolcetylstearylether (Ph.Eur.), Carbomer 980, Cocoylcaprylocaprat (Ph.Eur.), Parfüm-Creme (enthält Eugenol und Citral), Gereinigtes Wasser. 1 Derry S et al. Topical NSAIDs for acute musculoskeletal pain in adults. Cochrane Database of Syst Rev 2015; 6(6): CD007402. 2 Gebrauchsinformation Diclofenac AL Schmerzgel forte, Stand Mai 2023. 3 Armogida M. et al. Systemic bioavailability of Diclofenac diethylamine 2.32% gel versus oral Diclofenac sodium tablets (50 mg) in healthy volunteers: A randomized, open-label, crossover study. 2015, 74 (2): 1189; Holt R. J. et al. Bioequivalence of diclofenac sodium 2% and 1.5% topical solutions relative to oral diclofenac sodium in healthy volunteers. Postgrad Med. 2015 Aug, 127 (6): 581-90; Kienzler, J.-L. et al. Systemic bioavailability of topical diclofenac sodium gel 1% versus oral diclofenac sodium in healthy volunteers. J Clin Pharmacol. 2010 Jan; 50 (1): 50-61; Bookman A. A. M. et al. Effect of a topical diclofenac solution for relieving symptoms of primary osteoarthritis of the knee: a randomized controlled trial. CMAJ August 17, 2004, 171 (4): 333-338. Pflichttext Diclofenac AL Schmerzgel forte 20 mg/g Gel. Für Erwachsene und Jugendliche ab 14 Jahren Wirkstoff: Diclofenac, entsprechend Diclofenac-Natrium (als Diclofenac-N-Ethylethanamin). Zur kurzzeitigen lokalen, symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen infolge eines stumpfen Traumas. Hinweis: Enthält Propylenglycol, Butylhydroxytoluol und Parfüm-Creme (enthält Eugenol und Citral). Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. ALIUD PHARMA® GmbH, Postfach 1380, 89146 Laichingen Stand: Mai 2023
PflichttextWirkstoffe: Acetylsalicylsäure (Ph. Eur.) 250 mg, Paracetamol 200 mg und Coffein 50 mg pro TabletteWas ist DOLOPYRIN AL und wofür wird es angewendet?DOLOPYRIN AL ist eine Kombination aus Acetylsalicylsäure, Paracetamol, schmerzstillende und fiebersenkende Arzneimittel (Analgetika und Antipyretika) und Coffein. DOLOPYRIN AL wird angewendet zur symptomatischer´Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen (wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen). Bitte beachten Sie die Angaben für Kinder (siehe Abschnitt 2: Was sollten Sie vor der Einnahme von DOLOPYRIN AL beachten?).Was sollten Sie vor der Einnahme von DOLOPYRIN AL beachten?DOLOPYRIN AL darf nicht eingenommen werdenWenn Sie allergisch gegen Acetylsalicylsäure, Paracetamol, Coffein oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Wenn Sie in der Vergangenheit gegen Salicylate oder andere nicht-steroidale Entzündungshemmer (bestimmte Mittel gegen Schmerzen, Fieber oder Entzündungen) mit Asthmaanfällen oder in anderer Weise überempfindlich reagiert haben. Bei Magen-Darm-Blutung oder -Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte, im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika/Antiphlogistika (NSAR). Bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren ( peptischen Ulzera) oder Blutungen mit mindestens zwei unterschiedlichen Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutung. Bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung. Wenn Sie an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden. Bei Leber- und Nierenversagen. Bei schwerer Herzmuskelschwäche (schwere Herzinsuffizienz). Wenn Sie gleichzeitig 15 mg oder mehr Methotrexat pro Woche anwenden. In den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft. Von Kindern unter 12 Jahren.Warnhinweise und VorsichtsmaßnahmenBitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie DOLOPYRIN AL einnehmen: Bei Überempfindlichkeit gegen andere Entzündungshemmer/ Antirheumatika (bestimmte Mittel gegen Rheuma oder Entzündungen) oder andere Allergie auslösende Stoffe. Bei Bestehen von Allergien (z. B. mit Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselfieber) oder Asthma, Heuschnupfen, Nasenschleimhautschwellungen (Nasenpolypen), chronischen Atemwegserkrankungen. Bei eingeschränkter Leber – und Nierenfunktion. Bei Bluthochdruck und Herzleistungsschwäche (Herzinsuffizienz). Vor Operationen (auch bei kleineren Eingriffen wie z. B. der Ziehung eines Zahnes); es kann zur verstärkten Blutungsneigung kommen. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt, wenn Sie DOLOPYRIN AL eingenommen haben. Wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden(Leberentzündung, Gilbert-Syndrom). Wenn Sie chronisch alkoholkrank sind. Bei vorgeschädigter Niere. Bei Schilddrüsenüberfunktion. Bei Herzrhythmusstörungen. Bei Angststörungen.Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten. Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen. Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigungmit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzssymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme soll nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen. DOLOPYRIN AL nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden. Acetylsalicylsäure, einer der Wirkstoffe von DOLOPYRIN AL, gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln (nicht-steroidale Antirheumatika), die die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigen können. Diese Wirkung ist nach Absetzen des Arzneimittels umkehrbar (reversibel).Wirkungen auf den Magen-Darm-TraktEine gleichzeitige Anwendung von Acetylsalicylsäure mit anderen nicht-steroidalen Entzündungshemmern, einschließlich so genannten COX-Hemmern (Cyclooxygenase-2-Hemmern), die u. a. gegen rheumatische Beschwerden eingesetzt werden, ist zu vermeiden. Bei älteren Patienten treten Nebenwirkungen nach Anwendung von nicht-steroidalen Entzündungshemmern vermehrt auf, insbesondere Blutungen im Magen-Darm-Bereich, die lebensbedrohlich sein können. Von Blutungen, Geschwürbildung und Durchbrüchen ( Perforationen) im Magen-Darm-Bereich, die zum Tode führen können, wurde im Zusammenhang mit der Anwendung aller nicht-steroidaler Entzündungshemmer berichtet. Sie traten mit oder ohne vorherige Warnsymptome bzw. schwerwiegende Ereignisse im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte zu jedem Zeitpunkt der Therapie auf. Das Risiko hierfür ist mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere mit den Komplikationen Blutung oder Durchbruch und bei älteren Patienten erhöht. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Hier sollte eine Kombinationstherapie mit Magenschleimhautschützenden Arzneimitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden. Dies empfiehlt sich auch für Patienten, die andere Arzneimittel anwenden, die das Risiko einer Erkrankung des Magen-Darm- Traktes erhöhen. (siehe Abschnitt 2: Einnahme von DOLOPYRIN AL zusammen mit anderen Arzneimitteln). Patienten, insbesondere in höherem Alter, die eine Vorgeschichte von Nebenwirkungen am Magen-Darm-Trakt aufweisen, sollten jedes ungewöhnliche Symptom im Bauchraum insbesondere am Anfang der Therapie melden. Vorsicht ist geboten bei Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel anwenden, die das Risiko für die Bildung von Geschwüren oderBlutungen erhöhen, z. B. Kortikoide, blutgerinnungshemmende Medikamente wie Warfarin, und selektive Serotonin-Wiederaufnahme- Hemmer, die u. a. zur Behandlung von depressiven Verstimmungen verordnet werden oder Thrombozytenaggregationshemmer (siehe Abschnitt 2: Einnahme von DOLOPYRIN AL zusammen mit anderen Arzneimitteln“). Die Behandlung ist abzubrechen, wenn Blutungen oder Geschwürbildung im Magen-Darm-Trakt auftreten.Sonstige Hinweise:Nebenwirkungen können reduziert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten, für die Symptomkontrolle erforderlichen Zeitraum angewendet wird. Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die zu erneuter Anwendung und damit wiederum eine Fortdauer der Kopfschmerzen bewirken können. Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Dieses Risiko ist besonders groß, wenn Sie mehrere verschiedene Schmerzmittel kombiniert anwenden. Acetylsalicylsäure vermindert in niedriger Dosierung die Harnsäureausscheidung. Bei Patienten, die bereits zu geringerer Harnsäureausscheidung neigen, kann dies unter Umständen einen Gichtanfall auslösen.KinderDOLOPYRIN AL soll von Kindern und Jugendlichen über 12 Jahren mit fieberhaften Erkrankungen nur auf ärztliche Anweisung und nur dann eingenommen werden, wenn andere Maßnahmen nicht wirken. Sollte es bei diesen Erkrankungen zu lang anhaltendem Erbrechen kommen, so kann dies ein Zeichen des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Krankheit sein, die unbedingt sofortiger ärztlicher Behandlung bedarf.Einnahme von DOLOPYRIN AL zusammen mit anderen ArzneimittelnInformieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden. Die Wirkung der nachfolgend genannten Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit DOLOPYRIN AL beeinflusst werden.Acetylsalicylsäure verstärkt die Wirkung von:(Dadurch kann das Nebenwirkungsrisiko erhöht sein)Blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln, z. B. Cumarin, Warfarin, Heparin. Thrombozytenaggregationshemmern (Mittel die das Zusammenhaften und Verklumpen von Blutplättchen hemmen), z. B. Ticlopidin, Clopidogrel und selektive Serotonin-Wiederaufnahme- Hemmer (Arzneimittel zur Behandlung depressiver Verstimmungen) erhöhen das Risiko für Blutungen und Bildung von Geschwüren im Magen-Darm-Trakt. Glukokortikoide (Arzneimittel, die Kortison oder kortisonähnliche Substanzen enthalten) oder andere nicht-steroidale Antiphlogistika/Analgetika (entzündungs- und schmerzhemmende Mittel) erhöhen das Risiko für Magen-Darm- Geschwüre und -Blutungen. Digoxin (Mittel zur Stärkung der Herzkraft). Antidiabetika (blutzuckersenkende Arzneimittel): Der Blutzuckerspiegel kann sinken. Methotrexat (Mittel zur Behandlung von Krebserkrankungen bzw. von bestimmten rheumatischen Erkrankungen). Valproinsäure (Mittel zur Behandlung von Krampfanfällen). ACETYLSALICYLSÄURE VERMINDERT DIE WIRKUNG VON: Diuretika (Mittel zur vermehrten Harnausscheidung) bei Dosierungen ab 3 g Acetylsalicylsäure (entspricht 12 Tabletten) pro Tag und mehr. ACE-Hemmer (bestimmte blutdrucksenkende Mittel) bei Dosierungen ab 3 g Acetylsalicylsäure (entspricht 12 Tabletten) pro Tag und mehr. Harnsäureausscheidende Gichtmittel (z. B. Probenecid, Benzbromaron).Coffein:Vermindert die schlafanregende Wirkung von Substanzen wie Barbituraten (bestimmte Schlafmittel), Antihistaminika (bestimmte Arzneimittel gegen Allergien) etc. Erhöht die herzfrequenzsteigernde Wirkung von Substanzen wie Sympathomimetika (bestimmte Kreislaufmittel), Thyroxin (bestimmte Schilddrüsenmittel) etc. Kann die schmerzstillende Wirkung von Paracetamol und einigen nichtsteroidalen Antiphlogistika (bestimmte Schmerzmittel) steigern. Setzt die Ausscheidung von Theophyllin (bestimmtes Arzneimittel zur Behandlung von Lungenerkrankungen) herab. Erhöht das Abhängigkeitspotenzial von Substanzen vom Typ des Ephedrin. Orale Kontrazeptiva (Verhütungsmittel), Cimetidin (bestimmtes Arzneimittel zur Behandlung von Magengeschwüren) und Disulfiram (bestimmtes Alkoholentwöhnungsmittel) vermindern den Coffein-Abbau in der Leber, Barbiturate (bestimmte Schlafmittel) und Rauchen beschleunigen ihn. Gyrasehemmer des Chinoloncarbonsäure-Typs (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen) können die Elimination von Coffein und seinem Abbauprodukt Paraxanthin verzögern.Paracetamol:Wechselwirkungen sind möglich mit:Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Verwendung von Probenecid sollte die Dosis von DOLOPYRIN AL verringert werden, da der Abbau von DOLOPYRIN AL verlangsamt sein kann. Schlafmitteln wie Phenobarbital. Mitteln gegen Epilepsie wie Phenytoin, Carbamazpin. Mitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin). Anderen möglicherweise die Leber schädigende Arzneimitteln. Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Einnahme mit DOLOPYRIN AL zu Leberschäden kommen. Mitteln gegen Übelkeit (Metoclopramid und Domperidon) können eine Beschleunigung der Aufnahme und des Wirkungseintritts von DOLOPYRIN AL bewirken. Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Cholestyramin) können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von DOLOPYRIN AL verringern. Arzneimittel die die Magenentleerung verlangsamen können zu einem verzögerten Wirkungseintritt führen. Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. DOLOPYRIN AL soll daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin angewendet werden.Auswirkungen der Einnahme von Dolopyrin AL auf LaboruntersuchungenDie Harnsäurebestimmung, sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden. Einnahme von DOLOPYRIN AL zusammen mit Nahrungsmitteln und GetränkenDOLOPYRIN AL darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen oder verabreicht werden. Während der Einnahme von DOLOPYRIN AL sollten Sie möglichst keinen Alkohol trinken, da Alkoholkonsum das Risiko des Auftretens von Magen- und Darm-Geschwüren erhöhen kann.Schwangerschaft und StillzeitWenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.SchwangerschaftWird während einer Anwendung von DOLOPYRIN AL eine Schwangerschaft festgestellt, so sollten Sie den Arzt benachrichtigen. Im 1. und 2. Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie DOLOPYRIN AL nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen. In den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft dürfen Sie DOLOPYRIN AL wegen eines erhöhten Risikos von Komplikationen für Mutter und Kind nicht einnehmen.StillzeitDie Wirkstoffe Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein gehen in die Muttermilch über. Bei kurzfristiger Anwendung der empfohlenen Dosis wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein. Das Befinden und das Verhalten des Säuglings kann durch mit der Muttermilch aufgenommenes Coffein beeinträchtigt werden. Bei längerer Anwendung bzw. Einnahme höherer Dosen sollten Sie abstillen. Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von MaschinenDOLOPYRIN AL hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten.Wie ist DOLOPYRIN AL einzunehmen?Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 6 Stunden nicht unterschreiten. Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche DosisAlter bzw. (körpergewicht)EinzeldosisTagesgesamtdosisErwachsene und Jugendlicheab 12 Jahre1-2 Tabletten(entspr. 250 - 500 mg Acetylsalicylsäure,200 - 400 mg Paracetamol und 50 - 100 mg Coffein)bis 6 Tabletten(entspr. 1500 mg Acetylsalicylsäure, 1200 mg Paracetamol und 300 mg CoffeinArt der AnwendungNehmen Sie die Tabletten bitte mit reichlich Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) ein. Nicht auf nüchternen Magen einnehmen.Dauer der AnwendungNehmen Sie DOLOPYRIN AL ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage ein. Besondere Patientengruppen Leberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der NierenfunktionBei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.Schwere NiereninsuffizienzBei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.Ältere PatientenEs ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.Kinder unter 12 JahrenFür eine Anwendung von DOLOPYRIN AL bei Kindern unter 12 Jahren liegt nicht genügend Erkenntnismaterial vor. Wenn Sie eine größere Menge von DOLOPYRIN AL eingenommen haben, als Sie solltenIn der Regel treten Nebenwirkungen einer Paracetamolüberdosierung erst bei Überschreiten einer maximalen Tagesgesamtdosis von 60 mg/ kg Körpergewicht für Kinder und 4000 mg bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren) auf. Dabei können innerhalb von 24 Stunden Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen auftreten. Es kann darüber hinaus zu schweren Leberschäden kommen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt falls Sie eine größere Menge DOLOPYRIN AL (Paracetamol) eingenommen haben. Bei einer Überdosierung mit Coffein können zentralnervöse Symptome (z. B. Unruhe, Erregung, Zittern) und Herzkreislaufreaktionen (z. B. Herzrasen, Schmerzen in der Herzgegend) verursacht werden. Schwindel und Ohrklingen können, insbesondere bei Kindern und älteren Patienten, Zeichen einer ernsthaften Vergiftung sein.Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit DOLOPYRIN AL benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung/ Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Wenn Sie die Einnahme von DOLOPYRIN AL vergessen habenNehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.Welche Nebenwirkungen sind möglich?Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die Aufzählung der folgenden unerwünschten Wirkungen umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Acetylsalicylsäure, Paracetamol sowie mit Coffein, auch solche unter hochdosierter Langzeittherapie. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10 000Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10 000Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.Erkrankungen des Blutes und des LymphsystemsBlutungen wie z. B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten oder Hautblutungen mit einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit. Diese Wirkung kann über 4 bis 8 Tage nach der Einnahme anhalten.Selten bis sehr selten sind auch schwerwiegende Blutungen wie z. B. Gehirnblutungen, besonders bei Patienten mit nicht eingestelltem Lutfhochdruck und/oder gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulatien (blutgerinnungshemmende Arzneimittel) berichtet worden, die in Einzelfällen Lebensbedrohlich sein können.Sehr selten wurde über Veränderungen des Blutbildes berichtet wie eine verringerte Anzahl von Blutplättchen ( Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose).Erkrankungen des ImmunsystemsSelten: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Anfälle von Atemnot, eventuell mit Blutdruckabfall, allergischer Schock, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem) vor allem bei Asthmatikern.Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautreaktionen.Sehr selten kann es zu allergischen Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag bis hin zu einer Schockreaktion kommen. Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.Ebenfalls sehr selten ist bei empfindlichen Personen eine Verengung der Atemwege (Analgetika-Asthma) ausgelöst worden.Erkrankungen des NervensystemsHäufigkeit nicht bekannt: Schlaflosigkeit, innere Unruhe, Kopfschmerzen, Schwindel, gestörtes Hörvermögen. Ohrensausen (Tinnitus) und geistige Verwirrung können Anzeichen einer Überdosierung sein.HerzerkrankungenHäufigkeit nicht bekannt: Beschleunigte Herzfrequenz (Tachykardie).Erkrankungen des GastrointestinaltraktsHäufig: Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen.Selten: Magen- Darmblutungen, die SEHR SELTEN zu einer Eisenmangelanämie führen können. Magen-Darm-Geschwüre, unter Umständen mit Blutung und Durchbruch. Diese Nebenwirkungen traten insbesondere bei älteren Patienten auf. Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie DOLOPYRIN AL absetzen und sofort den Arzt informieren.Leber- und GallenerkrankungenSelten wurde von einem leichten Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen) berichtet.Erkrankungen der Haut und des UnterhautzellgewebesSehr selten wurden Fälle von schweren Hautreaktionen [wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Erythema Exsudativum Multiforme)] berichtet. Sollten Sie die oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, soll DOLOPYRIN AL nicht nochmals eingenommen werden. Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.Wie ist DOLOPYRIN AL aufzubewahren?Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Blisterpackung nach Verwendbar bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats. Nicht über 30 °C lagern. Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.Inhalt der Packung und weitere InformationenWas DOLOPYRIN AL enthältDie Wirkstoffe sind Acetylsalicylsäure (Ph. Eur.), Paracetamol und Coffein. 1 Tablette enthält 250 mg Acetylsalicylsäure (Ph. Eur.), 200 mg Paracetamol und 50 mg Coffein.Die sonstigen Bestandteile sind:Vorverkleisterte Stärke (Mais), Stearinsäure (Ph. Eur.), Talkum.